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Ippen 
Digital 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Moderner Arbeitgeber, der viel Wachstum ermöglicht

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Ippen Digital GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Modernes, fortschrittliches Unternehmen, mit Empathie für die Mitarbeiter und guten Fördermöglichkeiten, bei spannenden Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vielleicht im Moment zu schnelles Wachstum, dadurch Bereitschaft notwendig, sich dauernd auf neue Situationen und neue Aufgabenzuschnitte einzustellen.

Verbesserungsvorschläge

Gerade entwickelt sich das Unternehmen sehr schnell; vielleicht kann man mal über ein paar Monate weniger neue Leute einstellen, dass sich alle wieder richtig kennenlernen, das würde vielleicht noch mehr Zusammenhalt schaffen, aber andererseits wird natürlich auch jeder gebraucht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gut, freundlich und offen. Man kann jederzeit auf zB HR oder sogar die Geschäftsführung zugehen. Als ich mich einmal über eine Sache richtig geärgert habe und zu einem der Geschäftsführer nicht ganz freundlich meinem Ärger Luft gemacht habe, fühlte ich mich ernst genommen und das Thema wurde gleich adressiert.

Kommunikation

Prinzipiell ist die Kommunikation gut. Die Firma wächst sehr schnell, so dass es dadurch manchmal auch unübersichtlich werden kann, wenn zB 20 neue Leute anfangen. Mit einem regelmäßigen Company Broadcast am Donnerstag und einem monatlichen Project Beer wird viel Wert darauf gelegt, Tops und Flops zu teilen, und über seinen eigenen Bereich rauszudenken. Die Confluence-Doku ist sehr gut gepflegt und enthält sehr viel Material. Wer möchte, kriegt alle Infos, auch vertraulichere. Aber es ist "Unternehmer"-Geist, d.h. man muss sich auch selbst bemühen und aktiv beitragen. Kolleg:innen, die teils länger da sind, und an der gleichen Tischbank arbeiten wie ich, wissen teilweise weniger als ich, interessiert sie zum Teil aber auch nicht so wie mich.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams meist großartiger Zusammenhalt der Kolleg:innen, zumindest in meinem Team und den 3 Teams, mit denen wir am meisten arbeiten. Gibt auch ein Team, in dem es mehr Spannungen gibt, da verstehen sich zwei Leute nicht, aber das kann ja immer mal passieren. Dadurch, dass viele neue Leute reinkommen, kennt man aber nicht immer alle, und obwohl jeder immer vorgestellt wird, vergisst man natürlich Namen auch wieder schnell, und wenn man selbst nicht auf die Leute zugeht und sich mit denen mal unterhält, kann es auch mal passieren, dass man Einzelne aus den Augen verliert. Sind aber bestimmt schon 400 Leute, das ist wohl normal!

Work-Life-Balance

Sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Vertrauensarbeitszeit erlaubt mir, dass ich Beginn und Ende der Arbeit so einrichte, dass es auch privat gut passt. Die Urlaubstage sind vor kurzem angehoben worden. Derzeit ist wieder mal eine Home-Office-Phase, aber es gibt ein "Post-Corona-Konzept", bei dem nur noch 2 feste Präsenztage pro Woche bestehen und der Rest kann per HO geleistet werden, für mich die perfekte Mischung aus Kollegen treffen und sich austauschen, und ungestört arbeiten. (Ich arbeite am Hauptstandort in München, kann nicht genau sagen, wie das an den anderen Standorten gelöst ist.) Überstunden gibt es in meinem Bereich fast nie; wenn diese angeordnet werden vom Chef, dann kann ich wählen, ob ich das Geld haben will oder ob ich stattdessen Freizeit möchte, obwohl in meinem Vertrag eigentlich eine Passage steht, dass 4 Überstunden im Monat abgegolten sind, wird in der Praxis aber anders gehandhabt. (Ob das anders ist, wenn man einfach länger arbeitet, ohne dass es genehmigt ist, kann ich nicht sagen, in meinem Team kommt entweder der Chef und fragt uns, wenn es eine Deadline gibt, oder wir gehen zum Chef und fragen, ob wir länger bleiben können.)

Vorgesetztenverhalten

Ich erhalte regelmäßig Feedback von meinem direkten Chef. Das ist schon leistungsorientiert, d.h. ausruhen kann man sich nicht, man ist dauernd gefordert, muss mitdenken und Neues lernen, das macht mir aber sehr viel Spaß. Er nimmt aber Rücksicht darauf, wenn es mir privat mal schlechter geht, und es wird nie geschimpft, wenn man Fehler macht, stattdessen setzt man sich zusammen hin, um sich nochmal genau anzuschauen, was falsch lief und wie es besser werden soll. Für alle Chefs gibt es Tagungen und Fortbildungen, aber die sind natürlich nicht alle gleich gut, es gibt auch Teams, die wohl nicht ganz so nette Chefs haben wie ich, aber große Beschwerden habe ich bisher noch nicht gehört.

