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Jameda 
GmbH
Bewertung

Agil? New work? One level up?

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei jameda GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Kollegen, wenn die denn noch da sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alle o. g. Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur über "New Work" sprechen, sondern es auch umsetzen. 100% Homeoffice erlauben!

Arbeitsatmosphäre

Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Generell ist die Atmosphäre in der IT immer lockerer und angenehmer. Dennoch viel Druck, immer nur neue Features rausbringen, anstatt die bestehenden Bugs zu fixen, die Architektur und Infrastruktur zu verbessern und auf den neuesten Stand zu bringen.

Kommunikation

Regelmäßige company meetings, in welchen neue Mitarbeiter vorgestellt werden (wenn es denn mal wieder welche gibt). Ansonsten eher fachspezifische Vorträge. Lieblingsabteilung ist sowieso Sales, die aber nichts verkaufen könnten (und es auch so nicht tun), gäbe es die IT nicht.

Kollegenzusammenhalt

Generell ganz gut. Aber auch ein Zusammentun von 3-4 Leuten innerhalb von Teams, welche dann quasi entscheiden und nur deren Argumente zählen.

Work-Life-Balance

Zu Corona Zeiten super, denn 100 % remote. Nun wird einem das Office wieder aufgezwungen (obwohl die Pandemie immer noch im vollen Gange ist). Zwei Tage mögliches Homeoffice wird als Innovation dargestellt, obwohl andere Firmen immer noch und auch nach Corona auf 100 % remote gestellt haben.

Vorgesetztenverhalten

Der eigene Vorgesetzte hört einem zu und fördert auch. Kommt aber auch auf die jeweilige FK an. Die Geschäftsführung ist sehr konservativ; betont immer wieder sich neue Vorschläge anhören zu wollen und auch Sachen verbessern zu wollen. Kommt aber nichts bei rum.

Interessante Aufgaben

Wäre die Technologie nicht veraltet und würde die Planung und Organisation stimmen, dann sicher. Jedoch PMs einzustellen, welche frisch ihr Studium abgeschlossen haben und sie alleine auf Projekte loslassen kann nicht funktionieren. Vor allem nicht, wenn diese dann noch denken, ihnen gehöre das Team.

Gleichberechtigung

Hier tatsächlich was positives, was evtl. aber auch daran liegt, dass man generell nichts mehr äußern darf, was nicht dem "grünen Gedankengut" entspricht.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung.

Arbeitsbedingungen

Wow ein neues Büro. Mag das zuhause dennoch lieber. Gerne gehe ich auch ab und an ins Büro, möchte ich dennoch selbst entscheiden und mich dann auch mit den Leuten treffen, die ich wirklich sehen möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dank Corona sind endlich die Post-It's weg, wobei diese bestimmt auch wiederkommen werden. Die meisten kommen mit dem Auto ins Büro, da die Sorge sich in den Öffentlichen anzustecken immer noch hoch ist; fördert nicht gerade die CO2 Entlastung. Apropos Öffentliche: Ein Vorschlag zum Fahrkartenzuschuss ist erfolgreich im Papierkorb gelandet.

Gehalt/Sozialleistungen

Kommt auf die Verhandlung an natürlich. Schlecht nicht, aber Erhöhungen sind bei gefühlt 99% ausgeblieben, da Gehaltsstop vom Mutterkonzern ausgesprochen wurde. Dass man sich damit selbst ruiniert merkt man nicht, dazu braucht man kein BWL Studium.

Image

Niemand kennt jameda, ausser die MA selbst. Marketing existiert nicht. Der "Konkurrent" aus Frankreich hat jameda meilenweit überholt. Selbst StartUps sind erfolgreicher und machen mehr Marketing, sogar in München, wo das HQ von jameda steht, gibt es keine Werbung oder Ähnliches.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich gut verkaufen kann und Argumente/Erfolge vom Himmel herbeizaubert, kann aufsteigen. Einige werden gerne kleingehalten oder gar degradiert. Die Guten Leute gehen auch. Die, die sich ausruhen bleiben natürlich bis zur Rente, auch wenn es noch 30 Jahre bis dahin sind.

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