Wenn Zeitarbeit, dann JOB AG... aber es ist nicht alles Gold was glänzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Marke JOB AG ist einfach toll. Daran habt Ihr wirklich hart gearbeitet und ich glaube, dass es sich im Markt sehr gut implementiert hat. Grundsätzlich sind die Ansätze auch alle wirklich super. Wie gesagt, wenn Zeitarbeit, dann JOB AG.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hoffe es hat sich bereits geändert, aber sollte man bei der JOB AG anfangen, dann sollte man definitiv sein Gehalt von Grund auf verhandeln. Versprechungen ja das zahlen wir, aber ein Teil davon wird mit Prämien gedeckelt... lasst die Finger davon. Prämien werden sehr selten ausgezahlt und am Ende kommt man vorne und hinten mit seinem Gehalt nicht zurecht. Gleich richtig aushandeln und dann ist von keiner Seite aus Frust und man kann fröhlich und entspannt seine Arbeit verrichten.
Verbesserungsvorschläge
Der Umgang mit den Kollegen in den letzten Jahren war einfach wirklich nicht JOB AG like. Die Methoden wie sich getrennt wurde, war wirklich sehr unmenschlich und ich hoffe bzw. weiß von den meisten, dass sie sich wieder gefangen haben.
JOB AG arbeitet an Eurer Trennungskultur. Möchte man sich trennen, dann kommuniziert das bitte auch so. Dieses rausekeln ist wirklich unterste Klasse. Obwohl mir das nicht wieder fahren ist, habe ich bei jedem Kollegen /in mit gelitten.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs wird sich noch sehr bemüht. Man hat das Gefühl endlich die Richtige Firma gefunden zu haben. Alle sind nett und man hat viel Spaß miteinander. Aber sobald es darum geht, wer hat was zu sagen, dann werden die Krallen ausgefahren. Koste es was es wolle. Und spielt man dann nicht mit, dann hat man definitiv den kürzeren gezogen.
Kommunikation
Auch hier ist alles Sonnenschein, wenn man brav alles mitmacht. Sobald man aber einmal anders denkt, gibt es negative Kommunikation. Und verlässt ein Kollege/in das Unternehmen, dann wird nicht wahrheitsgemäß kommuniziert. Sie drehen sich die Welt, so wie es Ihnen gefällt.
Work-Life-Balance
Sagen wir es mal so. Es gibt feste Arbeitszeiten von 8.00 -17.00 Uhr. Nicht mehr und nicht weniger.
Vorgesetztenverhalten
Wenn alles gut läuft, dann sind alle Vorgesetzte aufmerksam und absolut toll. Bekommen die allerdings von Ihren Vorgesetzten Zahlen auf den Tisch die eventuell veranlassen strategisch umzuplanen, dann geht Hire and Fire los. Und das auf eine ganz miese Art und Weise. Am Ende ist man so "Platt" gemacht worden, dass man selber den Eindruck hat man ist nicht gut genug für diese Welt.
Interessante Aufgaben
Keine Frage. Die Aufgaben machen Spaß
Gleichberechtigung
Warum auch immer wurden in den letzten Jahren bestimmte Personen immer bevorteilt, obwohl sie eigentlich nicht wirklich produktiv sind. Es fängt dann an, dass man genau dieselbe Arbeit verrichtet aber bei weitem weniger verdient. Fehler bei gewissen Personen einfach ignoriert werden, man aber sehr aufpassen muss, dass man sie nicht zugeschoben bekommt.