Flache Hierarchien, starker Teamspirit, einzigartige Teamevents, Zukunftsbranche und beste Entwicklungsmöglichkeiten
4,7
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den kollegialen Umgangston im Team. Die Bereitschaft für Veränderung. Die Kritikfähigkeit und das Einfordern von Feedback. Das sensationelle Office mit Alpenblick. Die Weiterbildungmöglichkeiten. Die zentrale Lage des Office. Den starken Mutterkonzern Hubert Burda Media. Die charismatische Geschäftsführung, die Transparenz, Offenheit und Vertrauen fördert. Raum zur Selbstentfaltung und Ideenentwicklung. Überragendes Onboarding, damit man sich als Newbie direkt willkommen fühlt
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn jameda in einem großen Change Prozess steckt, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden weiter im Blick behalten
Das Vorgehen der Vertriebsleitung gleicht einem Feldzug gegen die eigenen Mitarbeiter
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zuletzt nicht vorhanden gewesen. Tatsächlich spielt man seinen Leuten die heile Welt vor, um zielorientierten Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Die Leitung Kundenservice greift aktiv in Vertriebsprozesse ein und legt diese lahm. Abteilungen agieren untereinander kontrollierend, nicht unterstützend.
Image
Bei Kunden unheimlich schwierig das Firmenimage zurecht zu rücken. Ärzte werden einfach nicht gern bewertet...
Work-Life-Balance
Passt theoretisch, kann ich mir selbst gestalten. Praktisch aber schlecht umsetzbar, da die Vertriebsleitung vernachlässigbare Termine kurzfristig zu jeglicher Uhrzeit einstellt.
Karriere/Weiterbildung
Also für mich gab es bisher keine Möglichkeit
Gehalt/Sozialleistungen
Schlechter als branchendurchschnitt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise vorhanden, aber nicht nachweisbar. Wenn man bei Sozialbewusstsein den Umgang mit Mitarbeitern betrachtet, spricht die Situation für sich.
Kollegenzusammenhalt
Hervorragend im Team, Abteilungsübergreifend verschlagend bis intrigant. Vor allem die Zusammenarbeit der Vertriebsabteilungen untereinander und mit dem Kundenservice sind hier beispielhaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir sind keine Probleme aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Das betrifft den Vertrieb. Wir haben Vorgesetzte, die den Markt nicht verstehen, nicht verstehen wollen und die Realität ignorieren. Schwachstellen und Hürden werden ignoriert, das kritisch mitwirkende Feedback von Mitarbeitern ignoriert. Entscheidungen werden über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg getroffen. Bei dieser Vertriebsleitung kann ich niemandem guten Gewissens eine Zusammenarbeit mit jameda im Vertrieb empfehlen.
Die Kununu-Bewertungen der letzten 9 Monate sprechend für sich. Ein makelloses Image bröckelt massiv. Das ist auf die aktuelle Vertriebsleitung zurückzuführen.
Tatsächlich gleicht der Zustand im Vertrieb hier eher Belarus nach den Wahlen 2020 als den USA nach den Wahlen 2020.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Hardware, katastrophale Software. Macht es schwieriger.
Kommunikation
Wenn Kollegen einen Termin im Kalender haben, der sich "kurzer Austausch" nennt und in diesem gekündigt werden. Daumen hoch... Das ist hier Kommunikation. Über das entsprechende Ausscheiden der Kollegen innerhalb der Probezeit wird das restliche Team dann nicht informiert.
Gleichberechtigung
Erfolge werden nicht geschätzt, begünstigte Mitarbeiter werden entwickelt.
Interessante Aufgaben
Klar, der Job macht spaß und ist anspruchsvoll. Sonst wären wir nicht lange erfolgreich gewesen.
Sehr positiver Eindruck bisher: innovativ und offen
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
offenes, innovatives Klima; jameda legt großen Wert darauf, am digitalen Puls der Zeit und bedarfsorientiert zu sein. Zu 90% positive Vibes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt sehr positiv, aber trotz gutem Eindruck von Unternehmensführung und -kultur ein Kritikpunkt: Ja, es ist Vertrieb, und klar, ein gewisser Druck ist da normal. Ab und an habe ich allerdings den Eindurck, es erfolgt zu großer Druck auf den Teamlead, sobald es mal ein zwei Monate nicht so gut läuft. Meiner Meinung nach demotiviert zu viel Druck eher und strahlt auf alle aus; denke, mehr Vertrauen und etwas weniger pressure ist der Schlüssel. Außerdem scheinen die Teamleads extrem oft in Meetings zu sein - diese Zeit fehlt dann für die Mitarbeiter. Also: Trust in us ; )
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre bisher als sehr angenehm: habe tolle Kollegen und einen Chef, der zwar ehrgeizig ist, sich jedoch auch um meine Work-Life-Balance sorgt, wenn ich zu viel arbeite.
Image
Bei vielen Ärzten ganz gut, aber noch nicht durchgehend genug - we're working on it
Work-Life-Balance
Man muss halt im Sales aufpassen, die Extra-Mile nicht zu übertreiben. Das ist ja allerdings auch eine Sache der Eigenverantwortung.
Kollegenzusammenhalt
bin damit bisher sehr happy
Vorgesetztenverhalten
Ich bin mit meinem Chef sehr zufrieden. Ab und an hatten wir ein Missverständnis, so dass es mal kurz geknarzt hat. Aber er ist reflektiert und geht immer wieder auf mich zu, so dass wir alles klären konnten und ein vertrauensvolles Verhältnis haben.
Kommunikation
Insgesamt wirklich gut, und viele Kollegen - auch aus anderen Abteilungen - sind ansprechbar und hilfsbereit. Irgendeiner spinnt halt immer; wie überall, wo Menschen sind.
