Ingenieursdienstleister und Bodyleaser
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen.
Die relativ flexible Zeiteinteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unter dem Deckmantel des Gewerks wird billiges Bodyleasing an die Automobilindustrie betrieben.
Verbesserungsvorschläge
Das Potential der eigenen Mitarbeiter für anspruchsvolle Eigenentwicklungen nutzen.
Mitarbeiter nicht monatelang untätig herumsitzen lassen, mit der Hoffnung, diese bei Bedarf verleihen zu können.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit macht wenig Spaß. Viele fühlen sich unterfordert. Die netten Kollegen kompensieren aber ein wenig die langweiligen Aufgaben.
Kommunikation
Wenn es um die eigene Entwicklung und Arbeitssituation geht, wird man meist vor vollendete Tatsachen gestellt. Um fair zu bleiben: Bodyleasing ist auch nicht weit im Voraus planbar.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind alle sehr sympathisch.
Work-Life-Balance
Hier ist alles super. Urlaub kann man nehmen, wann man will.
Vorgesetztenverhalten
Solange es gut läuft top, bei Problemen oft überfordert. Vereinbarungen werden manchmal einfach nicht eingehalten.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit umfasst in der Regel einfache Zuarbeiten für große Automobilhersteller.
Gleichberechtigung
Auf den ersten Blick passt alles. Auf den zweiten Blick erfährt man, dass Kollegen aus den Südländern gerne als billige Arbeitskräfte gesehen und beim Gehalt gedrückt werden. Schade.
Umgang mit älteren Kollegen
So gut wie keine vorhanden. Der Umgang mit den Wenigen ist aber gut.
Arbeitsbedingungen
Im eigenen Büro sind die Bedingungen gut. In diesem arbeitet man aber nur sehr selten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn es wenig kostet, wird es oft auch gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das typische Dienstleister-Gehalt.
Man merkt schon, dass die Firma am Verleihen mitverdienen muss.
Die Sozialleistungen sind eher kosmetischer Natur.
Image
Von der Image-Pflege lebt man.
Gerade gegenüber den eigenen Mitarbeitern wird sehr viel Eigenwerbung getrieben. Motto: "Bei anderen Firmen würde es Dir viel schlechter gehen"
Karriere/Weiterbildung
Die Entwicklungsmöglichkeiten sind sehr gering. Das ist aber typisch für flache Hierarchien.
Als Weiterbildungen gibt es fast nur die hauseigenen (kostengünstigen) Sozial-Schulungen.