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Bewertung

JTI stellt sich nach außen deutlich besser dar, als sie intern wirklich sind. "Führungskräfte" häufig überheblich.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei JT International Germany GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass das Gehalt hoch ist und pünktlich kommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles. Führungskräfte fast alle furchtbar, überheblich, besserwisserisch, ohne Empathie und Sozialkompetenz. Kontrolle ist angesagt. Kommunikation faktisch nicht vorhanden. Nach oben geht's nur über Kontakte und wenn man sich mit Kritik zurückhält.

Verbesserungsvorschläge

Endlich die Augen öffnen und modern agieren. Auf Kunden hören, auf Mitarbeiter hören. Die Mitarbeiterbefragung(en) zeigen doch, wie furchtbar es zugeht. Aber anstatt das aufzunehmen, werden die Ergebnisse schön geredet, wie etwa "das haben sie falsch verstanden", oder noch schlimmer "hier sehen wir echt keinen Handlungsbedarf, weil wir doch super vorgehen". Wahnsinn.

Arbeitsatmosphäre

Innendienst und Außendienst eher Konkurrenten als Partner. Selbst Areas und Teams kämpfen teils gegeneinander anstatt miteinander. Modern geht anders. In den Teams selbst gute Stimmung.

Kommunikation

Man bekommt unten wenig bis nichts mit, was oben entschieden wird. Erst recht nicht, warum etwas wie entschieden wird. Es gilt einfach auszuführen. Oft erfahren Kunden eher von Änderungen als die Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Gibt's nur in den Teams. Nach außen traut man sich kaum Dinge anzusprechen, weil damit schon einige auf die Nase gefallen sind. Ja Sager sind gewünscht und Gegenwind wird nicht mit Argumenten behandelt, sondern belächelt oder ins Abseits geschoben. Grausam sowas.

Work-Life-Balance

Geht so. Man kann den Job manchmal in 5 bis 6 Stunden manchmal schaffen, darf sich dabei aber nicht erwischen lassen. Für Meetings fährt man teils hunderte Kilometer und viele Stunden durch Deutschland, um ein neues Packungsformat zu besprechen. Hauptgrund ist vielmehr die vielen Gewinnmillionen unter das Volk zu bekommen und sich am Abend volllaufen zu lassen. Da geht's teils zu, dass es schon peinlich ist.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils grausam. Ganz wenige Ausnahmen noch im Verkaufsleiter Kreis, aber die werden leider immer weniger. Mittlerweile laufen fast nur noch super gescheite Führungskräfte ohne jegliche Sozialkompetenz durch die Gegend.

Interessante Aufgaben

Was soll daran interessant sein, die Kunden über Sinn und Unsinn unzähliger Packungsformate und Grammaturen zu informieren... Am Ende verkauft man Kundschaft bewusst für doof, um den eigenen Profit sicherzustellen.

Gleichberechtigung

Auf dem Papier vorhanden. In Wirklichkeit ein Witz. Führungskräfte haben ihre Lieblinge und die können mehr oder weniger tun und lassen was sie wollen. Da gibt's dann auch Aufstiegschancen. Ist man keiner dieser Lieblinge gibt's Kontrolle, Druck, schlaue Sprüche. Und dass man sich ja an entsprechende Stellen wenden kann, wenn man Bedenken hat, ist auch nur am Papier richtig. Die Leute haben einfach Angst etwas zu sagen, weil es in der Vergangenheit zuviele Fälle hab, wo Leuten das Leben schwer gemacht wurde, wo Leute rausgeekelt oder gar "entsorgt" wurden. Sozialkompetenz ist ein absolutes Fremdwort und man lebt dort in einer absoluten Scheinwelt oder auch Welt voller Scheinheiliger.

Umgang mit älteren Kollegen

Das ist okay.

Arbeitsbedingungen

Bezüglich der Führungskräfte, Kommunikation, Lob, Anerkennung, Wertschätzung geht's kaum schlechter. Ergebnisse werden erwartet. Kommen sie, ist das selbstverständlich. Kommen sie nicht, gibt's schlaue Sprüche (auch in der Gruppe) und man darf sich rechtfertigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für die Milliarden, die verdient werden, klar zu wenig.

Gehalt/Sozialleistungen

Das einzige Plus von JTI. Genau deswegen sind viele noch dabei, obwohl sie im Alltag genervt sind. Im Grunde kann man das fast schon als Schmerzensgeld ansehen.

Image

Was soll die Tabakbranche für eine Image haben? Selbst im Freundes- und Familienkreis wird man schief angesehen, wenn man sagt, dass man Zigaretten verkauft.

Karriere/Weiterbildung

Auf dem Papier wieder super. Aber am Ende bastelt man sich oben eine Welt, wie sie einem gefällt. Da kommen die Leute an die entsprechenden Positionen. Klar gibt's offizielle Ausschreibungen. Aber am Ende kommen die Leute in die Positionen, die vorher schon klar waren.

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