Liebe:r Kollege:in, vielen Dank für deine Zeit & dein Feedback! Ich freue mich unendlich, dass du so happy bei uns bist. Wie du schon geschrieben hast: es ist nirgends perfekt wenn man mit Menschen zusammen arbeitet :) - wäre doch auch viel zu langweilig, oder? Wenn du nochmal mit mir über das Thema "Druck im Sales" sprechen willst, melde dich gerne jederzeit bei mir. Ich freue mich auf unseren Teams Call :). Liebe Grüße & pass auf dich auf! Aline
Etwas liegt in der Luft
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firmenevents waren immer Klasse!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Häufig geht Einfluss und Sympathie vor Können.
Arbeitsatmosphäre
Was den Mitarbeitern nach außen hin vermittelt wird entspricht so nicht unbedingt der Realität. Jeder hat jeden lieb und es gibt keine Probleme. Kritik bleibt oft unausgesprochen. Es lag ständig Misstrauen in der Luft, gerade in Bezug auf neue Entwicklungen, die ggf. nicht in die "richtige" Richtung gehen.
Image
Das Image ist verheerend, aber ehrlicherweise nicht verdient.
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten und HomeOffice (schon vor Corona) möglich
Gleichberechtigung
Kann ich persönlich nicht wirklich beurteilen, aber es fingen viele Kolleginnen nach Mutterschutz wieder hier an.
Liebe:r ehemalige:r Kollege:in, erstmal vielen Dank für dein Feeback & deine Zeit! Es tut mir sehr Leid, dass du dich scheinbar nicht so wohl bei uns gefühlt hast.... :( Das Kritik nicht ausgesprochen wird, kann ich dir fast nicht glauben - bei uns wird doch immer ganz heiß zu verschiedenen Themen diskutiert :-D ob in Meetings, Afterworks, beim Kick Off, in der Mittagspause (oder nach Feierabend).
Auch unsere Geschäftsführung fordert uns IMMER auf konstruktives Feedback zu geben und Dinge zu hinterfragen usw. Natürlich kann nicht jede Idee immer umgesetzt werden (das ist aber in jedem Unternehmen so). Auch das "jeder hat jeden lieb" gibt es glaube ich in keiner Company - wäre auch vielleicht etwas zu krass oder zu "langweilig" ;-). Wenn man mit Menschen zusammen arbeitet wird es immer jemanden geben mit dem man privat nicht umbedingt in den Urlaub fahren möchte.. Ich wünsche dir trotzdem nur das allerbeste, viel Erolg, bleib gesund & pass auf dich auf! Liebe Grüße & hab ein schönes Wochenende Aline
jameda - Quo vadis?
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Frage und dennoch keine Antwort darauf. Ich denke dies sagt alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierzu habe ich mich sicherlich genug geäußert, s.h. oben.
Verbesserungsvorschläge
In a nutshell: jameda muss dringend anfangen seinen MitarbeiterInnen intensiv zuzuhören, sich selbst zu reflektieren und sich Vorschlägen anzunehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre gleicht der MEG (nur bleibt hier der Erfolg aus). Grundsätzlich wird gerne füreinander (bzw. für Auserwählte) geklatscht und gejubelt. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Fairness und Vertrauen sind Wörter, die ich nicht mit jameda in Zusammenhang bringen würde. Die letzten Monate beweisen spürbar die schlechter gewordene Arbeitsatmosphäre, was auch die hohe Rate an wechselnden MitarbeiterInnen aufweist.
Image
Die Konkurrenz holt mit weitem Abstand auf. jameda fällt es immer schwerer mitzuhalten und das Image ist leider beschädigt. Besonders bei einigen Kunden ist es kaum noch möglich ein gutes Image zu wahren.
Work-Life-Balance
Dies muss jeder für sich selbst beurteilen.
Ist es möglich mal früher Feierabend zu machen? Ja. Ist es möglich spontan mal frei zu machen? Ja. Wird dies gerne gesehen? Jein. Wird man an Urlaubstagen und abgesprochenen vorzeitig beendeten Arbeitstagen angerufen und gefragt warum man nicht im Meeting ist? Ja.
Macht man die technisch gestellten Mittel einfach aus, wenn man Feierabend hat oder im Urlaub ist, ist die Work-Life-Balance gegeben. Schaut man aber am nächsten Morgen in die Mails, kann man auch durchaus eine Überraschung vorfinden.
Also: "Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?"
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten.
Möchte man Karriere bei jameda machen, so sollte man bedenken, dass dies nur ermöglicht wird, wenn man nicht quer schießt. Heißt im Klartext: Mund halten, jubeln, alles bejahen und hofieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich. Aber die Gehälter werden stets pünktlich bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würd nicht sagen, dass jameda ein Unternehmen ist, welches auf Nachhaltigkeit setzt. Erstens müssen MitarbeiterInnen ihr eigenes Auto nutzen, um Termine wahrzunehmen. Es werden kein Jobticket oder Firmenwagen gestellt. Des Weiteren sind die Kaffeetabs von Nespresso, was auch nicht für ein nachhaltiges und umweltbewusstes Umfeld spricht.
Es wird sich aber bemüht ein soziales und umweltfreundliches Bewusstsein zu vermitteln.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team ist hier nichts zu bemängeln - im Gegenteil. Man schätzt, respektiert und unterstützt sich. Das Team teilt Eigenschaften, welche ich persönlich sehr schätze: offener Umgang miteinander, Teamzusammenhalt, Unterstüzungs- und Motivationshilfe.
Ich möchte mir jedoch nicht anmaßen andere Teams, bzw. Abteilungen zu beurteilen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenige ältere Kollegen, aber der Umgang ist ganz gleich welchen Alters respektvoll.
Vorgesetztenverhalten
Um es in einem Wort zu beschreiben: Achterbahnfahrt.
