Guter Arbeitgeber mit kleineren Abstrichen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist dank der tollen Kollegen bei ISR wirklich durchgehend über alle Standorte und Fachbereiche sehr gut.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Kollegen ist gut, seitens der Vorgesetzten, des oberen Managements und Vorstands aber doch verbesserungswürdig. Es gibt durchaus monatliche Newsletter, in unregelmäßigen Abständen mal eine Vorstands-/Managementinfo, der Rest funktioniert aber nur über Flurfunk und Vitamin B. Veränderungen macht hier keiner schlecht und gerade die letzten organisatorischen Veränderungen machen durchaus auch in den Köpfen der Mitarbeiter Sinn. Die Akzeptanz wäre aber höher gewesen, wenn daraus nicht bis zuletzt ein solches Geheimnis gemacht worden wäre. Informiert die Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen, was ihr euch in euren Meetings überlegt und schon herrscht eine größere Zufriedenheit. Ein leicht zu verbessernder Punkt!
Kollegenzusammenhalt
Ohne Worte! Der Zusammenhalt ist top, neue Mitarbeiter werden schnell integriert. Es gibt nichts, was es hier zu bemängeln gibt!
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten können relativ frei selbst bestimmt werden, natürlich ist es projektabhängig, ob eine Woche 40 oder auch mal 50 Stunden Arbeit erfordert, aber i.d.R. bleibt es bei einer 40 Std. Woche. Das ist als Berater nicht selbstverständlich, wenn man gerade die großen Wettbewerber sieht. Seit 2017 gibt es statt 28 Tage 30 Tage Urlaub für alle. Außerdem ist eine Aufstockung auf 40 oder 50 Urlaubstage möglich. ISR tut hier viel, um die Work-Life-Balance trotz Beratungsgeschäft nicht zu vernachlässigen. Hier können sich andere eine Scheibe abschneiden!
Vorgesetztenverhalten
Natürlich sehr abhängig vom Vorgesetzten. Ich bin zufrieden mit meinem, bekomme viele Freiheiten und kann mitbestimmen, in welche Richtung ich mich weiterentwickeln möchte. Manche Entscheidungen meines Vorgesetzten wirken nicht selbstbestimmt und eher von "oben angeordnet". Hier wünsche ich mir mehr Transparenz, gerade wenn es um einen Wechsel von Vorgesetzten z.B. bedingt durch die neuesten Umstrukturierungen geht. Von so etwas sollte der Mitarbeiter, den es betrifft, nicht erst als Letztes erfahren.
Interessante Aufgaben
Interessante Projekte bei großen Kunden, deutschlandweit und mittlerweile auch über die Landesgrenzen hinaus. Natürlich ist das Reisen ein Manko, gerade bei Beratern mit Kind, aber man weiß ja, worauf man sich einlässt. Vielleicht erreicht die ISR irgendwann mal eine Größe, in der es möglich ist, uns Berater heimatnaher einzusetzen. Dies ist leider der häufigste Wechselgrund, wenn uns Kollegen verlassen.
Gleichberechtigung
Es könnten schon mehr Frauen in Führungspositionen sein. Mir fällt gerade mal eine Frau ein, die dort oben mitmischen "darf".
Umgang mit älteren Kollegen
Als Beratung ist ISR eher jung, dennoch fühlen sich auch ältere Kollegen im Team wohl und werden gut aufgenommen.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung. Die räumliche Enge in Münster, die schon lange bemängelt wurde, wird nun auch durch einen Umzug endlich gelöst. Es wird von der ISR wöchentlich Obst in Münster gestellt und auch Getränke wie Wasser und Kaffee gibt es kostenlos. Handy und Laptop sind auf dem neuesten Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung ja, ansonsten passiert hier wenig.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit meinem Gehalt bin ich zufrieden, allerdings ist hier auch viel Verhandlungsgeschick und ein guter Draht zum Vorgesetzten gefragt. Leider erlebe ich auch viele Kollegen, die nicht so viel Glück haben und eher unzufrieden mit ihrem Gehalt sind. Mein Vorschlag hier wären feste Gehaltsbänder, in denen sich ein Consultant pro Level (Junior, Senior, etc.) bewegt. Dann wären die Unterschiede innerhalb eines Teams auch nicht so groß.
Image
Leider kennen nicht viele die ISR. Hier könnte mehr gemacht werden, um in der Außenwirkung auch ein wenig Präsenz zu bekommen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Karrieremodell und die Möglichkeit, auch selbst mitzubestimmen, in welche Richtung es gehen soll. Hierzu finden jährliche Mitarbeitergespräche statt. Vor allem die internen Weiterbildungen wie z.B. Seminare zu Projektmanagement, Kommunikation, etc. könnten noch stärker angeboten werden.