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ITARICON
Bewertung

Top
Company
2024

Auf der Suche nach einer Richtung und zur Zeit definitiv auf Abwegen.

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ITARICON gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter, das Umweltbewusstsein und die fachlichen Möglichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die aktuelle Kommunikation, sprunghafte Entscheidungen und das viele langjährige Kollegen nach Ihrem Weggang als Ursprung des Übels tituliert werden.

Verbesserungsvorschläge

Es war so viel positive Entwicklung in der Vergangenheit da - Itaricon war wirklich ein Ort an den man gerne zum Arbeiten gegangen ist. Besinnt euch zurück auf unsere Vergangenheit!
Trefft auch mal langfristige Entscheidungen und wechselt nicht gefühlt alle 3 Wochen die Richtung.
Kommuniziert fair nach Innen und Außen - ja es ändern sich Dinge und das ist nicht immer alles gut. Wenn man damit aber nicht ehrlich umgeht macht man es aber nur schlimmer und zerstört das Klima nach Innen und das Bild nach Außen. Da helfen auch keine objektiven Dax Bewertungen über die sich erholende Wirtschaft oder geschönte Bilder auf Bewertungsplattformen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsumgebung bietet eigentlich eine gute Grundlage. Das Büro ist gut gestaltet und alle nötigen Arbeitsmittel sind vorhanden.
Leider ist das Klima aktuell trotzdem kalt, was weniger an der Klimaanlage im Büro liegt. Die Gesamtstimmung ist gemischt, teilweise merkt man im direkten Gespräch mit Kollegen eine direkte Endzeitstimmung. Ich habe noch die Hoffnung das es sich langfristig alles in die richtige Richtung entwickelt.

Kommunikation

Die Außenkommunikation stimmt, nach Innen sieht es leider aktuell anders aus.
Die situationsbedingte Kommunikation über Newsletter zeigt einen guten Willen, entspricht aber in Form und Inhalt eigentlich nicht den Ansprüchen die das Unternehmen an sich selber hat.
Die zahlreichen Änderungen, organisatorisch und personell momentan, werden tröpfchenweise kommuniziert um den realen Wasserfall ein wenig zu kaschieren.
Insgesamt kann das was hier Kommunikativ passiert nicht der langfristige Weg sein, sonst kann man zwar informieren aber es ist niemand mehr da um es zu lesen.

Kollegenzusammenhalt

Vermutlich der Grund warum die aktuelle Kündigungswelle noch keine größeren Auswirkungen hat.
Der Zusammenhalt, die Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung sind absolut Top. Hier unterstützt jeder den anderen auch um das Sperrfeuer von oben zu minimieren.

Work-Life-Balance

Ist in Ordnung. Allerdings wenn man 40 Stunden + Reisezeit im Projekt ausgelastet ist, dann kommen Weiterbildungen und interne Termine zu kurz oder sind einfach zu viel.
Dafür gibt es immer wieder auch Phasen mit geringerer Auslastung bei denen zwar Druck gemacht wird aber Zeit zur Weiterbildung entsteht.
Der Umgang mit Kurzarbeit ist ein zweischneidiges Schwert der versucht wird sauber zu regeln, was teilweise gut klappt.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten bekommen hier klar 4-5 Sterne. Wenn man höher schaut werden es dann nur 2.
Der direkte Vorgesetzte versucht eigentlich fast immer die Themen von oben abzufedern und zu gliedern damit unten die Kollegen nur einen Teil mitbekommen und diesen auch sauber kommuniziert und strukturiert erhalten.
Wenn hier dauerhaft direkte Kommunikation laufen würde, dann wäre das Büro vermutlich demnächst noch geräumiger.

Interessante Aufgaben

Für jeden etwas dabei. Wer sich im Umfeld von SAP bewegen will hat eine riesige Spielwiese zur Verfügung. Seine Kunden kann man sich nicht immer aussuchen, allerdings wird auf den Wunsch nach Veränderung so gut es geht eingegangen.

Gleichberechtigung

Theoretisch 100% vorhanden. Kommunikativ verhält sich jemand intern aktuell aber wie die Axt im Walde gegenüber weiblichen Mitarbeitern auch wenn es als Scherz verpackt ist.

Arbeitsbedingungen

Technisch bis auf die teilweise ungünstige Anbieterauswahl völlig in Ordnung. Räumlich spitze. Klimaanlage ist vorhanden, was aktuell ein riesen Benefit im Büro ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier setzt sich das Unternehmen wirklich ein etwas zu verändern und macht sich immer wieder mit neuen Ideen die Mühe neue Initiativen anzupacken. Das ganze wird von Seiten der Mitarbeiter initiiert aber auch von oben umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für die Region okay, für die Branche könnte es besser sein.
Die Gehaltsstufen sind in der Vergangenheit transparenter geworden, was allerdings nicht bedeutet das man dadurch transparenter über Steigerungen verhandeln kann.

Image

Extern hat Itaricon ein anständiges Image, insofern man das als kleines SAP Unternehmen in der Region überhaupt deutschlandweit wahrnehmbar haben kann.
Intern zerbricht hier gerade eine Menge. Es wurde in der Vergangenheit immer wieder aufgefordert möglichst positive Bewertungen hier abzugeben - kaum schlägt sich der aktuelle Strategiewechsel negativ hier auf die Bewertungen aus und es rollt eine kleinere Welle der Kündigungen los tauchen schlagartig wieder eine positive Bewertung auf die alle vorherigen negativen revidieren soll.

Karriere/Weiterbildung

Faktura First, da bleiben Weiterbildungen leider immer wieder auf der Strecke.
Grundsätzlich besteht schon die Möglichkeit, allerdings sind ist hierfür auch immer Eigeninitiative gefragt. Geschenkt wird einem nichts, das dürfte aber überall ähnlich sein.
Die Karrieremöglichkeiten sind relativ begrenzt, die neue Teamleiterebene erhöht das aber schon einmal.

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