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Jebsen 
& 
Jessen 
(GmbH 
& 
Co.) 
KG
Bewertung

mehr Schein als Sein - Fachkompetenz ist nicht gefragt !

1,7
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist aufgrund des davorgesagten sehr angespannt und das Betriebsklima entsprechend schlecht. Weihnachtsfeiern werden zur Pflichtveranstaltung. Eine Identifikation mit dem Unternehmen kommt überwiegend nicht zustande. Die GF gibt zwar vor, werteorientiert zu sein und zu handeln, es gibt sogar Workshops zu diesem Thema, aber es ist nur plakativ. Kritik und Verbesserungen sind nicht gefragt.

Kommunikation

Es gibt häufig Besprechungen bzgl. tagesgeschäftlicher Ereignisse. Informationen über die Ertragssituation sind nichts für den normalen MA. Andere Informationen werden häufig erst dann gegeben, wenn der Vorgang schon passiert ist. Grund hierfür ist die Führungs- und Entscheidungsstruktur der GF.

Kollegenzusammenhalt

In der Kollegenschaft werden die Konflikte innerhalb der GF weiter ausgelebt. Abteilungsübergreifende Teamarbeit kommt daher nur eingeschränkt zustande. Die Umgangsformen sind teilweise sehr fragwürdig, wird aber von der GF toleriert und gegebenenfalls kleingeredet. In bezug auf Umgangsformen und tägliches Miteinander gibt es keine Unternehmenskultur.

Work-Life-Balance

Aufgrund des davorgesagten ist die Work-Life-Balance kritisch. Ein Abschalten nach der Arbeit ist häufig nicht möglich. Bei manchen MA zeigen sich deutlich Anzeichen von Überarbeitung und Überlastung, worauf die GF nicht reagiert. Urlaub wird restriktiv von oben nach unten gewährt. Viele MA haben nennenswerten Resturlaub und massiv Überstunden.

Vorgesetztenverhalten

Sehr autoritärer Führungsstil. Es wird ganz klar gemacht, wer das Sagen hat. GF hält die MA auf Distanz. Fachkompetenz und Verbesserungsvorschläge werden nicht gerne gesehen bzw. ignoriert. In manchen Fällen entwickelt die GF ein Drohverhalten gegenüber dem MA. Unternehmensziele sind plakativ und werden nicht konkrete Konzepte umgesetzt. Entscheidungen werden situativ und auf tagesgeschäftlicher Basis getroffen. Geringe Berechenbarkeit der GF schafft viel Unsicherheit in der Kollegenschaft

Interessante Aufgaben

Aufgrund von mangelhafter Arbeitsorganisation und Quertreibern ist die Arbeitsbelastung streckenweise sehr hoch und kann nur durch Überstunden (unbezahlt) kompensiert werden. Die Arbeitsbelastung ist tendentiell ungleichmäßig verteilt. Fehlleistungen werden nach dem Schuldprinzip abgestraft - das passiert auch schon mal öffentlich ! Das Aufgabengebiet wird zugewiesen, häufig ohne Bezug auf die Fähigkeiten des MA. Nacharbeiten und Klärungen sind an der Tagesordnung. Nur die MA schieben regelmäßig nicht genommenen Urlaub vor sich her.

Gleichberechtigung

In der GF und auf mittlerer Ebene gibt es keine Frauen ! Dementsprechend ist auch der Umgang mit Frauen seitens der männlichen Kollegen. Auch ein Kulturdefizit.

Umgang mit älteren Kollegen

Von der GF wird teilweise recht offen ausgesprochen, dass sie "junge Leute" will. Ältere MA werden gerne in die Altersteilzeit gedrängt oder einer anderen Behandlung unterzogen.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind überdurchschnittlich, jedoch teilweise überbesetzt und der Lärmpegel zu hoch. Die Belüftung mancher Räume ist im Sommer aufgrund der Innenlage unerträglich. Zusatzgeräte für Kühlung und Luft finden sich in vielen Büros.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie in vielen Firmen wird hier auf Sachbearbeiterebene massiv auf das Gehalt gedrückt. In anderen Bereichen herrscht die übliche Günstlingswirtschaft.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund verschiedener Tatsachen, wird Weiterbildung der MA nicht gerne gesehen und generell nicht gefördert. Zu ehrgeizige MA werden zum Verlassen des Unternehmens bewegt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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