Seit neuestem gibt es mehrere Führungspositionen, bekanntlich ist der Sinn gegeben, mehrere Personen in eine Führungsposition zu setzen, denn dies fördert schließlich die Transparenz, ein besseres Außenbild von jameda und vereinfacht die Kommunikation. Die Ironie mal ausgeklammert- macht es wirklich Sinn so viele Führungspositionen zu schaffen, wenn die Kommunikation bereits fehlerhaft ist? Verstärkt dies das "Stille Post"-System nicht noch mehr?
Abgesehen davon, ist das Vorgesetztenverhalten von jameda als notdürftig zu bewerten. Hier fragt man sich wirklich: "Warum in aller Welt bist du in dieser Position?" Schlechter Führungsstil, keine Reflektion und Schuldzuweisungen. Aber Hauptsache wie Mehmet Göker klatschen und jubeln- das motiviert ja bekanntlich.
Arbeitsbedingungen
Die zur Verfügung gestellte Technik ist ein Witz. Die Führungskräfte glänzen, so wie die Mitarbeiter aus der IT mit neuester Hardware, während alle anderen sich mit Technik rumschlagen müssen, die gerne und oft kaputt geht. Die Büroräume hingegen sind gut. Es wird kein JobTicket oder Firmenwagen zur Verfügung gestellt.
Kommunikation
Angefangen mit der überfüllten Meetingkultur (zu unklug gewählten Zeiten) bis hin zur Tatsachenverdrehung, ist bei jameda (und ja, dies ist die korrekte Schreibweise) einiges an ungenügender Kommunikation vorzufinden.
Besonders muss an dieser Stelle die Kommunikation in den jeweiligen Teams, aber auch in den Abteilungen untereinander Erwähnung finden. Die Kommunikation abteilungsübergreifend ist mangelhaft. Es werden untereinander Leads gemausert. Entgegen der klaren Aufteilungen dieser, findet sich hier das Motto "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" wieder. Dies führt selbstverständlich zu Spannungen, welche nicht geschlichtet, sondern befürwortet werden mittels neuer "Rules of Engagement".
Es ist zugleich schwer seine Meinung zu äußern, da diese häufig fehlerhaft weitergegeben und oft und gerne falsch verstanden wird. jameda ist ein Künstler im Spiel "Stille Post", bzw. genauso gut, wie wir alle dies noch aus Kindergartentage kennen- nämlich gar nicht.
Abschließend lässt sich aber sagen, dass jameda bemüht ist MitarbeiterInnen über aktuelle Themen/Zahlen/ Erfolge/ Misserfolge zu informieren.
P.S.: Ja - ich habe bereits alles intern angesprochen, dennoch ändert sich nichts.
Gleichberechtigung
Frauen haben dieselben Rechte.
Interessante Aufgaben
Wir wissen alle in welcher Branche wir uns befinden oder in welchen Abteilungen wir arbeiten. Interessante Aufgaben sind hier mal mehr, mal weniger gegeben.
Liebe:r jamedianer:in, vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Was du mit MEG meinst, habe ich nicht verstanden . Da wir uns momentan in einem Change befinden ist es „normal“ dass sich die Arbeitsatmosphäre, unsere Rules of Engagement oder die Führungsstruktur etwas verändern kann. Auch unsere Fluktuation bezeichne ich als „normal & gesund“. Auch beim Thema „Kommunikation“ gibt es auch in jedem Unternehmen IMMER Luft nach oben :). Falls du Feedback hattest, wieso hast du dich nie bei mir oder bei deinem TL gemeldet mit einem konkreten Vorschlag? :). Auch beim Thema Fairness, Vertrauen & Vorgesetztenverhalten hätte ich noch einige Rückfragen an dich… Schade, dass du dich diesbezüglich nie bei mir gemeldet hast… Das Thema Meetingkultur/Meetingmarathon kann man auch nur lösen, indem man drüber spricht. Muss es immer ein Meeting sein oder reicht eine Mail oder eine Nachricht auf Teams? Auch hier ist jede:r aufgerufen immer Feedback zu geben & Dinge zu hinterfragen. Unsere abteilungsübergreifende Kommunikation als mangelhaft zu bezeichnen ist etwas unfair… wir haben etliche Teams Gruppen, Meetings, NL, Kanäle usw in denen die Teams abteilungsübergreifende Infos teilen. Natürlich kann immer irgendwas untergehen (ist auch überall so :). Zum Thema Weiterbildungen: jeder kann bei uns Weiterbildungen machen. Das Budget sollte jedem MA bekannt sein, das kommunizieren wir öfters im Jahr & ist bei uns auf Confluence nachzulesen. Job Tickets bekommen aktuell nur unsere Sales Mitarbeiter. Da wir seit 1 Jahr alle im Homeoffice sind, haben wir auch keine Jobtickets. MA müssen NICHT ihr eigenes Auto nutzen, um Termine wahrzunehmen, sondern können unser ShareNow/DriveNow Angebot nutzen >> Alle Saleys sind hier gelistet. Manche MA wollen aber ihr Auto nutzen & reichen dann die Kosten ein :). Nespresso-Tabs haben wir garnicht (???) – wir haben doch eine italienische Barista Kaffeemaschine!? Falls du sonst nochmal mit mir sprechen möchtest, melde dich gerne jederzeit. Meine Mailadresse hast du ja noch :). Liebe Grüße & dir weiterhin alles Gute! Aline
Der beste Arbeitgeber den ich bisher hatte
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ehrlichkeit und Transparenz, der Umgang mit homeoffice in dieser schwierigen Zeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nix
Verbesserungsvorschläge
Kann ich adhoc nicht sagen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird stets der Wir-Gedanke gepushed. Ich habe super Kollegen und das Produkt gehört in 2020 zum wichtigsten Produkt überhaupt.
Image
Wir arbeiten mit Ärzten und haben uns einen Namen gemacht!
Work-Life-Balance
Durch das Homeoffice hat man auf einmal soviel Freizeit, dass man auch über andere Dinge nachdenken kann.
