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Jeans 
Fritz 
Handelsgesellschaft 
für 
Mode 
mbH
Bewertung

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Viel Potenzial wird durch veraltete Strukturen und mittelalterliche Führungsstile verschenkt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Jeans Fritz Handelsgesellschaft für Mode mbH in Hüllhorst gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das regelmäßige Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Struktur, weder in den Abteilungen noch in der Unternehmensführung.

Verbesserungsvorschläge

Untere- und Mittlere Führungsebene regelmäßig und nachhaltig in Personalführung schulen. Die Meinungen und Ideen der Mitarbeiter ernst nehmen und ggf. nutzen.

Arbeitsatmosphäre

Ist in all den Jahren leider immer schlechter geworden. Angespannte Grundstimmung. Auch aufgrund der Beurteilungswillkür der unteren und mittleren Führungsebene.

Kommunikation

Wenn die Kollegen untereinander nicht sprechen würden, würde es so gut wie keine Informationen geben. Man bekommt keine Infos von der Unternehmensführung über Ziele, Pläne und Problemen. Von den direkten Abteilungsleitungen bekommt man nur vereinzelt Informationen und auf nachfragen. Die mittlerweile regelmäßigeren Abteilungsrunden wirken eher gezwungen. Man hat den Eindruck, dass nur ein unwissender Arbeitnehmer, ein guter Arbeitnehmer ist.

Kollegenzusammenhalt

Auf den unteren Ebenen war der Zusammenhalt immer gut. Je höher es ging, desto mehr musste man aufpassen. Denn dort wurde dann gerne nach Fehlern gesucht, um einen eine Etage höher anzuschwärzen. Das direkte Gespräch wurde bei Problemen nie gesucht. Diese wurden einem dann bei den Jahresgesprächen negativ ausgelegt oder man wird dann einfach durch Ignorieren bestrafft.

Work-Life-Balance

Grundsätzliche gute Arbeitszeiten mit vertraglich geregeltem Überstundenabbau. Leider nur in der Theorie. Überstunden wurden von der Abteilungsleitung beurteilt. Wurden die Überstunden also nicht als notwendig erachtet, dann hatte man auch keine. Hatte man aber Überstunden durch Urlaubsvertretungen, dann wurden einem diese freien Tage zugeteilt. Freie Auswahl Fehlanzeige. Wenn man öfter pünktlich ging, gab es Bemerkungen und wenn man nicht regelmäßig Überstunden aufbaute, wurde dies als mangelnder Einsatz gewertet. Bei Krankheit wurde man immer ausgefragt, ob man denn wirklich krank sei und ob man nicht schon wieder eher Arbeiten könnte.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten war immer nur dann gut, wenn man das gemacht hat was von einem verlangt wurde, auch wenn es keinen Sinn machte. Es gibt hier leider einfach keine Personalkompetenz. Wenn man seine Arbeit nicht schafft, dann liegt das immer nur an dem eigenen unorganisierten Arbeiten und das man zu wenig kontrolliert wurde. Hier wird nie gemeinsam nach Lösungen gesucht. Konfliktgespräche sind eher laute Monologe der direkten Führungsebene. Vorschläge für effektiveres Arbeiten werden nicht angenommen bzw eher belächelt. Schwerwiegende Probleme mit Kollegen werden nicht ernst genommen und als persönliches Problem hingestellt. Die eigene Leistung wird immer klein gemacht. Leider herrscht hier eher Demütigung als Erziehungs- und Beugungsprinzip.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenfeld ist grundsätzlich sehr vielfältig und interessant. Leider wird die Kompetenz der eigenen Leute nicht genutzt und gefördert. Man versucht eigentlich bei der Bearbeitung seiner Aufgaben die Meinung der direkten Führungsebene zu treffen. Denn es gibt immer nur 1 richtig. Und wenn man dies nicht trifft, dann hat man die Aufgabe falsch erledigt und bekommt dieses dann auch noch nach Jahren aufs sogenannte Butterbrot geschmiert.

Gleichberechtigung

Wenn es Aufstiegschancen gäbe, dann wären diese nicht Geschlechtsspezifisch.

Arbeitsbedingungen

Technik wird so lange benutzt bis sie wirklich nicht mehr geht. Hier wird an jedem Ende gespart, auch wenn es den Workflow nachweislich negativ beeinflusst. Standard Software wie PDF Bearbeitungsprogramme dürfen nur ausgewählte Mitarbeiter besitzen, auch wenn man sie regelmäßig braucht. Büros sind notdürftig eingerichtet und viel zu klein. Homeoffice wird im Einkauf nicht gestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist reine Verhandlungssache. Man kann schon gut verdienen. Gehaltserhöhungen werden aber nicht als Belohnung für gute Arbeit gesehen sondern machen nur Sinn, wenn man auch mehr leistet. Sonst wird man auch gerne als undankbar bezeichnet. Schade ist auch, dass individuelle Gehaltssteigerungen so umgesetzt werden, dass man allgemeine Erhöhungen nie bekommt, da die komischerweise dann immer in denselben Monat fallen.

Image

Vor 10 Jahren war dies noch anders. Mittlerweile rät man eher davon ab, sich bei Jeans Fritz zu bewerben.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen gibt es maximal auf Nachfrage. Gelerntes kann man aber dann nicht anwenden, da die Abteilungsleitungen eh alles besser wissen. Längere Weiterbildungen werden nicht anerkannt bzw als Privatvergnügen eingestuft. Aufstiegschancen sind aufgrund der uralten Strukturen so gut wie gar nicht möglich.


Umgang mit älteren Kollegen

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