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isento 
GmbH
Bewertung

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Company
2024

Guter Arbeitgeber, der auf die Wünsche seiner Mitarbeiter eingeht

4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei isento GmbH in Nürnberg gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten nicht alleine in ein Kundenprojekt geschickt werden - zumindest nicht für einen längeren Zeitraum. Es macht einen sehr großen Unterschied in einem bunt zusammengewürfelten Kundenprojekt zu Zweit sein Unternehmen zu repräsentieren oder alleine den Einflüssen von anderen Projektkollegen aus anderen Unternehmen ausgesetzt zu sein. Wenn es nicht anders geht, dann sollte man die Mitarbeiter immer mal wieder für interne Projekte ins Büro zurückholen, selbst dann wenn das bedeutet, dass man dadurch das Kundenprojekt verliert. Ab einem gewissen Zeitpunkt setzt eine schleichende Distanz ein, die solange anwächst, bis man sich irgendwie nicht mehr zum eigenen Unternehmen zugehörig fühlt.

Arbeitsatmosphäre

Ich war (leider) die meiste Zeit andernorts in Einsätzen bei Kunden unterwegs. Aber wenn ich vor Ort im Unternehmensbüro war - vor allem in der Anfangszeit nach meiner Einstellung oder zwischen den Einsätzen - dann war immer alles super entspannt und angenehm.

Kommunikation

Es gibt min. einmal im Monat einen Tag an dem alle Mitarbeiter zusammenkommen und von der Geschäftsführung über Erfolge und Neuigkeiten informiert werden. Wenn man an diesem Meeting nicht teilnimmt, kann es (logischerweise) schon mal passieren, dass man die ein oder andere Information nicht mitbekommt.

Kollegenzusammenhalt

In den Phasen, in denen ich in internen Projekten eingesetzt worden bin und mit meinen eigentlichen Firmenkollegen zu tun hatte, war immer alles super.

Work-Life-Balance

Über persönliche Wünsche kann man immer reden. Ich hatte nie Probleme wegen Urlaub, Freizeitausgleich, Elternzeit, o.Ä., selbst dann nicht wenn ich eine Abwesenheit kurzfristig beantragt habe.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung war immer respektvoll und freundlich zu mir. Es wurde immer auf Augenhöhe kommuniziert. Als ich bei isento angefangen habe wussten stets alle Personen wer du bist und was du gerade machst. In den letzten Jahren ist das Unternehmen jedoch sehr schnell gewachsen. Ich vermute, dass es jetzt nicht mehr so einfach ist jeden zu kennen und genau zu wissen was er gerade macht. Aus diesem Grund wurde wohl zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsführung eine neue Ebene bestehend aus Ressortleitungen eingefügt. Einerseits kann ich diesen Schritt nachvollziehen - die Geschäftsführung kann sich ab einer bestimmten Unternehmensgröße einfach nicht mehr mit jedem Mitarbeiter persönlich auseinandersetzen. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, dass dieser Wechsel von Bezugs- und Ansprechpersonen für einige Mitarbeiter sehr befremdlich wirken kann.

Interessante Aufgaben

Das hängt wohl immer vom jeweiligen Kundenprojekt ab, in dem man gerade eingesetzt wird. In den internen Phasen zwischen den Einsätzen habe ich allerdings immer interessante Aufgaben bekommen, in denen ich auch Spielraum zur Mitgestaltung hatte.

Gleichberechtigung

Dazu kann ich nicht viel sagen. Mir ist jedenfalls nie aufgefallen, dass irgendjemand in irgendeiner Form benachteiligt worden ist. Wenn ich schätzen müsste würde ich sagen, dass es in etwa gleich viele männliche und weibliche Kollegen gibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch dazu kann ich nicht viel sagen, außer dass sich zwischen vielen jungen Berufseinsteigern auch ebenso viele ältere Kollegen finden lassen.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute Arbeitsbedingungen. Die Unternehmensbüros bieten viel Platz und sind gut beleuchtet und klimatisiert.

Bei Kundeneinsätzen ist das leider nicht immer so schön. Je nach Kunde kann man mal in einer dunklen Abstellkammer landen, und ein anderes mal in einem riesigen Büro mit toller Aussicht im 8. Stockwerk. Darauf hat isento keinen Einfluss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Die Abrechnungen werden seit einiger Zeit nicht mehr per Post versendet, sondern werden zum Download bereitgestellt.
- In der Weihnachtszeit wurde die letzten zwei Jahre (glaube ich) viel Geld für soziale Zwecke gespendet. Die Mitarbeiter konnten sogar mitmachen und sich aussuchen wohin gespendet werden soll.
- Hat schon jemand erwähnt, dass Bäume gepflanzt werden?

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich sowohl an der eigenen Leistung als auch am aktuellen Marktgeschehen. Ich finde es allerdings schwierig, dass als zusätzlicher dritter Faktor ein Vergleich zwischen Mitarbeitern durchgeführt wird, um eine gewisse Fairness in den Gehältern zu bewahren. Über diesen Punkt kann man sich streiten. Ich persönlich finde jedoch, dass nur die ersten beiden Faktoren eine Rolle spielen sollten.

Wenn man bei einem Kunden eingesetzt wird, dann bezahlt dieser den Arbeitseinsatz. Isento bekommt einen Teil davon ab, den anderen Teil bekommt man selbst. Soweit, so gut. Falls die Geschäftsbeziehung mit einem Kunden schlecht ist und dieser von vornherein schlecht bezahlt, dann hat man in Gehaltsverhandlungen leider wenig Spielraum für eine Gehaltserhöhung, da man sich innerhalb eines bestimmten Gehaltskorridors bewegt.

In meinem Fall wurden (wahrscheinlich aufgrund genau dieser Tatsache) einige Zugeständnisse gemacht, sodass ich am Ende trotzdem immer zufrieden mit meinem Gehalt war. Auf lange Sicht muss man aber an den Geschäftsbeziehungen arbeiten, um höhere Margen zu erzielen.

Image

Alles super! Die Marketing-Abteilung leistet hier sehr gute Arbeit.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe mich in meiner Zeit bei isento gleich zweimal umentschieden. Zuerst war ich Softwareentwickler, dann wollte ich aber plötzlich UX Design machen und später hat es mich in das Requirements Engineering verschlagen. Anstatt mir vorzuhalten, dass ich unentschlossen bin und mich für einen Schwerpunkt entscheiden soll, wurde ich unerwartet in allen meinen Entscheidungen mit entsprechenden Weiterbildungen unterstützt. Am Ende wurde meine Unentschlossenheit sogar als Vielseitigkeit verkauft. Absolut klasse!

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