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Jermi 
Käsewerk 
GmbH
Bewertung

Keine Vorausplanung, sondern Last-Minute-Improvisation ist angesagt

2,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jermi Käsewerk GmbH in Laupheim gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Verteilung der Mitarbeiter auf alle verfügbaren Räume, dass die geringstmögliche Personenanzahl während der Arbeitszeit in einem Raum gewährleistet ist.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Von Grund auf bessere Ausrüstungen für Home Office anbieten und keine Last-Minute-Lösungen anbieten, wobei auch noch mit dem Privat-Telefon kommuniziert werden muss.

Arbeitsatmosphäre

Ist mal so, mal so - hängt stark von der Abteilung ab.
Die momentanen Räumlichkeiten sind in Ordnung für die Mitarbeiterzahl - bei wachsender Belegschaft sollte jedoch bald eine neue Änderung/Erweiterung geplant werden.

Kommunikation

... fehlt hier und da DRINGEND! Hier gibt es natürlich immer eine Ausnahme, jedoch mehrere Negativ-Beispiele. Fakt ist jedoch, dass man oft Informationen zu spät oder sogar gar nicht erhält und deshalb keinen Raum für Planungs- oder Alternativmöglichkeiten mehr hat.
Ein sehr großer Teil wird per E-Mail abgewickelt; deshalb hat jeder Mitarbeiter jeden Morgen ein sehr volles E-Mail-Postfach.

Kollegenzusammenhalt

Von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich - von sehr gut bis mäßig bis schlecht - alles dabei. In der Verwaltung ist der Kollegenzusammenhalt je Abteilung meist stärker - zwischen den Abteilungen des Öfteren auch einmal angeknackst.

Work-Life-Balance

Viel Work, wenig Life - geht aber auch schlimmer.
In schwierigen Zeiten sind auch einmal lange Arbeitszeiten und Durchhaltevermögen gefragt.
Bei wichtigen, privaten Terminen ist jedoch meist ein Abgang zur Ende der Kernarbeitszeit kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier gibt es starke Unterschiede - je Abteilung wieder besser oder eher schlechter.
Das Unternehmen ist jedoch so strukturiert, dass in die Mitarbeiter gefühlt wenig Vertrauen besteht und lediglich die oberste Führungsebene alle Entscheidungen treffen soll und darf.
Aufgrunddessen laufen viele, viele Themen und Fragen bei sehr wenigen Abteilungsleitern o. Ä. auf, wodurch vieles für längere Zeit einfach liegen bleibt.

Interessante Aufgaben

Die täglichen Aufgaben - oder bessere gesagt Herausforderungen oder Improvisationsgelegenheiten - sind durchaus nicht zu verachten und verlangen Einiges an TO-DO-Power von einem Mitarbeiter ab. Für Personen, die einen durchstrukturierten Arbeitsalltag ohne Abweichungen haben wollen, gibt es hier wenig Platz - Improvisation und Flexibilität muss eine Standardausrüstung für einen JERMI-Mitarbeiter sein.
Doch wen dies nicht abschreckt, hat im Unternehmen zahlreiche Gelegenheit, seine Belastbarkeit und sein Organisationstalent unter Beweis zu stellen.

Gleichberechtigung

Zahlenmäßig mehr Frauen in der Verwaltung - jedoch mehr Männer in Führungspositionen. Hier besteht noch Verbesserungsbedarf ...

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten der eher wenigen älteren Kollegen sind diejenigen, die auch schon sehr lange im Unternehmen tätig sind und deshalb für Ihre Erfahrungen hoch geschätzt werden. Teilweise würden ohne diese langjährigen Mitarbeiter ganze Abteilungen zusammenbrechen und viel, viel Wissen verloren gehen.
Ein Großteil der Belegschaft ist durchschnittlich eher jünger und ist von einer hohen Fluktuationsrate geplagt.

Arbeitsbedingungen

Durch den Umzug in das "andere Verwaltungsgebäude" wurden die Arbeitsbedigungen großteils verbessert und die räumliche Einengung etwas entzerrt - einige Verbesserungen bezüglich des einzelnen Arbeitsplatzes könnten jedoch durchaus noch getätigt werden wie beispielsweise ein Headset anstatt der Schnur-Telefone, bei denen man vor lauter Telefon-zwischen-Ohr-und-Schulter-Klemmen Nackenschmerzen bekommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung in Plastik, Karton und Restmüll gibt es theoretisch in der Produktion - im Verwaltungsgebäude wird alles in einen Eimer geworfen.
Ansonsten gibt es nicht viel zu erwähnen ...

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist aufgrund der Branche eher niedrig einzustufen.
Es gibt eine Prämie, die jedoch teilsweise von den Krankheitstagen abhängt, was für ein Lebensmittelunternehmen jedoch eher kontraproduktiv erscheint, da es die Mitarbeiter dazu ermutigt, krank zur Arbeit zu erscheinen.

Image

Eher schlecht, als recht

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung - was ist das?
Ein Erste-Hilfe-Kurs wird hin und wieder angeboten und die jährliche Hygiene-Schulung, die jedoch für alle Mitarbeiter verpflichtend ist.
Ansonsten gibt es auch eher weniger Möglichkeiten, eine Karriereleiter zu erklimmen ...

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