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ISL-Chemie 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Schlimm, schlimmer, ISL-Chemie

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei ISL-Chemie GmbH & Co. KG in Kürten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

30 Tage Urlaub (auch wenn die Planung von der leitenden Ebene mehr als kompliziert gestaltet wird), 37,5h/Woche und Urlaubs sowie Weihnachtsgeld. Ältere Leute arbeiten nur 35h/Woche ... aber wer weiß wie Lange noch, die Abschaffung wird initiiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leitende Ebene. Jede Kritik, bitte oder kleinstes Entgegenkommen der Firma wird sofort abgeblockt und nieder gemacht. Kein Recht auf irgendwas.
Urlaub und Urlaubsplanung? Wenn es möglich wäre, würde man hier Urlaub abschaffen.
Fehler der leitenden Ebene dürfen andere ausbaden, gerne auch wenn es vorher besprochen wurde und dann doppelte Arbeit bedeutet. Totale Kontrolle über jede Kleinigkeit. Totale selbst Überlastung wird dann gerne an den Mitarbeitern ausgelassen.

Verbesserungsvorschläge

Die Firma lebt von den Mitarbeitern und deren Erfahrung. Das sollte man beherzigen, nicht dieses "jeder Mitarbeiter ist ersetzbar" Leben. Nicht immer gleich rumschreien, weil die Antwort nicht "Ja, amen" ist. Lösungsorientiert arbeiten und kommunizieren. Auch mal Fehler eingestehen ... nobody is perfect. Nicht permanent eigene Arbeit auf andere abwälzen weil man kein Bock darauf hat, sondern selbst mal anpacken. Vertrauen in die langjährigen Mitarbeiter schenken und Arbeit sinnvoll abgeben (Organisation der Projekte, urlaubsplanung oder ähnliches).

Arbeitsatmosphäre

Lob? Gutes Betriebsklima? Motivation? Alles nur Wörter im Duden. Du ja sagen, du machen, kein aber. Es herrscht permanenter Druck und Überforderung durch zu viel Arbeit. Burnout? Wundert hier keinen mehr. Krank? Ist es so schlimm, sind Sie sich sicher das Sie nicht doch zur Arbeit kommen können?

Kommunikation

Man bekommt in der Regel nur notwendige Informationen. Hier muss man sich alles selber beschaffen.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige was den Arbeitsalltag überhaupt erträglich macht. Sobald die "alten Hasen" hier mal weg sind, bleibt nicht einmal dies mehr übrig.

Work-Life-Balance

37,5h Woche mit Überstundenkonto. Wenn es der Laborleitung passt/keine Schlechte Laune hat, kann man Gleitzeittage nehmen, ansonsten müssen Überstunden durch frühen Feierabend abgefeiert werden. Urlaubsplanung wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Keine Überschneidungen und das teilweise mit bis zu 5 Leuten... da kommt Freude auf!

Vorgesetztenverhalten

Absolute Katastrophe. Keinerlei Empathie. Firma geht über alles und dein Privatleben. Hinter verschlossener Tür wird man dazu gedrängt nach Feierabend weiterzuarbeiten (vor Ort oder zu Hause), Krank zur Arbeit zu kommen und angesprochene Probleme werden nie angegangen oder man wird als miesmacher dargestellt.

Interessante Aufgaben

Dadurch das man als Mädchen für alles fungiert, hat man sehr viele Aufgaben. Dabei springt ab und an mal etwas interessantes dabei heraus.

Gleichberechtigung

Bisauf den Leiter des Betriebes nur Frauen in der leitenden Ebene. Einige werden bevorzugt und auf die "alten Hasen" wird nur rumgehackt. Respektloser Umgang ist hier alltäglich.

Umgang mit älteren Kollegen

Die "alten Hasen" haben ein dickes Fell und der permanente respektlose Umgang prallt da einfach ab. Statt von der Erfahrung zu profitieren (insbesondere bei einem kleinen Mittelstand) stellt man diese immer wieder als "veraltet" und "nicht Zeitgerecht" da, obwohl sich vieles aus der Vergangenheit immer wieder bewährt hat.

Arbeitsbedingungen

Es gibt Computer und in einigen Bereichen einen eigenen Arbeitsplatz. Einige Labore sind für mehr als 5 Leute ausgelegt und heute arbeiten da 2, maximal 3. Deswegen gibt es in der Regel genug Platz. So hat Stellenabbau auch seine Vorzüge. Heizung fällt Regelmäßig aus und Klimatisierung gibt es auch nicht (zu teuer). Dementsprechend heißt es im Sommer bei 28°C schwitzen und im Winter ab und an mal frieren. Zustand besteht seit Jahren und aus leitender Ebene kommt kein Verständnis (einzelne Büro's sind natürlich Klimatisiert), deswegen wird sich hier auch in Zukunft nichts ändern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Laborabfall und ungefährlicher Abfall werden getrennt. Ansonsten ist mir dahingehend nichts bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ältere Generation scheint noch ganz gut zu verdienen, neue Leute werden mit Minimum und vielen leeren Versprechen abgespeist. Außer den automatischen Gehaltssprüngen ist hier laut Flurfunk seit Jahren keiner mehr darüber hinaus gekommen. Vom Flächentarif ist man weiter entfernt als die Erde zum Mond.

Image

Hier gibt vielleicht 1% die gutes über die Firma sagen, die anderen 99% kommen nur, weil es pünktlich Gehalt gibt.

Karriere/Weiterbildung

Kostenlose Web/-Seminare kann man ab und an mal wahrnehmen. Wenn es Geld kostet, dann eher nicht.

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