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ISP 
Salzbergen 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Update der Bewertung vom 16.02.23

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird sehr viel in Anlagen und Maschinen investiert, hohes Bewusstsein für die soziale Verantwortung und viele Mitarbeiter-Events.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation könnte an manchen Stellen noch offener und transparenter gestaltet werden.

Verbesserungsvorschläge

Die Veränderungen, die gerade am Arbeitsmarkt stattfinden, als Chance für das Unternehmen sehen.

Arbeitsatmosphäre

Dies ist eine Korrektur der ursprünglichen Bewertung vom 16.02.23, welche - mit ein wenig Abstand betrachtet - weit übers Ziel hinaus geschossen ist, ISP als Arbeitgeber nicht gerecht wird und aus einer Momentaufnahme der Frustration innerhalb der Abteilung entstanden ist.

Entgegen meiner ursprünglichen Aussage ist die Arbeitsatmosphäre nicht durchgängig und nicht Abteilungsübergreifend schlecht. Wenn man bedenkt, dass man von einem sehr hohen Niveau kommt, können bereits kleine Änderungen subjektiv dazu führen, als sei alles eine Katastrophe, objektiv betrachtet ist der Standard aber immer noch hoch.

Dies gilt auch für die Arbeitsatmosphäre. Der Umgang zu den Kollegen ist stets freundlich und auf Augenhöhe. Man unternimmt durchaus auch mal privat etwas zusammen.
Die Geschäftsführung ist dabei nahbar und gibt sich Mühe, jeden seiner Mitarbeiter persönlich kennenzulernen.

Innerhalb der Abteilung würde ich mir für die Zukunft wünschen, dass Vertrauen und transparente Kommunikation wieder mehr in den Fokus rücken. Wenn man den Mitarbeitenden mehr Verantwortung schenkt und dies zu wertschätzen weiß, so zahlt sich das in der Regel auf beiden Seiten aus.

Kommunikation

Die Geschäftsführung versucht durch regelmäßige Events die Mitarbeitenden auf Stand zu halten und sie an der Entwicklung des Unternehmens teilhaben zu lassen.

Auf Bereichsebene - und hier kann ich nur für meinen Bereich sprechen - würde ich mir mehr Kommunikation wünschen. Was sind die mittelfristigen Ziele? Wie werden diese erreicht? Wie können sich die Mitarbeitenden einbringen, um diese zu verwirklichen?

Ich erwarte dabei nicht, dass jeder Schritt bis ins kleinste Detail besprochen wird, aber die Kommunikation könnte an der ein oder anderen Stelle noch weiter optimiert werden, was dann auch das Zugehörigkeitsgefühl stärkt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist auch abteilungsübergreifend gut. Man hilft sich während der Arbeit und unternimmt durchaus auch privat mal etwas zusammen.

Work-Life-Balance

Der Arbeitsmarkt ist gerade dabei sich zu verändern.

Und auch wenn es manchmal schwer fällt sich von bestehenden Strukturen zu lösen, so können diese Veränderungen auch eine Chance sein.

ISP macht an vielen Stellen sehr vieles richtig und ist damit ein guter Arbeitgeber, allerdings ist der Standort mitunter nicht für jeden optimal. Durch Themen wie mobiles Arbeiten, was dann auch konsequent und transparent umgesetzt werden muss, kann sich aber die Möglichkeit ergeben Fachkräfte zu gewinnen, die man wegen ihrer Ortsgebundenheit sonst nicht bekommen hätte.

Auch hier würde ich mir etwas mehr Offenheit wünschen.

Grundsätzlich hatte ich in meiner bisherigen Zeit bei ISP aber noch nie Probleme auch kurzfristig einen Urlaubstag zu bekommen, sollte dieser notwendig gewesen sein. Das ist absolut top und unkompliziert.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann mir vorstellen, dass der Spagat zwischen dem Wohl der Mitarbeitenden und dem berechtigten Interesse des Unternehmens kein leichter ist. Hier würde der offene Austausch und die klare Kommunikation von Regeln mit Sicherheit für mehr Verständnis sorgen, wohlwissend, dass man es unterm Strich nicht allen recht machen kann.

Ich habe keine Ahnung ob sich das praktisch umsetzen ließe, aber bei diesem Wachstum ist es vielleicht bald mal eine Überlegung die Personalangelegenheiten von der Geschäftsführung zu entkoppeln und dies dem Aufgabenfeld einer HR-Abteilung zu übertragen. Das sorgt für Transparenz, bringt nochmal frisches know-how in Sachen Personalführung, es gibt feste Ansprechpartner und entlastet nicht zuletzt die Geschäftsleitung.

Interessante Aufgaben

Durch die Nähe zur Automobilindustrie viel Kontakt zur Technik von morgen und daher oftmals neue Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Die Aufstiegschancen werden vielleicht durch die flachen Hierarchien begrenzt, nicht aber durch das Geschlecht.

Ob es ein Gender-Pay-Gap gibt kann ich nicht beurteilen. Vielleicht könnte man hier in der Zukunft transparenter sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird auf das know how der älteren Kollegen vertraut.

Arbeitsbedingungen

Viele neue Geräte/Technik und alles in gutem Zustand. Es wird viel wert auf das äußere Erscheinungsbild gelegt und alles, was die Arbeitssicherheit betrifft wird umgehend umgesetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit meiner vorherigen Bewertung habe ich der Firma in diesem Punkt am stärksten unrecht getan.

ISP tut unglaublich viel dafür, die Region zu unterstützen. Die Geschäftsführung weiß wo sie herkommt und ist bodenständig. Es werden regionale Projekt unterstützt, die auch durch die Mitarbeitenden eingereicht werden können. Man beteiligt sich darüberhinaus aktiv an der Gestaltung des Ortes, vergibt überregionale Stipendien und fördert durch die Heribert-Nasch-Stiftung Projekte in Afrika, von denen sogar die Möglichkeit besteht, diese vor Ort zu unterstützen. Von diesem sozialen Engagement können sich andere Firmen mit Sicherheit noch eine Scheibe abschneiden.

Das Umweltbewusstsein könnte mit unter etwas ausgeprägter sein, allerdings merkt man, dass man hier gerade im Umbruch ist und etwas passiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gute betriebliche Altersvorsorge, Business Bike Leasing, Zugang zu Corporate Benefits, hauseigener Fitnessraum.

Schön wäre eventuell noch ein subventioniertes Jobticket oder der Zugang zu Fitnesscenter-Kooperationen.

Image

ISP hat sich einen Namen in der Öl-, Automobil- und Zulieferindustrie gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Wie es flache Hierarchien so mit sich bringen, sind die Aufstiegschancen begrenzt. Allerdings sind viele der jetzigen Führungspositionen mit internen Mitarbeitenden besetzt worden.

Für die Zukunft wäre ein transparenterer Umgang mit internen Karrieremöglichkeiten wünschenswert.

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