58 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
40 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Jacobs - Chance als Sprungbrett, jedoch fehlen Weiterbildungen
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Jacobs GmbH in Garching bei München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jacobs gibt vielen Leuten eine Chance, es macht Spaß mit den Kollegen zu arbeiten; man hat die Chance beim Kunden Kontakte zu knüpfen und dorthin zu wechseln (machen viele)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird mehr versprochen als gehalten wird; individuelle Förderung, sowie Weiterbildungsangebote fehlen, wenig soziale Events, es wird wenig in Mitarbeiter investiert (Zeit oder Geld)
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr fördern; Weiterbildungen anbieten, Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven erarbeiten; stärker auf Wünsche und Kritik eingehen; mehr wechselnde Projektarbeit ermöglichen
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich herrscht eine offene Umgebung, in der man sich wohl fühlt; mir macht es immer Spaß auf die Arbeit zu gehen;
Image
Anspruch und Realität klaffen oft auseinander, da ein amerikanischer Stil des Selbstlobes in die Unternehmenskultur ausstrahlt; dies führt bei deutschen Arbeitnehmern teilweise zu Befremdung
Work-Life-Balance
Pro: Home-Office möglich; bei Projekten mit Kunden zumindest an 2 Tagen der Woche; Contra: Bei kleinen Projekten oft Wechsel zwischen hoher Arbeitslast und Unterlastung; viele Kollegen warten oft auf Projekte und haben Leerlauf
Karriere/Weiterbildung
Jacobs ist sehr knausrig, was bezahlte Weiterbildungen angeht; die Weiterbildung muss für das Projekt oder den Kunden zwingend notwendig sein, damit sie genehmigt wird
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay, Junior-Mitarbeiter werden jedoch oft im Preis gedrückt;
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist ein Markenkern der Firma
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist relativ jung und international; Die Fluktuation ist relativ hoch (bei über 2/3 Jahren ist man lange dabei); teilweise Start-up Feeling, da die Firma in Deutschland noch klein ist; die Kollegen sind i.d.R. sehr hilfsbereit und angenehm; Nachteil: Die Hälfte der Kollegen arbeitet zu 100% direkt beim Projekt eines Kunden, hierdurch fällt es schwierig, Bindung mit der Firma oder den Kollegen aufzubauen, die in anderen Bereichen arbeiten; viele Jacobs-Mitarbeiter identifizieren sich stärker mit den Projekten der Kunden, bei denen sie jahrelang arbeiten
Vorgesetztenverhalten
Fortbildungen werden selten bezahlt und man muss stark darum kämpfen, welche genehmigt zu bekommen; die Firma ist bei allen Ausgaben äußerst knausrig; es wird selten auf Kosten der Firma eingeladen; bei sozialen Events bringen die Leute selber Essen mit und es gibt auch keine Weihnachtsfeier; im Sommer gibt es einmal eine große Feier, die von der Firma aus bezahlt wird; Man ist bzgl. stark von der subjektiven Bewertung des Vorgesetzen abhängig, dem Verhältnis zu diesem sowie dessen Einsatz für die eigene Person
Kommunikation
Die Kommunikation ist mitunter schönfärberisch und top-down; es wird ein hoher Anspruch verkauft (mental health, etc.), diesem wird die Firma jedoch nicht immer gerecht; es gibt jedoch 2-wöchentliche Meetings, in denen über Neuigkeiten informiert wird
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil dominiert, ca. 2/3, da im Umweltbereich, ich kenne die internen Gehaltsstrukturen nicht
Interessante Aufgaben
Es wird in Bewerbungen oft die Arbeit bei mehreren Projekten in Aussicht gestellt; Fakt ist, dass man aus Projekten wie dem SuedLink kaum rauskommt, da die Firma hier sehr gut mit einem verdient; für mich war es trotz viel Initiative bisher nicht möglich, bei anderen Projekten mitzuarbeiten; Vorteilhaft ist jedoch, dass Jacobs auch Junior-Leuten die Chance gibt in Projekten Kompetenzen aufzubauen; als Sprungbrett eignet sich Jacobs gut, z.B. bei anschließendem Wechsel zum Kunden, hier kann man gute Kontakte aufbauen
Hohe Werte, auf die man sich bei Schwierigkeiten leider gar nicht stützen kann
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Jacobs GmbH in Garching gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ordentliche Ausstattung , super aufbereitet Lernplattform, an sich der Wunsch alles sozial und fair und divers zu gestalten, schöne Angebote für die mentale Gesundheit, internationales Flair und auch, wie ich finde, super funktionierende internationale Zusammenarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht einhalten der eigenen Werte, äußerst widersprüchliche Kommunikation was Stellenbesetzung angeht, unguter Umgang mit Eltern mit Kindern, kein Wille eigene Unzulänglichkeit und Fehler aufzuarbeiten oder nur einzugestehen, extremer Workload, unter Druck setzen und Einengen der eigenen Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Das was im Code of Conduct steht auch für die deutsche Niederlassung erst nehmen oder die Maßstäbe einfach von Anfang an nicht so hoch hängen, wenn man sie eh nicht einhalten kann oder will.