Karriere/Weiterbildung
Da wird wohl noch etwas kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für die Tätigkeit überdurchschnittlich gut bezahlt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die GF lebt es vor.
Kollegenzusammenhalt
Kann nicht besser sein, wüsste nicht wie.
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist gut, bin ja selbst einer!
Vorgesetztenverhalten
Meine beiden Chefs sind sehr zielstrebig und transparent. Dabei bleiben Sie menschlich und fair. Natürlich muss man seine Ziele erreichen, das gehört aber zu jedem Job dazu - außer bei der Politik vielleicht.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice
Kommunikation
Ist vorhanden, die Kommunikation zwischen zwei Abteilungen wird ebenfalls stetig verbessert.
Lieber jamedianer, vielen dank für dein Feedback! Es freut mich unendlich, dass du so happy bei uns bist. Was gibt es besseres als glücklichere Mitarbeiter? >>also für mich nichts :).
Liebe Grüße & bis bald! Aline
Mitgestaltung der digitalen Zukunft im Gesundheitswesen
4,3
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene und freundliche Arbeitsatmosphäre an einem der spannendsten Technologiethemen, die man in Deutschland finden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abteilungsspezifische Unzufriedenheiten bei nicht erreichen der Umsatzziele. Mittels Coaching und einheitlichen Schulungen wird fachlich bereits an Verbesserungen gearbeitet. Aber auch persönlich sollte jeder Mitarbeit emotional abgeholt werden (ggf. auch noch stärker durch abteilungsfremde Ansprechstationen -> bspw. HR). Diese Angebote müssen natürlich auch von den Mitarbeitern angenommen und stärker genutzt werden.
Verbesserungsvorschläge
Weiterhin den "Cultural Fit" im Auge behalten und sich nicht nur von Umsatzzielen leiten lassen. Ein gesundes Wachstum ist wichtiger als ein schnelles, umsatzorientiertes Wachstum.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt erlebe ich in allen Meetings, Diskussionen und im täglichen Arbeitsalltag einen äußerst angenehmen Arbeitston über alle Abteilungen hinweg. Schwierige Situationen werden sachlich begründet und deutlich benannt.
Im Sales Bereich ergibt sich ein natürliches, emotionales Spannungsumfeld, wenn persönliche Umsatz Ziele nicht erreicht werden. Dies ist zum Teil dem Aufgabenfeld geschuldet und auch bei anderen Unternehmen leider üblich (basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen). Hier werden aber deutliche Anstrengungen von GF und HR Seite unternommen um diesbezüglich gegen zu wirken.
Image
Das Image ist auf Grund des Geschäftsmodells nicht immer einfach. Das liegt vor allem daran, dass unsere Zielgruppe (Ärzte) sowohl unser Produkt in der Terminverwaltung nutzt aber auf der anderen Seite negative Kommentare von Patienten auf ihrer Profilseite erhalten kann. Dadurch ist es schwierig als Partner der Ärzte aufzutreten, da sie das Unternehmen teilweise als Gegenspieler empfinden. Auch wenn hier einige interne Kampagnen daran arbeiten (#WeAreYourFriend) so lässt sich dieses Spannungsfeld leider nicht gänzlich auflösen. Eine Strategie mit mehreren Marken wäre ein möglicher Ansatz, welcher aber sicher weitere Schwierigkeiten mitbringen würde.
Work-Life-Balance
Abgesehen von der Kernarbeitszeit (10-16 Uhr) absolut freie Gestaltung meiner Arbeitsstunden. Es fallen so gut wie keine Überstunden an bzw. können diese als Ausgleich an anderen Tagen wieder reingeholt werden (gelebte Vertrauensarbeitszeit). Viele Kollegen haben aktuell oder vor kurzem Nachwuchs bekommen und das Zusammenspiel zwischen Familie und Beruf funktioniert perfekt (gehöre selbst dazu). Home Office Regelung wurde vor Corona etwas enger gelebt, aber hier hat sich inzwischen eine gute Möglichkeit zum flexibleren Umgang etabliert.
Karriere/Weiterbildung
Mögliche Entwicklungsschritte werden in den Mitarbeitergesprächen aufgezeigt und es wird offen kommuniziert welche Fähigkeiten hierfür noch erworben werden müssen. Für jeden Mitarbeit steht ein Weiterbildungsbudget zur Verfügung, welches auch häufig genutzt wird. Leider gibt es von einigen Führungskräften eine gewisse Blockhaltung Mitarbeitern Weiterbildungen zu ermöglichen oder sogar zu verbieten. Hier würde ich mir von HR wünschen kritischer und energischer mit diesen Vorgesetzen diesen Sachverhalt zu klären.
Kollegenzusammenhalt
Hier liegt eine große Stärke im Unternehmen. Bei Personalentscheidungen wird bewusst auf Charaktereigenschaften und "Cultural Fit" geschaut ob jemand auch menschlich ins Team reinpasst. Ich begrüße es sehr, dass hier nicht nur nach fachlichen Attributen gewählt wird sondern auch nach dem menschlichen Ganzen. Das schlägt sich besonders in der angenehmen Zusammenarbeit und dem positiven Umgangston nieder.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier gab es bisher in keiner Weise negative Beispiele. Auf Grund des Arbeitsumfelds haben wir tendenziell eher jüngere Kollegen, aber es sind auch einige ältere dabei.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte noch nie einen Vorgesetzten, der mich menschlich und vom Führungsstil so begeistert hat. Neben der fachlichen Expertise, bietet er immer ein offenes Ohr an und hat zu jedem Thema eine positiv beratende Sichtweise. Einzige Schwierigkeit ist die zeitliche Verfügbarkeit und das gelegentlich häufigere Anlaufen bis man Rückmeldung zu seinen Themen erhält. Dies ist allerdings der großen Themenpalette geschuldet. Hier wäre ein gleichmäßigeres Verteilen auf mehrere Schultern wünschenswert.
