40 Bewertungen von Bewerbern
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Im Bewerbungsgespräch via Teams merkt ich, dass es womöglich gar nicht um die Stelle ging, auf die ich mich beworben hatte. Ein Gesprächspartner mache einen eher desinteressierten Eindruck, die andere Gesprächspartnerin schien deutlich interessierter, allerdings aus einem Fachbereich, auf den ich mich nicht beworben hatte. Bei der Nennung meiner Gehaltsvorstellung merkte ich an der Reaktion, dass wir nicht zusammenkommen werden. Ich erhielt dann ein paar Tage später auch eine Absage. Mir wurde aber nochmal ein Gespräch angeboten, welches ich gern annehmen wollte. Mir wurde versprochen, dass sich die Interviewpartner melden, was bis heute, mehrere Wochen nach dem Gespräch, nicht stattgefunden hat. Alles in allem finde ich dieses Verhalten wenig professionell.
Einzelne Stationen aus dem Lebenslauf wurden detaillierter hinterfragt
keine
Gesprächspartner sollten Respekt zeigen. Das Gespräch an sich gleicht einem Verhör
Kritische Fragen zu meinem Lebenslauf
Ich habe mich bei der IVU beworben und wurde direkt eingeladen zum Bewerbungsgespräch. Vor Ort war soweit alles entspannt und ich hatte ein richtig gutes Gefühl bis ich dann gefragt wurde wie meine Gehaltsvorstellung aussieht. Ich habe mich natürlich vorher schlau gemacht und eine meiner Meinung nach absolut marktübliche Zahl genannt. Mein Gegenüber hat dann sehr verdutzt gefragt wie ich denn auf diese Zahl kommen würde. Man wäre ja nur ein mittelständisches Unternehmen und in Berlin wären die Gehälter ja auch nicht vergleichbar mit dem Süden Deutschlands.
Ein paar Tage nach dem Gespräch habe ich dann eine Mail bekommen, dass man mich gerne zum zweiten Bewerbungsgespräch einladen möchte. Allerdings mit dem Hinweis dass wenn es zu einem Vertragsangebot kommt, ich mit einem deutlich geringeren Gehalt rechnen müsste. Eine etwaige Zahl wurde auch genannt. Da habe ich dann dankend abgelehnt. Man zieht nicht einfach so in eine neue Stadt und halst sich eine Kündigungsfrist von 1/2 Jahr auf, wenn man dann noch weniger verdient als bei seinem alten Arbeitgeber.
Letztenendes habe ich dann im Süden Deutschlands eine Zusage bekommen mit ziemlich genau dem Gehalt das ich gefordert habe.
Es finden sich bereits viele Informationen/Tipps zur Bewerbung auf der Unternehmenswebsite. So hat man vorab schon einen umfangreichen Eindruck und eine gute Vorstellung vom Prozess. Der verlief dann genau wie dargestellt, die einzelnen Schritte von Unternehmensseite erfolgten zeitnah und wie angekündigt. Es wurde sich für beide Gespräche, besonders das Zweitgespräch, extrem viel Zeit genommen. Insbesondere gefallen hat mir, dass das Gespräch jeweils auf Augenhöhe und sehr wertschätzend verlief. Es kam keinerlei "Prüfungssituation" auf, sondern es wurde vermittelt, dass man sich fachlich und persönlich einfach sehr gut kennen lernen möchte. Ich sollte durch meinen Lebenslauf führen und insbesondere auf einzelne Beweggründe, Erfahrungen oder genaue Tätigkeiten eingehen, hierzu wurden entsprechend Nachfragen gestellt. Nach dem Zweitgespräch erfolgte noch eine kurze Führung durchs Büro bzw. Kennenlernen des Teams. Alles in allem eine tolle Erfahrung!
Als Verbesserungsvorschlag höchstens eine Kleinigkeit: In der Einladungsmail kurz darauf eingehen, wie lange das Gespräch etwa angesetzt ist. Dies hilft einfach für Planbarkeit/Logistik.
"wir bedanken uns für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in der IVU und die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen.
Nach sorgfältiger Prüfung müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt keine Position in unserem Unternehmen anbieten können.
Vielleicht ergibt sich in Zukunft die Chance auf eine Zusammenarbeit"
Was ist das denn für eine Absage. Okay, Textbaustein, aber für was?
Wenn sich eine zukünftige Zusammenarbeit ergeben könnte, müsste man wissen, wo es hakt.
Auf jeden Fall eine der irrsten Absagen seit langem.
Man kann auch sagen: unprofessionell.
Der Bewerbungsprozess muss reformiert werden, da sonst sich die negativen Bewertungen bei kununu nur noch häufen werden. Im Gespräch sollte ein Personaler anwesend sein, da sie besser für ein Interview geschult sind.
Das Gespräch glich eher ein Verhör und die Atmosphäre war insgesamt sehr kühl und distanziert.
Ein Bewerbungsgespräch sollte nicht stressig und einem Verhör gleichen, sondern offen und sympathisch.
Mir wurden keinerlei Fragen zum Studium gestellt und obwohl ich vor dem erfolgreichen Ende meines Studiums stehe, wurden mir Fragen zum Abitur gestellt. Mir wurde schnell klar, dass mit einem völligen Desinteresse an meiner Person das Gespräch angegangen wurde.
Mein Fazit : sollten Sie als Unternehmen daran interessiert sein in der Zukunft langfristig auf gut ausgebildete, ambitionierte Fachkräfte zu setzen, dann sollten Sie ihren Bewerbungsprozess drastisch ändern und an den aktuellen Standards anpassen.
Insgesamt brauchbar flotte Reaktion auf die Bewerbung und gute Kommunikation per Mail. Das Gespräch fing auch normal an, mit Vorstellung, ausführlichen Erläuterungen zum potentiellen Job etc. Eine gewisse Selbstgefälligkeit war schon vorhanden, aber nicht weiter tragisch. Auch die ersten Fragen waren soweit OK und zielgerichtet. Leider glitten die weiteren Fragen dann immer mehr in eine absichtlich provokative und herabsetzende Richtung dem Bewerber gegenüber. Einer der beiden Gesprächspartner hat sich dabei mehrfach von der Kamera abgewandt (Video-Interview) und gelacht. Respektlos und völlig unangemessen.
Ich habe mich dann am Ende entschieden, die Bewerbung nicht weiter zu verfolgen. Wenn ein Unternehmen so mit seinen Bewerbern umgeht, wie soll das dann erst als Mitarbeiter laufen?
Vorschläge:
* HR sollte im Bewerbungsgespräch zugegen sein
* Gesprächspartner sollten sich seriös verhalten
* Fragen sollten nicht herabsetzend oder respektlos sein
Zugegeben, die IVU ist ein interessantes Unternehmen mit einem interessanten Produkt. Leider bewegen sich die Mitarbeitergehälter auf dem untersten Niveau von dem was man gerade noch anbieten kann. Auf der anderen Seite sorgt man für Kursanstiege, indem man eigene Aktien von den Aktionären zurückkauft. Zudem überschüttet die IVU ihre Anteilseigner mit einer vergleichbar hohen Dividende. Für mich ist das etwas zu kurzfristig gedacht und wird sich langfristig negativ auf die Produktivität des Unternehmens nieder schlagen. Ziel sollte doch sein die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und wertvolle Mitarbeiter langfristig zu binden. Den Anfang könnte man mit einer Betriebskantine und einer besseren Bürosituation/-ausstattung machen.
So verdient kununu Geld.