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Jonas 
und 
der 
Wolf 
GmbH
Bewertung

Großartiges Teamgefühl, ausgefeilte Prozesse, Work-Life-Balance garantiert

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann mit allen Personen über alles reden und zu jeder Zeit Anliegen vortragen. Eigeninitiative ist gern gesehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt wenige Punkte, an denen Verantwortlichkeiten manchmal nicht gut geregelt sind. Im Angesicht der vielen Bereiche, in denen Jonas und der Wolf organisatorisch brilliert, ist das aber Jammern auf sehr hohem Niveau.

Verbesserungsvorschläge

Konkrete fachliche Entwicklungspläne für Mitarbeiter*innen ausarbeiten. Für Weiterbildungen Sonderurlaub gewähren.

Arbeitsatmosphäre

Im Entwicklungsteam prägen Wertschätzung und Positivität den Alltag. Man hilft sich gegenseitig, Wissen wird permanent im Team weitergegeben und es gibt eine extrem angenehme Fehlerkultur. Durch regelmäßige Evaluationen im Team wird sichergestellt, dass die Arbeitsbedingungen und Prozesse stets zu den Bedürfnissen der Teammitglieder passen. Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gegangen.

Kommunikation

Die Kommunikation bei Jonas und der Wolf erfolgt inhaltlich und menschlich auf sehr hohem Niveau. Sie ist für mich der Beweis, dass Effizienz auf der einen Seite und ein respektvoll-sensibler Umgang auf der anderen Seite keine Gegensätze sein müssen, sondern Hand in Hand gehen können und einander sogar wechselseitig verstärken.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter*innen passen sehr gut auf einander auf. Wenn eine Person den Eindruck erweckt, dass es ihr nicht gut geht, wird sie wahrscheinlich auf eine respektvolle Weise gefragt, ob sie Hilfe braucht.

Work-Life-Balance

Bei Jonas und der Wolf wird die Arbeitszeit mit Hilfe einer App genau erfasst. Man arbeitet nicht eine Minute weniger, als im Vertrag steht, aber auch nicht eine Minute mehr. Über- und Minusstunden werden ausgeglichen und unter Umständen auch ausgezahlt. Solange man an allen relevanten Besprechungen teilnimmt, hat man bei der Verteilung der übrigen Arbeitszeit extrem viel Freiraum.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleiter*innen legen sehr viel Wert darauf, dass sich alle Entwickler*innen wohlfühlen. Es gibt regelmäßige Feedbackgespräche, bei denen man über alles reden kann. Wünsche und Vorschläge werden ernst genommen und bei eigener Initiative hat man häufig freie Bahn. Luft nach oben sehe ich bei der fachlichen Führung, hier fehlten mir häufiger eine klare Perspektive und konkrete Vorschläge für meine Weiterentwicklung.

Interessante Aufgaben

Die Projekte bei Jonas und der Wolf bieten herausfordernde und spannende Aufgaben, an denen man wachsen und viel lernen kann. Durch Code-Reviews, Dev-Talks, Code-Konventionen und andere wirksame Mechanismen wird das Teamwissen gezielt verteilt und erweitert. Anforderungen werden im Team in Tickets von sinnvoller Größe heruntergebrochen, geschätzt, priorisiert und mit mit (fast immer) eindeutigen Akzeptanzkriterien versehen.

Gleichberechtigung

Leider sind die meisten Entwickler*innen im Team männlich, aber es gibt auch Frauen und mehrere nichtbinäre Personen. Nach meinem subjektiven Eindruck werden alle Personen gleich behandelt und haben die selben Chancen, sich im Unternehmen einzubringen und weiterzuentwickeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach meinem Eindruck spielt das Alter im Miteinander keinerlei Rolle. Durch einen signifikanten Anteil von Quereinsteiger*innen sind Alter und fachliche Erfahrung ohnehin häufig entkoppelt. Wertschätzung wird vor allem daran geknüpft, wie man sich und seine Fähigkeiten ins Team einbringt und wie man mit anderen kommuniziert.

Arbeitsbedingungen

Es gibt ein wunderschönes Büro in Moabit mit hervorragender Ausstattung. Vor Ort sind die Kommunikationswege kurz und man nimmt aufeinander Rücksicht beim Arbeiten. Leider besteht ein Mangel an Besprechungsräumen. Auch die Remote-Arbeit ist sehr gut eingespielt und funktioniert in der Regel reibungslos.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Belegschaft trifft man viele Menschen mit hohem Bewusstsein für Klimaschutz und soziale Fragestellungen. Als Arbeitgeber und im Alltag der Betriebsführung macht Jonas und der Wolf vieles richtig, wenngleich es hier noch einige Luft nach Oben gibt. Hinsichtlich der Wahl von Auftraggeber*innen ist leider wenig bis keine Haltung erkennbar; vielmehr wird gerne betont, man sei ein wirtschaftliches Unternehmen und müsse als solches „politisch neutral“ sein. Aufträge aus ethischen Gründen abzulehnen, ist bei einem kleinen Betrieb wie Jonas und der Wolf sicher viel verlangt, aber in einer Welt voller existenzieller Krisen und Bedrohungen sollte es niemandem egal sein, in welche Art von Vorhaben man seine Arbeitskraft investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt wurde stets pünktlich ausgezahlt. Am Jahresende werden die Mitarbeiter*innen in der Regel am Gewinn beteiligt. Verdienen kann man woanders sicher mehr, aber dafür wird einem bei den Arbeitsbedingungen sehr viel geboten.

Image

Jonas und der Wolf positioniert sich als Software-Entwicklungs-Agentur mit einem Schwerpunkt auf Infrastrukturprojekten. Mir erschien diese Wahl des Betätigungsfeldes immer recht willkürlich und ich traue dem Team zu, in allen möglichen Bereichen hervorragende Software zu bauen. Alles, was an Mitarbeiter*innenvorteilen öffentlich beworben wird, stimmt eins zu eins mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein jährliches Weiterbildungsbudget, das man fast ohne inhaltliche Vorgaben nach eigenen Wünschen einsetzen kann. Das ist großartig! Leider muss man die Zeit für Schulungen oder Konferenzen vom eigenen Urlaub bestreiten, weshalb viele Kolleg*innen davon gar keinen Gebrauch machen, insbesondere, wenn sie Familie haben. Damit schneidet sich die Firma ins eigene Fleisch und hemmt das Entwicklungspotenzial ihrer Belegschaft maßgeblich.

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