Arbeitsbedingungen
Sowohl die Büroräume als auch die Arbeitsausstattung sind angemessen. Lediglich Rückzugsorte zum ruhigen Arbeiten oder ungestörtem telefonieren fehlen gelegentlich, da die Meetingsituation vor Corona eher schwierig war. Durch den Umzug in das neue Gebäude im kommenden Jahr erwarte ich mir hier aber eine spürbare Verbesserung.
Kommunikation
Kommunikation insgesamt sehr offen und transparent. Von GF Seite werden alle relevanten Kennzahlen und Veränderungen zeitnah kommuniziert und keinerlei Informationen vorenthalten.
Kommunikation innerhalb der Teams funktioniert meistens gut. An teamübergreifender Kommunikation ist natürlich jeder auch ein Stück selber mitverantwortlich Informationen weiterzutragen und selbst proaktiv einzuholen. Ich bin hierbei noch nie vor verschlossenen Türen gelandet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter liegen insgesamt im Marktschnitt und teilweise leicht darüber. Ich habe bisher in jedem Gespräch den Eindruck gehabt, dass das Unternehmen sich hier bemüht passende Lösungen zu finden. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen aus meiner Vergangenheit wird sich bei Gehaltsanpassungen ebenfalls nicht komplett versperrt oder kategorisch mit fadenscheinigen Begründungen ausgewichen. Leistung wird aus meiner Sicht auch entsprechend honoriert.
Gleichberechtigung
Hier habe ich noch nie Probleme mitbekommen.
Interessante Aufgaben
Ich kann mir meine Aufgaben im Rahmen des Tätigkeitsumfelds komplett selbst gestalten. Es herrscht eine absolut offene Haltung zu neuen Ansätzen und Technologien. Insgesamt existieren natürlich noch einige codetechnische Altlasten an denen aber bei entsprechender Relevanz gearbeitet wird. Es wird genügend Zeit eingeräumt sich in aktuelle Themen einarbeiten zu dürfen.
Liebe Führungskraft, vielen Dank für dein ausführliches Feedback, deine Zeit & die tollen Worte! Es freut mich sehr, dass du happy bist bei uns :).
Du weist ja, dass wir alles geben, damit sich alle Mitarbeiter bei uns wohl fühlen & happy sind. Natürlich wird es immer jemanden geben, der nicht zu 100% happy ist - das ist aber in jedem UN so.
Das Thema mit der "Blockhaltung zum Thema Weiterbilung" kann ich nur lösen, wenn ich weiß, welche FK das Thema Weiterbildung als nicht wichtig erachtet. In einem Fall (der mir durch das Team X herangetragen worden ist) habe ich schon etwas unternommen. Wenn du noch jemand kennst (wenn es nicht die Person war, mit der ich schon gesprochen habe), dem das Thema Weiterbildung nicht wichtig ist, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir den Namen weitergibst - dann kann ich mit der FK reden. #GemeinsamSchaffenWirEs
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute & bleib gesund! Aline
Vom Paulus zum Saulus
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda GmbH in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee und die gewünschte Kultur ist schon super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Management in gewissen Bereichen ist nicht tragbar. Keine Erfahrung, kein Wissen und Desinteresse vom Markt. Wie schon gesagt, n=1 ist keine gute Idee, egal um was es geht. München First, Rest secound. Ein Unternehmen das sich weiterentwickeln möchte sollte es vermeiden, von Ja-Sagern zu leben.
Verbesserungsvorschläge
Die Gesamtlage im Vertrieb war 2019 deutlich besser. Vielleicht sollte man die Zahlen ehrlich betrachten und nicht schön rechnen. Gesamtheitliches Feedback einholen, n=1 ist keine gute Idee. Ehrlichkeit kommt zu kurz. Strategische Kommunikation vergiftet das Vertrauensverhältnis. Experten sollten im Unternehmen gehalten werden, Feedback sollte kein Grund zur Diskrepanz sein.
Arbeitsatmosphäre
War vor einiger Zeit noch gut. Durch diverse Abgänge kam nicht nur eine toxisch vergiftete Führung, es ging auch Menschlichkeit und Wissen. Das kann auch leider keine Geschäftsführung wieder aufwerten. Lügen und Intrigen bestimmen den Alltag, Worte müssen vorsichtig und dem HOS passend gewählt werden.
Image
Bei Kunden überwiegend schlecht. Bei Dritten eher gut. Will sich nur keiner so richtig eingestehen, was sehr schade ist.
Work-Life-Balance
Das ist OK wenn man Mittelmaß oder einer der Lieblinge ist. Alle anderen müssen dann schon mehr machen. Man bekommt (bis auf einzelne Kollegen) auch nichts geschenkt.
Karriere/Weiterbildung
Lieber externe und fachfremde Marionetten als interne Fachleute. Schulungen gibt’s für Lieblinge, Diskussionen bei einem Wunsch zur Weiterbildung werden im Keim erstickt. Der Imperator entscheidet das. Die Ausrede sind die Kosten, es gibt jedoch anscheinend ein Budget. Anfragen, wie und wann man befördert werden kann werden ebenso im Keim erstickt. „Ähm, äh, äh, ähm, äh, mach, äh mach mehr Umsatz“. Da gibt es keine Gleichbehandlung, denn die Lieblinge sind sehr schnell befördert. Auch wenn das nicht in den vorgegebenen Rahmen passt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz in Ordnung. Die Konkurrenz zahlt mehr.
