"Der Fisch stinkt vom Kopf..."
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnell wachsendes Team, tolle Kolleg*innen, Onboarding
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsebene, Druck, fehlende Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
an Führungsqualitäten arbeiten, öfter positives Feedback aussprechen und dem Team zeigen, dass man ihnen vertraut
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt stark von der Laune der Führungsebene ab.
Kommunikation
Die angepriesenen monatlichen Mitarbeiter*innen-Umfragen und wöchentliche All-hands-Meetings mögen auf den ersten Blick für eine transparente Kommunikation stehen, doch gaben mir eher das Gefühl von Kontrolle und ausgewählten Inhalten, die man teilen möchte - Unangenehmes wird nicht thematisiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen sind größtenteils super lieb. Doch sobald man sich die Führungsebene genauer an schaut, wird deutlich, auf was die internen Probleme beruhen. Denn Objektivität und Kommunikation auf Augenhöhe steht hier nicht an der Tagesordnung. Spätestens an dieser Stelle müsste die HR-Abteilung vermitteln und Objektivität transportieren. Stattdessen hat man das Gefühl, dass alle klein bei geben und sich keiner traut, seine Meinung gegeben über den Vorgesetzten zu vertreten und auszudrücken.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang mit den Mitarbeiter*innen lässt zu wünschen übrig. Vor allem bei Kündigungen wird deutlich, wie wenig einem die Mitarbeiter*in wert sind.
Die Führungsebene übt Druck aus und mischt sich oft in Bereiche und Projekte ein - hier herrscht Mikromanagement. Wirkt leider so als gäbe es kein Vertrauen untereinander und schadet extrem der Unternehmenskultur, der Motivation und der Leidenschaft.
Image
Das Image scheint nach außen tadellos. Tatsächlich werden neue Mitarbeiter*innen früh dazu aufgerufen, Kununu-Bewertungen zu hinterlassen - ohne genug Eindrücke sammeln zu können. Nur deswegen kann ich mir den Score erklären.