Den Line Managern mehr auf die Finger schauen und nicht blind vertrauen. Sie haben mit ihrem teils rigiden und unseriösen Führungsstil sehr viele gute Mitarbeiter vergrault. Während meiner Zeit im Unternehmen haben allein 8 Personen, mit denen ich näher zusammen arbeitete, das Unternehmen oder zumindest die Line verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Das Firmenbüro ist nicht ganz so schick wie die Kundenprojekbüros, es fehlt dort an Telefonkabinen ansonsten ist die Arbeitsatmosphäre kollegial und freundlich, es gibt einen Kaffeeautomaten und eine kleine Küche.
Image
Die Firma profitiert vom großen Namen und Erfolg des internationalen Mutterunternehms der Jacobs Engineering Group
Work-Life-Balance
Die breite Möglichkeiten zum Home-Office oder hybriden arbeiten für ist super und hilft, der große Arbeitsdruck und die strengen Aufforderungen zur Arbeitszeitdokumtation auch im Krankenstand und im Urlaub vermiesen die Work-Life-Balance aber auch
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein großes Portal um sich zu allen möglichen Themen online weiter zu bilden (es fehlt aber die Zeit sich neben der Arbeit wirklich noch intensiv weiter zu bilden ) Zusätzliche Weiterbildungen müssen vom Vorgesetzten i.d.R. abgesegnet werden. Es ist prinzipiell durch die weltweiten Projekte der Mutterfirma möglich auch mal wo anders tätig zu sein und neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Für Karriere in Saudi Arabien wurde immer wieder groß geworden.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach der Probezeit gibt es Möglichkeiten von betrieblicher Altersvorsorge. Keine Boni oder Weihnachtsgeld. Überstunden und Resturlaub wurden nicht ausbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jacobs steckt sich sehr hohe Ziele, was Umwelt und Soziales angeht. Alle Mitarbeiter werden dazu auch regelmäßig geschult. Leider wird im eigenen Büro aber nur Restmüll und ich glaube Papier getrennt, die angebotenen Getränke und Essen für Mitarbeiter entsprechen nur manchmal ökofair Standards. Firmengeschenke (Shirt mit Firmenlogo z.B.) fehlte ein Siegel was Herstellung unter fairen oder umweltverträglichen Standards zeigen ließe. Seltsam.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Kollegium ist sehr jung an der "ausführenden" Basis
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte Person habe ich nie persönlich kennen gelernt, schon am 1. Tag war die nicht erreichbar und beantworte Fragen zum Ablauf des 1. Tages zu spät oder gar nicht, sie verschob ständig Meetings oder lies diese auch kurzfristig ausfallen, war sehr oft im Urlaub oder wochenlang anders verhindert, hat äußerst widersprüchlich kommuniziert oder gar nicht. Der Vorgescht nie bei der Arbeit anwenden und hat trotzdem mutmaßlich versucht Kollegen oder Konkurrenz gegen einander auszuspielen. Für wichtige Rückfragen stand sie nicht zur Verfügung und hat Informationen zur eigenen Verfügbarkeit auch immer wieder (willentlich?) inkorrekt weiter gegeben. Es fand keine Arbeitsbeurteilung statt und wurde so keine Möglichkeit gegeben sich selbst zu reflektieren oder zu verbessern. Mehrarbeit wurde verlangt aber nicht honoriert sondern angemängelt, dass diese auch noch nachweisbar verbucht würde mit dem Kommentar ob das überhaupt rechtlich in Ordnung wäre. Der Vorgesetzte hat personenbezogenen Daten zu Gesundheit, Kindern und weiteren sensiblen Inhalten des öfteren unkommentiert an obere Führungskräfte und Kollegen weiter gereicht und dadurch für starkeUnwohlsein nicht nur bei mir gesorgt.
Arbeitsbedingungen
Im ersten Moment in Ordnung, aber weil regelmäßig vorkommenden doch schwierig war, das auch nach bekanntem Feierabend oder noch vor Arbeitsbeginn oder am Wochenende Arbeitsaufträge per Mail oder Telefon eingingen. Wer sein Firmenhandy nicht konsequent im Feierabend aus macht, ist nicht sicher vor Anfrage, zumindest hatte ich das so erlebt. Schwierig auch, dass die private Telefonnummer bis zum Erhalt eines Firmenhandys weiter gegeben und auch beim Kunden veröffentlicht wurde. Die Großraumbüros an denen vor Ort gearbeitet wird sind sehr schick und gut ausgestattet, allerdings bei hoher Besetzung auch laut und schwierig für konzentriertes arbeiten.