Kollegenzusammenhalt
Im Team ist das ganz gut, alles weitere ist Brandgefährlich. Abteilungen arbeiten oft gegeneinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Differenzen
Vorgesetztenverhalten
Ein Meer von Vorgesetzten, die nicht wissen, was es bedeutet eine Führungskraft zu sein. Fast alle auf dem Junior-Level, erfahrene und anerkannte werden gefeuert oder gehen. Was wieder beschreibt, wie sich die Führung im Sales das wünscht. Eine fast religiöse Jüngerschaft, die außer zu nicken nicht viel kann. Personalführung ist mehr als ein Titel...
Arbeitsbedingungen
In der Kommunikation nach Außen gut, intern nicht gut. Auch nach Feedback wird an nicht zielführenden Aufgaben festgehalten. Probleme werden versucht zu lösen, jedoch realitätsfremd und ohne ein ganzheitliches Feedback einzuholen.
Kommunikation
Informationen werden von Führungskräften zurück gehalten. Beabsichtigt. Ehrliche Kommunikation gab es das komplette Jahr nicht.
Gleichberechtigung
Ich hörte nur von einer ethnischen Diskriminierung und einer religiösen Diskreditierung. Männer und Frauen sind absolut auf gleicher Ebene.
Interessante Aufgaben
Ja, aber auch schnell Alltag. Ok, das ist normal. Es werden in verschiedene Task Force Teams immer die gleichen Mitarbeiter gezogen. Hier kann man Abwechslung in den Alltag bringen.
auch für dieses "kritische Feedback" möchte ich mich im ersten Schritt bei dir bedanken. Du kennst mich ja - ich bin immer offen & dankbar für jedes Feedback. Natürlich möchte ich dir "besser" helfen, als "nur diesen Beitrag zu kommentieren". Als Unternehmenskulturgestalterin ist es mein persönlicher Purpose, alle Mitarbeiter glücklich zu machen. Ich bin ja immer "auf der Suche" nach Culture Bugs und versuche diese zu lösen/zu minimieren. Natürlich ist nicht alles perfekt im Sales oder in anderen Bereichen - aber ein perfektes/fehlerfreies Unternehmen gibt es bestimmt nicht auf der Welt....
Mein Motto ist: Stärken stärken & Schwächen schwächen. Und das möchte ich gerne mit dir gemeinsam angehen! Ich weiß genau, dass die Produktivität von Mitarbeitern um 12% steigt, wenn sie glücklich sind (manche Studien kamen sogar auf eine Produktivitätssteigerung von bis zu 40%!). Mit deiner Hilfe und deinem Feedback können wir etwas verändern & als Company wachsen und besser werden.
Was man so nicht stehenlassen darf ist, dass nur der Münchner Standort im Fokus ist - das stimmt nicht. JEDER STANDORT und JEDER JAMEDIANER ist für jameda gleich wichtig & ich finde es unendlich traurig, dass du das nicht so siehst.... :(. Auch zu dem Ja-Sager/Feedback-Thema möchte ich dir kurz etwas sagen: unsere Geschäftsführung sagt ALLE 2 Wochen (!) in unserem Company Meeting, dass sie offen ist für jedes Feedback! Heute um 15 Uhr wurde das auch wieder von der GF angesprochen - wenn du das Meeting verpasst hast, findest du die Aufzeichnung im Backlog. Hast du das Angebot schonmal genutzt und die GF kontaktiert?
Abwechslung in den Taskforces finde ich ebenfalls superwichtig, da gebe ich dir natürlich Recht. Hast du hier schonmal proaktiv kommuniziert, dass du bei bestimmten Projekten mitwirken/mitgestalten möchtest? Ich bin mir sicher, dass keiner dazu nein sagen wird - du weißt ja: Arbeit gibt es bei uns mehr als genügend.
Und zum Thema Weiterbildung kann ich mich nur wiederholen: JEDER MA hat ein Jahresbudget hat, um an Weiterbildungen teilzunehmen. Im HR ABC auf Confluence findest du mehr Infos darüber. Ich habe schon an ganz vielen Weiterbildungen, Meetups,… (im Rahmen des Budgets) teilgenommen, ich habe noch NIE ein Nein bekommen. Insgesamt waren es bei mir (ich bin 1 Jahr & 3 Tage dabei) 7 (!) verschiedene bezahlte „Veranstaltungen“. Gerade letzte Woche hatte ich ein meetup besucht, das jameda mir bezahlt hat. Wenn du ein "Nein" bekommst von deiner FK, melde dich bitte direkt bei mir oder beim HR Team. Lass uns am besten persönlich nochmal über alle Themen und Punkte reden - das ist immer besser :).
Ich freue mich auf unser Gespräch via Teams Video & wünsche dir nur das allerbeste! Bleib gesund & bis bald! Aline
Seit Einstieg in die Firma eine steile Talfahrt
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei jameda in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor ein paar Jahren hätte ich hier bestimmt etwas schreiben können, jetzt fällt mir leider nichts mehr ein.
Verbesserungsvorschläge
Meiner Meinung nach gehört die Geschäftsführung und große Teile der "Head ofs" ausgewechselt, wenn jameda wirklich eine starke Veränderung durchmachen möchte.
Arbeitsatmosphäre
Von meinen Vorgesetzten erhält man hier und da mal ein lauwarmes Lob. Leider nicht in Form von einer Gehaltserhöhung oder Weiterbildung. Fairness und Vertrauen haben die letzten Jahre stark abgenommen. Die MA in den verschiedenen Abteilungen werden sehr unterschiedlich von der GF behandelt, gelobt oder hervorgehoben.
