Die, die die Wertschöpfung erzielen, werden nicht wirklich wertgeschätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hunde erlaubt
- meine direkten Vorgesetzten haben sich sehr für mich eingesetzt und es war ein tolles, förderndes Zusammenarbeiten
- tolle Manager, die sich für ihre Mitarbeiter im Rahmen ihrer Möglichkeiten einsetzen
- teilweise spannende Projekte, die oftmals anspruchsvoller sind als Projekte in Beraterfirmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Politik des Rechnens mit dem spitzen Bleistift, die zu Frustration führt, z.B.:
- ich wurde mit völlig veraltetem Equipment ausgestattet, das ich beim Kunden oder beim Arbeiten im Ausland nicht benutzen konnte -- sehr schlechtes Außenbild, was mein Kunde auch mir gegenüber erwähnt hat!
- Die, die jeden Tag beim Kunden die Kohle ranschaffen und somit das Geld für die Firma verdienen, sollten sich auf folgendes einstellen:
1. Keine Gehaltserhöhungen, obwohl Auslastung bei 100% liegt
2. Keine Bonizahlungen, Gewinnbeteiligungen o.ä.,: Es müsste nicht viel sein, aber zumindest eine symbolische Anerkennung, was vielleicht auch für die Zeit entschädigt, die man für den Kunden und das Unternehmen unterwegs ist
3. Sehr seltsame Regelungen bei PKW-Pauschalen
- träge Infrastruktur, mit der man viel Zeit verbringen kann (übrigens Zeit, die man beim Kunden einfach nicht hat), um z.B. Zeiten einzugeben, und man nie sicher ist, ob die Zeiten richtig abgerechnet werden, etc., man hat immer en ungutes Gefühl
Verbesserungsvorschläge
Sehr tolles Unternehmen mit Potential, tollen Managern, tollen Kollegen
Die Unternehmensführung sollte sich jedoch dringend Gedanken machen
- ob die Investition in Mitarbeiter, v.a. in die, die jeden Tag im Namen von Invenio bei den Kunden unterwegs sind, nicht vielleicht eine lohnende Investition sein könnte, um gute Mitarbeiter zu halten
- Investitionen in Equipment und Systeme nicht vielleicht doch das Leben für viele Mitarbeiter einfacher machen würde
Arbeitsbedingungen
Man fühlt sich wie ein Kostenfaktor