Interessante Aufgaben

Sehr spannende Aufgaben in meinem Bereich und in der Firma generell. Man hat das Geühl, dass auch seitens der beiden Geschäftsführer immer sehr viel vorausgedacht wird, sie geben viel Input jeweils in unterschiedlichen Bereichen, und man hat immer das Gefühl, dass man an sehr modernen und neuen Challenges arbeitet, auch wenn im Tagesgeschäft natürlich auch manchmal Sachen dabei sind, die halt gemacht werden müssen. Ideen werden immer aufgegriffen und diskutiert.

Gleichberechtigung

Mir macht es großen Spass, so viele unterschiedliche Sprachen zu hören, und teilweise auch zu üben, so kann ich mit Kollegen auch Spanisch sprechen, und es gibt einige, mit denen man nur Englisch redet. Das fühlt sehr international an. Es werden mehr und mehr Frauen für Führungspositionen reingeholt, die oberste Ebene sind aber zwei Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Firma ist als Digitalfirma natürlich eher jung, aber es gibt einige ältere Kollegen, und es werden teilweise auch bewusst ältere Kollegen geholt, um von deren Erfahrung zu profitieren.

Arbeitsbedingungen

Ich kriege alle Ausrüstung, die ich brauche, meinen Stuhl im Büro liebe ich, der ist viel besser als alles, was ich zuhause habe. Das Büro bietet u.a. eine Kantine, ohne dass man das Gelände verlassen muss, und vor Corona konnte man direkt in der Nähe in Fitnessstudios gehen (hoffe, das kommt wieder).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gerade das Sozialbewusstsein ist ausgeprägt. Das Unternehmen unterhält eine Stiftung, die jedes Jahr hohe Beträge investiert, z.B. um Flüchtlingsheime zu bauen, und wohltätige Zwecke zu fördern, gerade sozial schwachen Aufstiegschancen zu sichern. Ein Kollege in einem anderen Team ist auch finanziell vom Unternehmen gefördert worden, damit er noch einen Master machen kann, den er sich selbst nie hätte leisten können, da er aus einer ärmeren Familie kommt, einfach weil das Unternehmen in ihm mehr Potential gesehen hat. Besonders sympathisch: Man tut es, prahlt aber nicht damit. Weder über den Kollegen noch über die Stiftung wird viel gesprochen, das erfährt man eher von Kollegen, die das mitkriegen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich verdiene mehr als in meinem früheren Job, bin zufrieden mit meinem Gehalt, und den sonstigen Leistungen, u.a. eine Versicherung vom Bruttogehalt, so dass ich mehr netto ausgezahlt bekomme. Allerdings kenne ich mich auch nicht so aus, was es da alles gibt, aber mir fehlt gerade nichts.

Image

In der Branche hat der Arbeitgeber einen tollen Ruf, und wenn man mit Kollegen anderer Firmen spricht, merkt man, dass die Respekt haben und neugierig sind, was ich alles machen darf. Grundsätzlich ist aber News Publishing natürlich auch ein Job, wo man es nie allen recht machen kann. Also gibt es auch immer wieder Leute, die einzelne Artikel nicht gut finden, oder die sich über Überschriften aufregen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt mit der ID Academy jetzt ein tolles internes Weiterbildungsinstrument. Dort gibt es einige tolle Online-Kurse, bei denen man Zertifikate erwerben kann, aber auch Hybrid- und Online-Veranstaltungen. Da kommen dann auch Leute von Facebook oder TikTok und sonstige Trainer, und lernt da sehr viel. Jeder Mitarbeiter hat ein Weiterbildungsbudget auch in Form von Arbeitszeit, die er einsetzen kann für die ID Academy, das finde ich sehr fortschrittlich. Auch externe Weiterbildung war bei mir nie ein Problem. Ich musste es immer schriftlich begründen, hatte aber noch keine Ablehnung, sondern durfte dann immer gehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

People & Culture-Team

Hallo ins ID-Team!
Für Deine ausführliche und mit konkreten Beschreibungen unseres Arbeitsalltags gespickte Bewertung ganz lieben Dank! Du bringst es auf den Punkt und was mich dabei besonders freut: Viele der Angebote und Neuerungen, die in den letzten Monaten und Jahren auf- oder ausgebaut wurden, wie z.B. die ID Academy oder die tiefen Einblicke über die Onboarding-Tage, Plattformen, Firmenevents usw. werden von Dir intensiv genutzt. Das ist klasse!
Alle Aspekte, die Du ansprichst, sind uns tatsächlich sehr wichtig: Diversität in den Teams, Vielfalt in den Aufgaben, Fokussierung auf gemeinsame Ziele und dabei persönliche und fachliche Weiterentwicklung, alles eingebettet in eine positive, agile Unternehmenskultur.
Ich freue mich, dass Du bei uns bist und Dich so aktiv einbringst. Wo immer Du weitere Ideen oder Wünsche an uns hast, komm einfach auf uns zu. Gleichzeitig verkürzen wir durch die neue Personalentwicklungsstruktur trotz Wachstum und Remote-Situation die Wege zueinander, so dass wir alle Herausforderungen in unserem dynamischen Umfeld noch besser gemeinsam wuppen, pardon: "ippen" werden!
Nochmals herzlichen Dank & liebe Grüße aus dem HR
Kerstin

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