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Koordinator*in Istanbul-Konvention und Gender-Budgeting (m/w/d) beim Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern

Köln
Vollzeit
Öffentliche Verwaltung
65.000 € - 93.000 € / Jahr
Geschätztes Gehalt

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Was die Firma über den Job sagt
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Über uns

Beim Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln ist ab dem 01. Juli 2024 eine Stelle als Koordinator*in Istanbul-Konvention und Gender-Budgeting (m/w/d) im Bereich der gesellschaftspolitischen Gleichstellung zu besetzen.

Köln ist eine lebendige und wachsende Metropole am Rhein und die viertgrößte Stadt Deutschlands. Als Millionenstadt und Drehkreuz des Westens ist sie ein wichtiger Standort für Wirtschaft, Medien, Sport und Kultur. Außerdem ist sie mit über 22.000 Mitarbeitenden eine der größten regionalen Arbeitgeberinnen.

Die Arbeit an und mit der Gesellschaft und besonders das Mitwirken an deren Zukunftsgestaltung ist eine herausfordernde Aufgabe, der sich auch das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln stellt.

Wir verfolgen das Ziel, die Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter innerhalb der Stadtverwaltung sowie im gesamten Stadtgebiet zu fördern und durchzusetzen. Es gilt die Sichtweisen von Frauen und Männern in allen Verwaltungs-, Politik- und Lebensbereichen zu integrieren und auf diese Weise die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. Die gesetzlichen Grundlagen sind vor allem im Grundgesetz, in der Gemeindeordnung sowie im Landesgleichstellungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen verankert.

Ihre Aufgaben:

Sie…

  • bauen eine Koordinierungsstelle zur Umsetzung der Istanbul-Konvention für die Stadt Köln auf: Hierzu gehört insbesondere, dass Sie…

    • die Bestandsaufaufnahme orientiert an den Artikeln der Istanbul-Konvention aufbereiten und auswerten sowie eine Prozess- und Bedarfsanalyse durchführen

    • die Bestandsaufaufnahme orientiert an den Artikeln der Istanbul-Konvention aufbereiten und auswerten sowie eine Prozess- und Bedarfsanalyse durchführen

    • die Identifizierung der Handlungsbedarfe koordinieren und die Umsetzung konzipieren sowie begleiten

    • einen Aktions- und Strategieplan entwickeln

    • Netzwerkarbeit mit Akteur*innen innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung betreiben

    • in Gremien und am inhaltlichen Austausch in Arbeitskreisen mitwirken

  • steuern und setzen den Gender Mainstreaming-Implementierungsprozess mit Fokus Gender-Budgeting mit folgenden Tätigkeitsschwerpunkten fort:

Sie…

  • führen eine Haushaltsplan- und Datenanalyse im Kontext von Gender-Budgeting durch

  • arbeiten mit (Pilot-)Ämtern, der Kämmerei sowie externen Institutionen zusammen

  • verankern konkrete Gender-Wirkungsziele und -Kennzahlen

  • wirken in Gremien und am inhaltlichen Austausch in Sitzungen, zum Beispiel Arbeitskreisen, mit

  • verantworten die entsprechenden Kommunikationsstrategien sowie Öffentlichkeitsarbeit zu den beiden oben genannten Aufgabenschwerpunkten

  • verantworten das zugeteilte Haushaltsbudget

  • wickeln Vergabe- und Bestellvorgänge für die jeweiligen Projekte ab

  • bereiten Ratsentscheidungen und Entscheidungen von Ausschüssen vor

  • fertigen Stellungnahmen für die Gleichstellungsbeauftragte

Einsatzfreude und die Bereitschaft, die Arbeitszeit entsprechend den dienstlichen Erfordernissen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten (auch Abend- und Wochenendarbeit) flexibel zu gestalten, wird vorausgesetzt.

Ihr Profil:

Sie engagieren sich für gleichstellungsrelevante Ziele und haben Fachkenntnisse über das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt (so genannte Istanbul-Konvention)? Sie verfügen über Kenntnisse über bestehende administrative, politische und soziale Strukturen? Dann lesen Sie unbedingt weiter!

Was Sie mitbringen

Voraussetzung bei Beschäftigten ist

  • der Abschluss eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums (Master, Magister, Universitäts-Diplom) der Fachrichtung

  • Verwaltungswissenschaften,

  • Rechtswissenschaften,

  • Sozialwissenschaften,

  • Kommunikationswissenschaften,

  • Soziale Arbeit oder

  • Gender Studies

oder

  • der erfolgreiche Abschluss der modularen Qualifizierung (für den allgemeinen Verwaltungsdienst)

oder

  • eine Tätigkeit in einem entsprechenden Aufgabengebiet der Kommunalverwaltung analog der Laufbahngruppe 2, ab dem 2. Einstiegsamt (ehemals höherer Dienst).

Voraussetzung bei Beamt*innen ist die vorhandene Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (ehemals höherer Dienst) des nichttechnischen Verwaltungsdienstes.

Was uns darüber hinaus noch wichtig ist:

Sie…

  • haben Fachkenntnisse im Bereich des Gender-Mainstreaming, insbesondere dem Gender-Budgeting, sowie der frauen- und gleichstellungspolitischen Arbeit.

  • bringen Kenntnisse über Methoden der Projektplanung und -durchführung mit sowie über Methoden der Veranstaltungsorganisation und Erfahrungen in der Durchführung sowie der Moderation.

  • erkennen Zusammenhänge, Einflussfaktoren und Wechselwirkungen, ziehen logische Schlussfolgerungen und entwickeln Lösungsvorschläge.

  • kommunizieren klar, anschaulich, empfänger*innenorientiert und verhandeln konstruktiv und sachlich. Dabei überzeugen Sie andere von Ihrer eigenen Position, begründen diese und setzen sich angemessen durch.

  • verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung.

Wir bieten Ihnen:

  • • eine abwechslungsreiche, vielschichtige und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem zukunftsorientierten Aufgabengebiet

  • umfassende und kontinuierliche Fortbildungsmaßnahmen

  • flexible Arbeitszeiten im Rahmen der gültigen Dienstvereinbarungen sowie mobiles Arbeiten im Rahmen der dienstlichen Belange und persönlichen Voraussetzungen

  • ein strukturiertes Onboarding

  • Corporate Benefits

  • Betriebssport und Gesundheitsmanagement

Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) beziehungsweise nach Besoldungsgruppe A 13 Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt, Landesbesoldungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (LBesG NRW). Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen.

Die Einstellung erfolgt unbefristet.

Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 beziehungsweise 41 Stunden. Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich.

Alle Vorteile einer Beschäftigung bei der Stadt Köln finden Sie unter: Vorteile einer Beschäftigung bei der Stadt Köln.

Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen.

Ihre Bewerbung:

Fachliche Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Anders, 0221 221-26491.

Allgemeine und organisatorische Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Kouhsari, 0221 221-23888.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung unter Angabe der Kennziffer 0458/24-01-TiKo bis spätestens 26.05.2024 unter folgender Adresse:

Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin

Personal- und Verwaltungsmanagement

Bewerbercenter (114/13)

Willy-Brandt-Platz 2

50679 Köln

oder bevorzugt als Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal:

Die Stelle ist sowohl stadtintern als auch extern ausgeschrieben.

Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in der 25. Kalenderwoche 2024 in Präsenz statt.

Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.

Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.

Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY-Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Im Berufsbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind Frauen ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben.

Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.