Ereignisreiche Tätigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Hoher Frauenanteil.
- Sauberkeit.
- Keine Stäube oder Dämpfe in der Produktion.
- Abwechslung bei der Zuteilungen an den Anlagen und Linien.
- Keine schwere Tätigkeit, jedoch oft monoton.
- Freundliche Personalabteilung bei Einstieg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unfreundliche Personalabteilung nach Vertragsablauf.
- Missmanagement.
- Beginnendes Outsourcing.
- Schichtplanänderung ohne Mitteilung.
- Keiner fühlt sich für irgendwas zuständig.
- Schleichender Zerfall von Anlagen.
- Fehlen von Ersatzteilen und Werkzeug.
Verbesserungsvorschläge
- Fachpersonal einstellen, das Ahnung von der Technik hat.
- Gute Mitarbeiter identifizieren, fördern und halten.
- Mitarbeiter anrufen, wenn es keine Aufträge gibt.
- Ersatzteile auf Vorrat bestellen.
- Fehlendes Werkzeug ersetzen.
Arbeitsatmosphäre
Mal so mal so. Je nach Auftragslage und Anlagenfunktionalität, von hektisch bis entspannt.
Kommunikation
Katastrophe. Viele Kollegen können kein deutsch und reden in ihrer Heimatsprache über dich hinweg. Sogar Arbeitsablaufbeschreibungen sind gespickt mit Schreibfehlern. Manche Schichtmanager können dir nichtmal die funktion der Anlage erklären. Und gibt es keine Arbeit, dann ruft da keiner bei dir an.
Kollegenzusammenhalt
Einwandfrei. Das was bei der Firmenleitung nicht stimmte, haben die Kollegen wieder wett gemacht.
Work-Life-Balance
Ich fand das 5-Schicht system und die langen Wochenenden gut. Die Einbringschichten eher nicht.
Vorgesetztenverhalten
Manche sind einfach nur schäbig.
Interessante Aufgaben
Oft monoton. Aber die Technik und deren Fehlerbehebung fand ich cool.
Arbeitsbedingungen
Wir mussten eine Zeit lang ohne Klimaanlage bei extremer Hitze produzieren. Rolltore wurden abgeklemmt und Dachfenster durften wir nicht öffnen. Die neue Klimaanlage ist erst einen Monat später installiert worden und auch dann noch oft ausgefallen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man könnte viel Müll vermeiden. Die Chance wird leider nicht genutzt.
Image
Hab viele gute Kollegen kommen und gehen sehen. Einfach nur traurig, wie sich der Standort langsam selbst zerlegt hat.