Image
Die Stimmung ist in den letzten Jahren definitiv gekippt. Es vergeht kein Tag an dem man keine massiven Beschwerden über Interna aus anderen Abteilungen hört.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte ich immer zu meinen gewünschten Zeiten nehmen - auch sehr spontan. Arbeitszeiten sind absolut im normalen Rahmen und man kann pünktlich Feierabend machen. Negativ bewerte ich die Homeoffice Regelung vor Corona. Unsere Geschäftsführung hat Homeoffice nur für 1 x in 14 Tagen freigegeben. Auch für nach der Corona-Zeit sind sie eher sehr zurückhaltend ob in Zukunft mehr Homeoffice möglich sein wird. Unser Teamlead sieht es außerdem nicht gerne wenn jemand erst zum Beginn der Kernarbeitszeit beginnt. So etwas muss erst vorher kommuniziert und "freigegeben" werden. Sehr unflexibel in diesem Punkt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen hat es in meinem Team bisher noch nie gegeben. Keine Ahnung was mit dem Budget gemacht wird. Anfragen wurden bisher abgelehnt und die Führungskraft ist hier auch nicht proaktiv und daran interessiert die Mitarbeiter weiter zu bilden und zu fördern.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kommt immer pünktlich. Leistungsorientierte Bezahlung gibt es hier aber nicht. Man kann sich total verausgaben oder eine ruhige Kugel schieben. Am Gehalt ändert das nichts. Über Burda und die Allianz kann man eine vertriebliche Altersvorsorge in Anspruch nehmen, die von Staat und Mutterkonzern gefördert wird.
Kollegenzusammenhalt
Von meinem Teamlead wurde ich schon direkt in 1on1s auf Aussagen meinerseits angesprochen, welche ich im Vertrauen meinen Kollegen erzählt habe. Ich denke das sagt alles über den Zusammenhalt aus. Ehrlichkeit und Direktheit ist ein großes Problem von jameda. An stattdessen wird lieber um den heißen Brei herum geredet.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden vermieden, die Fehlerkultur ist eine Katastrophe. Die Ziele für Umsatz und im OKR Framework werden seit Jahren zu hoch und nicht realistisch gesetzt. Bei wichtigen Entscheidungen wird man oft vor vollende Tatsachen gesetzt. Manchmal wird Pseudo-Feedback von den Mitarbeitern eingeholt, das dann aber trotzdem ignoriert wird, weil die Entscheidung schon längst fest steht. Die Vorgesetzten sind viel zu ängstlich, trauen sich nicht neue Wege zu gehen, Verantwortung abzugeben und vertrauen ihren Mitarbeitern nicht. Es wird ein Micromanagement von Geschäftsführung bis zum Teamlead betrieben, das seines gleichen sucht. Für jeden Mini-Prozess benötigt man ein Konzept und es wird wertvolle Zeit verschwendet eine Erfolgsgarantie zu bekommen. Mein eigener Teamlead schafft es nicht professionelle Grenzen zu ziehen und ist oft viel zu emotional und scheut Konflikte mit anderen Abteilungen.
Arbeitsbedingungen
Belüftung, Klimatisierung und Lärmpegel sind sehr schlecht. Anstatt von Fachleuten Raumkonzepte erarbeiten zu lassen wurden wild irgendwelche Tischblöcke zusammen geworfen. Oft ist es viel zu laut am Arbeitsplatz. Setzt man sich Kopfhörer auf um Musik zu hören wird man darauf angesprochen warum man jetzt Musik bei der Arbeit hört. Die Klimatisierung in einem Stockwerk ist sehr schlecht und die Temperaturen steigen im Sommer sehr hoch. Die IT-Infrakstruktur lässt auch zu wünschen übrig. Es gibt ständig Probleme und Hilfe lässt oft länger auf sich warten. Positiv zu erwähnen ist die Dachterasse und die Grills auf dem Balkon.
Kommunikation
Durch ein transparentes OKR System und für jeden offen gelegte Umsatzzahlen weiß jeder MA immer "wo die Firma gerade steht". Kommunikation bei Projekten und zwischen den Abteilungen und Teams ist jedoch mangelhaft. Relevante Informationen werden oft zurück gehalten, Fehler und Misserfolge nicht offen und ehrlich kommuniziert sondern lieber totgeschwiegen und unter den Tisch fallen gelassen.
Gleichberechtigung
Hier hätte ich eigentlich nichts negativ zu bewerten wären nicht die immer wiederkehrenden Hinweise meines Teamleads an die weiblichen Kollegen bitte nicht schwanger zu werden, weil man dann ja ausfalle. Im Rest der Company habe ich so etwas nicht mitbekommen
Interessante Aufgaben
In meinem eigenen Bereich ist die Abwechslung der Tätigkeit sehr beschränkt. Nach etwa einem Jahr hat man hier alles gesehen und möchte was neues sehen und lernen. Bisher hat man es versäumt mich und andere Teammitglieder weiter zu bilden, zu fördern oder neue Aufgaben zu finden. Es wird einem zwar immer wieder zugesichert, jedoch dauert alles sehr lange.
Liebe Kollegin, Lieber Kollege, erstmal vielen Dank für deine Zeit und dein Feedback! Es tut mir sehr leid, dass du nicht ganz so happy bei uns bist & das würde ich gerne mit dir gemeinsam ändern! Da ich mich nicht nur um die Culture kümmere, sondern auch Vertrauensperson bin, würde ich mich unendlich freuen, wenn du auf mich zukommst. Dann können wir die Themen gemeinsam in einem one-on-one besprechen.
Aber jetzt erstmal Feedback zu deinen Themen, die du angesprochen hast:
_Weiterbildung: Du weißt ja, dass JEDER MA ein Jahresbudget hat, um an Weiterbildungen teilzunehmen. Im HR ABC auf Confluence findest du mehr Infos darüber. Da du deine Stärken/Schwäche/Ziele am besten kennst, wäre es sinnvoll, dass du auf deine FK zugehst, da du selbst genau weist, wohin du willst und welche Trainings/Schulungen & Co dich weiterbringen. Ich habe schon an ganz vielen Weiterbildungen, Meetups,… (im Rahmen des Budgets) teilgenommen, ich habe noch NIE ein Nein bekommen. Insgesamt waren es bei mir (ich bin jetzt fast 1 Jahr dabei) 7 (!) verschiedene bezahlte „Veranstaltungen“. Gerade heute Abend besuche ich wieder ein meetup, das jameda mir bezahlt. Man muss nur proaktiv danach fragen.
