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J. 
Schneider 
Elektrotechnik 
GmbH
Bewertung

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"Familienunternehmen"

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Lohn wurde meistens pünktlich gezahlt?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildung.
Ein Ausbilder ohne jegliches Fachwissen, keine richtige Lehrwerkstatt, kein richtiges Ausbildungsprogramm mit sinnvollem Hintergrund - das Marketing für die Ausbildung hätte eine gut ausgerüstete Lehrwerkstatt bezahlt. Es ist mir immer noch eine Frage, wie diese Firma der beste Ausbildungsbetrieb im Jahre 2017 werden konnte obwohl nur 2 von 6 Auszubildenden die Prüfung im ersten Anlauf schafften.

Umgang mit den Mitarbeitern.
Abteilungsleiter, die ihre Mitarbeiter auf persönlicher Ebene beleidigen, sind für normale Unternehmen nicht tragfähig.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter endlich schätzen und Mitentscheiden lassen!

Arbeitsatmosphäre

In einigen Abteilungen wird auf die Mitarbeiter unnötiger Druck ausgeübt. Viele Statistiken mit Zeitvergleichen, selbst wenn die Zeiten deutlich eingehalten werden wird gerne mal gemotzt.

Kommunikation

Keine klare Kommunikation mit den Mitarbeitern. Anstatt klare Aussagen zu machen und zu diesen zu stehen erfährt man diese nur über Gerüchte oder das übliche "Gerede". Oft wird man vor vollendete Tatsachen gesetzt, obwohl man am meisten davon betroffen ist - immer und immer wieder einfach übergangen.

Kollegenzusammenhalt

Auf Kollegenebene sind die meisten Kollegen zu gebrauchen. Natürlich gibt es wie in jeder anderen Firma auch Kollegen, mit denen man sich nicht versteht. Oft endet dies in einem Konkurrenzdenken - vor allem zwischen den Abteilungen. Die große "Schneider-Familie" wird leider durch dieses Verhalten zerbrochen. Hauptsache die eigene Abteilung steht am besten da - ergibt natürlich wenig Sinn innerhalb der Firma.

Work-Life-Balance

ArbZG wird leider nicht so ernst genommen. In der Produktion hat man geregelte Arbeitszeiten - wenn es aber um Montagen geht, so ist es keine Seltenheit auch mal mehr als 12 Stunden zu arbeiten.

Überstunden abzubauen war selten möglich, außer es passt der Firma. Selbst bei geringer Auftragslage fühlte sich der Vorgesetzte beleidigt, wenn man nur daran denkt früher zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten ist mehr als nur fragwürdig. Jeder kann alles, deswegen braucht er ja keine Meinungen seiner "Untertanen". Kritikfähigkeit und Kredibilität vor allem der oberen Führungsebene kann man nur schlecht umschreiben. Kritik wird direkt persönlich genommen, anstatt diese anzunehmen und vielleicht etwas daraus zu machen. Unter anderem ist es auch schon vorgekommen dass Abteilungsleiter regelrecht ihre Mitarbeiter "ausspionieren" - es könnte ja sein, dass er schneller arbeiten könnte, deswegen kann man ja mal ruhig beobachten oder mitlauschen.

Interessante Aufgaben

Viel Serienproduktion. Sonderanlagen sind kaum auf dem aktuellen Stand der Technik. Konstrukteure sind meist direkt beleidigt wenn man auch nur auf die Idee kommt etwas zu verbessern oder alleine den Vorschlag dazu aufbringt.

Arbeitsbedingungen

Viele Betriebsmittel sind stark veraltet und sollten seit Jahren ersetzt werden. Anstatt etwas neues zu kaufen, wird lieber kaputt repariert und "improvisiert".

Gehalt/Sozialleistungen

Für die momentane Lage am Arbeitsmarkt unterdurchschnittliche Bezahlung. Sozialleistungen ebenso.

Spesen wurden meist ohne Diskussion gezahlt.
Erschwerniszulage war selbst wenn diese mehr als nur berechtigt war ein absolutes No-Go, selbst bei extremen Außenbedingungen. Dem Kunden wurde diese trotzdem abgerechnet. Vielleicht gab es ja eine Fleichkäsekasse?

Image

Die Firma bietet sich wirklich großartig nach außen an - vor allem zum Thema Ausbildung. Ich meine, wer will denn auch nicht in einem erfolgreichen, mittelständischen Familienunternehmen mit einer Übernahmequote von 98% eine Ausbildung machen?

Die Übernahmequote wird sehr geschönt, wer für die Firma "untauglich" ist wird eben selbst nach erfolgreicher Ausbildung eine Lohngruppe niedriger eingestuft als die Azubikollegen - und das bei aktivem "Betriebsrat".

Die Ausbildung ist in vielen Teilen leider sehr veraltet. Gerade in diesen Zeiten sollte viel mehr Wert auf die Ausbildung gelegt werden. Vieles von den Azubis wird nicht ernst genommen, geäußerte Kritik strikt nicht angenommen. Man sollte ja dankbar sein, dass man in einer solch tollen Firma eine Ausbildung genießen darf - bei überdurchschnittlichen Leistungen des Auszubildenden.

Der Ausbilder zu meiner Zeit hatte leider kaum technischen Hintergrund und dementsprechend auch nahezu kein Fachwissen. Sehr fragwürdig, wie so jemand Ausbildungsleiter für Gewerblich-Technische Berufe sein kann.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung oder Schulungen der Mitarbeiter sind nahezu nicht existent.

Mitarbeiter auf Schulungen zu schicken würde ja Geld kosten.

Karrieremöglichkeiten sind höchstens vorhanden wenn man in einem gewissen Dorf wohnt und in der dort ansässigen Sportgemeinschaft tätig ist - am besten im Vorstand.

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