keine eindeutige Aussage möglich - viel gut und viel schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr breites Aufgabenspektrum in der IT, hier findet jeder etwas nach seinen Neigungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überlastung durch zu viele Aufgaben, Strukturierung nicht vorhanden, Orientierung fehlt. Durch das Wachstum wird die Arbeit unpersönlich
Verbesserungsvorschläge
Chefetage sollte dringend Prioritäten bei den Aufgaben setzen und dies auch nach innen und außen kommunizieren
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten nur mit Eigenmotivation möglich. Kein Lob, keine Benefits.
Kommunikation
in den Teams teilweise sehr gute Kommunikation, referatsübergreifend oder von Abteilungsleiter oder Stab aber fast keine Kommunikation mehr da.
Kollegenzusammenhalt
in den Teams teilweise sehr guter Zusammenhalt, gute Unterstützung und auch private Treffen neben der Arbeit
Work-Life-Balance
Man muss sich schon selber artikulieren und bremsen, aber es wird niemand gezwungen, über den üblichen Rahmen im öffentlichen Dienst zu arbeiten. Urlaub muss natürlich mit Stellvertretung abgesprochen werden. Grundsätzlich aber faire Regelungen.
Vorgesetztenverhalten
aktuell ziemlich kopfloses Verhalten. Abteilungen arbeiten nicht Hand in Hand. Kein Lob.
Interessante Aufgaben
je nach Referat und Team sehr interessante Aufgaben, die teilweise auch sehr eigenverantwortlich umgesetzt werden können
Gleichberechtigung
keine Benachteiligung erkennbar
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen werden aufgrund Ihrer Erfahrung geschätzt, keine negativen Erfahrungen.
Arbeitsbedingungen
An sich gute Räume und sehr gute technische Ausstattung, da aber noch viele Mitarbeitende kommen werden, werden inzwischen zu viele Mitarbeitende in den Räumen gemeinsam untergebracht. Einzelbüros nur noch ab Referatsleiterebene
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Aussage, da in der IT gearbeitet wird. Umweltbewusstsein dein Landes durch grüne Mitregierung vorhanden, Jobticket wird monatlich mit 20 Euro gesponsort
Gehalt/Sozialleistungen
Persönlich bin ich zufrieden, aber es ist eben das Gehaltsgefüge des öffentlichen Dienstes. Wenn man Beamter ist, kann man es als Abteilungsleiter bis A16 (Angestellter E15) bringen.
Image
persönliche Erfahrung: Nicht (mehr) so gut nach der Neugründung 2015, es gibt zu viele Aufgaben, die schlicht nicht alle erledigt werden können
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, die Aufsteigsmöglichkeiten sind durch die Regularien des öffentlichen Dienstes aber sehr begrenzt. Es besteht für junge Fachkräfte aber zunehmend die Möglichkeit der Verbeamtung, so man das will.