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Jürgen 
Löhrke 
GmbH, 
Wasseraufbereitung, 
Dosier- 
und 
Elektroanlagen
Bewertung

Gutes Unternehmen für Berufseinsteiger

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jürgen Löhrke GmbH, Wasseraufbereitung, Dosier- und Elektroanlagen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch Berufsanfänger bekommen eine Chance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stresslevel, Mitarbeiter-Fluktuation

Verbesserungsvorschläge

Offener kommunizieren. Den Mitarbeitern mehr Freiräume lassen für eigene Entscheidungen. Mehr Loben wenn es angebracht ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Eigentümerfamilie ist (vermutlich auf Grund schlechter Erfahrungen) den Angestellten gegenüber eher misstrauisch eingestellt. Dies ändert sich nach einigen Jahren Firmenzugehörigkeit. Es wird zu wenig gelobt. Firmenjubiläen, Familienzuwachs und andere bedeutende Lebensereignisse der Mitarbeiter werden in großer Runde gewürdigt und gefeiert. Das fand ich immer toll.

Kommunikation

Auf Grund der hohen Arbeitsauslastung wird mangelnde Kommunikationsbereitschaft auch schon mal als Arbeitsvermeidungsmaßnahme genutzt. Erfreulicherweise betrifft dies aber nur einzelne Kollegen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist abteilungsintern sehr gut. Nicht immer ziehen die verschiedenen Abteilungen an einem Strang. Hier besteht noch Verbesserungsbedarf.

Work-Life-Balance

Inzwischen sind die Arbeitszeiten flexibler als in der Vergangenheit. Man hat die Wünsche der Mitarbeiter nach Gleitzeit berücksichtigt. Eine sehr positive Entwicklung. Urlaubsanträge werden in der Regel ohne lange Diskussion genehmigt.
Überstunden werden leider nicht vergütet.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten hängt natürlich stark vom jeweiligen Abteilungsleiter ab. Entscheidungen die gestern getroffen wurden, können morgen schon über den Haufen geworfen werden. Dies ist auch dem dynamischen Arbeitsumfeld geschuldet. Die meisten (aber nicht alle) Vorgesetzten verhalten sich fair und kommunizieren offen.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitsalltag ist oft stressig, was jedoch für die meisten Unternehmen gilt. Dafür gibt es gerade im Vertrieb jede Menge Abwechslung. Man wächst hier mit seinen Aufgaben und lernt schnell dazu. Ideal auch als erster Job für Absolventen.

Gleichberechtigung

Von den Abteilungsleiterpositionen ist nur eine Stelle mit einer Frau besetzt. Dies bringt allerdings auch das stark technisch geprägte Aufgabenfeld mit sich (nicht viele Frauen ergreifen Ingenieurberufe).

Umgang mit älteren Kollegen

Auch Kollegen jenseits der 50 Jahre werden neu eingestellt, da man die Erfahrung schätzt. Uneingeschränkte Leistungsbereitschaft wird natürlich vorausgesetzt.

Arbeitsbedingungen

Moderne und schön gestaltete Büros. Etwas hoher Lärmpegel im Großraumbüro. Viel Licht. Gutes Mobiliar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Verkaufsargument hat man das Thema Umwelt schon länger auf dem Schirm (Einsparung von Wasser und Energie durch Automatisierung). Das Unternehmen selbst kann hier aber mehr tun.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hängt stark vom eigenen Verhandlungsgeschick bei der Einstellung ab. Spätere Gehaltsanpassungen können schwierig werden. Das Gehalt kommt immer pünktlich. Bei Boni und Prämien ist aber noch deutlich Luft nach oben.

Image

Die Firma hat ein sehr gutes Image in der Getränkeindustrie, sowohl bei Kunden als auch bei Forschungspartnern.
Die Mitarbeiter reden jedoch nicht gut über die Firma, da der Arbeitsalltag doch das eine oder andere Ärgernis mit sich bringt.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen gibt es auf Grund der flachen Hierarchien kaum. Durch hohe Mitarbeiterfluktuation entstehen aber auch mal Lücken die nachbesetzt werden müssen. Weiterbildungen finden statt, sind aber ausbaubar.

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