_Geschäftsführung: Unsere Geschäftsführung hat UNS ALLE im Blick (auch wenn man das vielleicht nicht denkt) und ist auf jeden jamedianer Stolz! Man kann auch nicht immer jeden Einzelnen loben (bei fast 250 MA) – ich denke das verstehst du. Auch sind sie IMMER für JEDEN MA rund um die Uhr erreichbar! Ich will mich nicht „einschleimen“, aber ich kann aus Erfahrung sprechen: Eine so herzliche Geschäftsführung hatte ich noch nie zuvor! Beide Geschäftsführer sind total offen, positiv, herzlich, motiviert, interessiert und wollen jameda weiter voranbringen. Wenn du dir mehr „Anerkennung“ wünscht, schreib die beiden doch gerne mal an – Sie beißen auch nicht & freuen sich immer über Feedback oder Verbesserungsvorschläge :)!
_OKR: Wenn du Tipps/Erfahrung hast, wie wir den Prozess verbessen können, melde dich doch am besten direkt bei unseren OKR Champs. Ich denke, dein Feedback/deine Erfahrung bringt uns als Company eher weiter, als „so ein Kommentar“ auf kununu.
_Vorgesetzten: Dieses Thema kann man glaube ich nicht verallgemeinern, da jeder Mensch anders ist. Das Thema würde ich gerne in einem persönlichen Gespräch mit Dir besprechen, dann kann ich der Geschäftsführung/ den FKs besser Feedback und Tipps geben. Meld dich gerne jederzeit bei mir – ich freue mich. Das Thema mit dem „schwanger werden“ möchte ich auf jeden Fall identifizieren und in Angriff nehmen – das MÜSSEN wir mit "der FK" klären! Über „so ein Thema“ darf selbstverständlich nicht gewitzelt werden!
_Kollegenzusammenhalt: Auch das Thema hängt stark von einzelnen MA ab, das kannst du nicht verallgemeinern. Die meisten MA bezeichnen ihre Arbeitskollegen als ihre Freunde und als Teil einer Familie. Es tut mir echt Leid, dass du so etwas erlebt hast! Komm doch am besten beim nächsten Mal direkt auf mich zu. Wir finden gemeinsam eine Lösung – das verspreche ich dir! Ich bin Vertrauensperson und halte „dicht“ bei vertraulichen Themen. Dafür bin ich da. Wir finden gemeinsam eine Lösung!
_Arbeitsbedingungen: Dieses Feedback ist „zu hart und nicht ehrlich“. Wir haben nur moderne Offices für unsere MA in ganz Deutschland angemietet. In München sogar mit einer Kühlung/Klimaanlage, welche mit Grundwasser funktioniert. Durch eine Wärmepumpe werden unsere Gebäude im Gegenzug im Winter geheizt und durch die spezielle Decken-Konstruktion wird auch das Problem mit der Akustik/Schall verringert. Komplett leise Büroräume gibt es natürlich NOCH nicht. Im neuen Office in München gibt es Silent Rooms (wie du ja weißt). Aktuell haben wir keinen Platz für einen Silent Room (außer du blockst dir einen Konfi :). Hab bitte noch etwas Geduld - wir ziehen ja bald um wie du weist. Zurzeit sind wir ja eh (seit Monaten) fast alle im Homeoffice (da sollte die Lautstärke kein Thema sein) & zur Not helfen auch Baustellen-Kopfhörer. Du kannst ja auch mal mit deinem Team sprechen: Vielleicht könnt ihr gewisse Silent-Times einführen - Ideen gibt es viele, man muss nur drüber spechen :).
_Homeoffice-Regelung: Wir sind momentan dabei, ein Homeoffice-Konzept zu erarbeiten, dass EUCH zu gute kommen wird. Wenn du Tipps hast, immer her damit.
_Stimmung: Klar ist bei uns nicht alles perfekt – aber das ist in jedem Unternehmen so. In allen 8 Unternehmen, in denen ich zuvor gearbeitet habe, gab es Culture Bugs und "Beschwerden". Man kann diese Culture Bugs nur lösen, wenn man drüber spricht. Du weist ich bin immer (fast 24/7) für JEDEN erreichbar. Ich kann die Probleme/Bugs aber nur lösen, wenn ich sie kenne :) – Ich denke du verstehst das.
Am besten meldest du dich direkt bei mir & wir quatschen nochmal über alle Themen. Ich freue mich über deine Nachricht! Zusammen schaffen wir es! Liebe Grüße & bis bald! Aline
Das beste Unternehmen in dem ich bisher arbeiten durfte
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei jameda in München gearbeitet.
Coachings im Team und auch Einzel Coachings. Ich fühle mich gefördert und gewertschätzt.
Kollegenzusammenhalt
Einfach nur toll und aus meiner Sicht nahezu einzigartig
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe bisher niemanden gesehen den ich als „älter“ bezeichnen würde. Grundsätzlich ist aber glaube ich jeder willkommen der die benötigten Fähigkeiten besitzt
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzend, fördernd, anerkennend
Arbeitsbedingungen
Selbst in corona Zeiten wird alles dafür getan, damit wir uns wohlfühlen.
Kommunikation
Auch momentan (hauptsächlich home Office) läuft der Informationsfluss und auch die Kommunikation im Team aus meiner Sicht optimal.
Lieber jamedianer, vielen Dank für deine Zeit & das tolle Feedback. Ich kann es genauso bestätigen: jameda ist einfach ein "cooler Laden" & es macht unendlich viel Spaß hier zu arbeiten :). Das liegt natürlich in erster Linie an den tollen Menschen, die hier arbeiten! Ich bin happy, dass DU happy bist :). Liebe Grüße, bleib gesund & bis bald! Aline