Kommunikation
Es wurde leider teilweise sehr widersprüchlich kommuniziert
Gleichberechtigung
Mir als Mitarbeiter mit pflegebedürftigen Angehörigen (in meinem Fall Säugling und Kleinkind) wurde schon in den ersten Tagen im neuen Job vermittelt, dass es äußerst schwierig für das Unternehmen wäre, dass nur in Teilzeit gearbeitet werden könne und wie Schade es sei, dass Abendveranstaltung en nur sporadisch besucht würden. Das hat mich verletzt, nicht nur weil ich in Teilzeit rekrutiert und angestellt wurde sondern auch weil andere Kollegen auch ohne Kinder scheinbar unkomplizierter und wohlwollender in Teilzeit arbeiten durften als ich. Das ist an sich auch nicht mit dem Firmencodex vereinbar, habe ich aber leider so erlebt.
Ich habe 5 Jahre dort gearbeitet und war nur zufrieden mit meinen Arbeitskollege
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Jacobs Elektrotechnik in Lehrte gearbeitet.
Image
Viele Mitarbeiter sind unzufrieden wegen dem Chef und meines Wissens nach sind auch schon 2 gegangen mit den ich damals zusammen gearbeitet habe
Work-Life-Balance
Man hat häufig zu wenig Zeit bekommen für Aufträge und hat des wegen Überstunden gemacht und der Chef war selten flexibel wenn man mal einen Arzt Termin hatte
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird sauber getrennt und man bekommt einen lehrgang dazu
Karriere/Weiterbildung
Bis auf den Lehrgang für die mülltrennung bekommt man keine Weiterbildung
Kollegenzusammenhalt
Die Arbeitskollegen waren alles super Leute und mit ihnen würde ich wieder zusammen arbeiten wollen
Umgang mit älteren Kollegen
Ein Kollege war 13 Jahre in der Firma der hat ein angemessenes Gehalt gehabt aber das war auch alles
Vorgesetztenverhalten
Der Chef wollte immer das alles nach ihm läuft auch wenn man ihn erklärt das es anders besser wäre. Der Chef war auch sehr geizig wenn es um den Kauf von neuem Werkzeug ging hat er immer was billiges aus China bestellt
Arbeitsbedingungen
Häufig nur billiges Werkzeug was schnell kaputt geht
Kommunikation
Man erhält nicht immer alle Informationen zu einem Auftrag und bekommt später die Schuld zugeschoben da man ja alle Infos angeblich hatte
Gehalt/Sozialleistungen
Man bekommt sein Gehalt pünktlich. Das Gehalt ist für neue Mitarbeiter nicht höher als der Tarif Vertrag angibt
Interessante Aufgaben
Es waren intressante Aufgaben da alles gemacht wurde was mit Strom zu tun hat
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Jacobs University in Bremen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Pures Chaos, keiner hat wirklich Ahnung oder trifft Entscheidungen. Alles muss immer sofort geschehen und Arbeiten werden doppelt und dreifach an Mitarbeiter vergeben: Hoher Frustfaktor und wenig Wertschätzung. Keine gute Kommunikation. Führungsebene lebt zum Teil im Ausland und ist nur sporadisch da. Erweckt nicht gerade den Eindruck als würde Interesse an einem Erfolg der Uni bestehen. Es war schon peinlich zu erzählen dort zu arbeiten, weil das Image so schlecht ist
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlecht, da viele vermuten, dass es die Uni nicht mehr lange geben wird. Viele gute Mitarbeiter haben gekündigt oder wurden entlassen
Image
Schlechtes Image und durch den neuen Investor auch nicht besser geworden
Karriere/Weiterbildung
Hingehalte und leere Versprechungen
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich zu wenig. Man braucht wohl besondere Beziehungen um gut zu verdienen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lichter sind teilweise ständig an, Gebäude schlecht gedämmt, Heizungen laufen durchgängig
Kollegenzusammenhalt
Mit den richtigen Kollegen ok
Vorgesetztenverhalten
Kindisches Verhalten, kein Wunder, dass dort nichts vorangeht
Arbeitsbedingungen
Alte IT, alte Büros
Kommunikation
Absolut schlecht. Der Flurfunk regiert. Regelmäßige Präsentationen, die ein Update geben sollen, sind oft die gleichen
Interessante Aufgaben
Aufgaben könnten interessant sein. Da es aber keine klar definierten Ziele und Entscheidungen gibt, gibt’s diese nicht.
Basierend auf 61 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Jacobs durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 67% der Bewertenden würden Jacobs als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 61 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 61 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Jacobs als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.