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Jochen 
Schweizer 
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Bewertung

Nicht empfehlenswert

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Jochen Schweizer GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gebäude war cool eingerichtet, es gab helle Arbeitsplätze, einige Küchen und die Lage an sich ist auch super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S.o. - mit Betonung darauf, dass alle Bewertungen sich nicht nur auf mich, sondern auch die Aussagen meiner ehemaligen Kollegen stützen.

Verbesserungsvorschläge

Entweder eindeutig die Atmosphäre verbessern oder zwangsläufig akzeptieren, dass man in so einem Umfeld ungerne länger bleibt.

Arbeitsatmosphäre

Nach Außen feiert sich das Unternehmen und wer bereit ist, unbezahlte Überstunden und die Angst vor einer plötzlichen Kündigung hinzunehmen, kann dem vielleicht auch etwas abgewinnen. Bewerber sind da selbstverständlich erst einmal begeistert.

Kommunikation

Die Kommunikation lief je nach Abteilung sehr gut oder sehr mäßig, Monatliche Mitarbeiterversammlungen waren immer sehr informativ und offen gestaltet. Eine gute Idee waren die monatlichen Vorstellungsrunden aller Abteilungen, in denen man mehr über die Zusammenhänge im Unternehmen und seine Kollegen besser kennen lernen konnte.
Andererseits kann ich auch bestätigen, dass schonmal per WhatsApp mitgeteilt wurde, dass man am nächsten Tag nicht mehr auftauchen brauche, quasi die angekündigte Kündigung.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann die Aussage anderer unterstreichen, dass es eher ein Gegen- als ein Miteinander ist. Es wird viel gelästert, teils hält man sich an Kleinigkeiten auf und jeder muss schauen, wo er bleibt. Das Misstrauen ist groß und die paar "Netten" schauen, dass sie sich ruhig halten.

Work-Life-Balance

Unbezahlte Überstunden. Per Vertrag war ein Freizeitausgleich vorgesehen, de facto brauche man "keine Mitarbeiter, die Stunden" zählen. Schwierig, wenn man bei der Atmosphäre lieber pünktlich gehen möchte. Vorgesetzte rühmen sich damit, dass sie ihre Ehepartner vor lauter Arbeit nicht mehr zu Gesicht bekommen. Kollegen wurden teils chronisch krank vor Stress.

Vorgesetztenverhalten

Widersprüchliche Aussagen, von überwiegend positivem Feedback über einen Bonus (für gute Arbeit) an einem Tag bis zur Kündigung (wegen schlechter Arbeit) kurze Zeit später. Hierzu gab es auch keinerlei Vorgespräch/Vorwarnung oder Verbesserungsvorschläge. Schnelles Genervtsein, wodurch die Tendenz sank, im Zweifel nochmal nachzufragen und eher mal Fehler passierten. Absolut kein Vertrauensverhältnis, schon bei der morgendlichen Versammlung der Abteilung wurde über andere Mitarbeiter gelästert.

Interessante Aufgaben

Ich habe meine Arbeit wirklich gerne gemacht und hatte Spaß daran, neue Prozesse infolge der Umstrukturierung mitzugestalten. Jeder Tag war anders und ich habe viel in der kurzen Zeit gelernt.

Gleichberechtigung

Sehr ausgeglichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele gemeinsame Parties, Workshops etc. vs. Misstrauen und teils unfaire Behandlung.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war selber einigermaßen zufrieden mit meinem Gehalt, kann aber nach dem Blick auf alle anderen Gehälter verstehen, wenn sich viele unterbezahlt fühlen, zumal für Münchner Verhältnisse.

Image

Keine Frage, jeder kennt das Unternehmen und bewundert Jochen.

Karriere/Weiterbildung

Habe ich von anderen Kollegen immer wieder mitbekommen. Mir wurde meine Fortbildung oft angekündigt und letztlich verwehrt.


Arbeitsbedingungen

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