Familienunternehmen ohne Innovation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man jung ist und etwas lernen möchte, sollte einsteigen.Aber nach 3- 4 Jahren sollte man den Verein verlassen, falls man Karriere machen will.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskräfte kommen alle aus den eigenen Reihen.Fremde haben so gut wie keine Chance.Es kommen keine neuen Ideen.Das Haben wir schon immer so gemacht.
Man sollte bei der Produktentwicklung nicht so beim Wettbewerb schauen.
Jumo hat es nicht geschafft in irgend einem Produktsegment Marktführer zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Der Vertrieb bei Jumo erfolgt über den Umsatz-Die Produkte werden verschleudert.
Wenn man die Hosen mal runter hat , dann wird man sie kaum mehr hochziehen können.
Aber scheinbar interessiert das Niemand.
Kommunikation
Sämtliche Infos musste man sich selbst beschaffen.Man wurde von seitens der Geschäftsleitung auf kurzer Leitung gehalten.Bestimmte Zahlen wurden nicht genannt.z.B. Marge -Profit
Work-Life-Balance
Überstunden wurden nicht bezahlt.Man konnte sie auch nicht abfeiern.Freizeitausgleich gab es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte sollten mal einen Kurs in Menschenführung besuchen.Die Entscheidungen sollten
klar definiert werden.Man kommt nur voran , wenn man sich anpasst-keine Kritik.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach Möglichkeit werden kaum ältere Kollegen eingestellt(angeblich zu teuer).Junge Anwärter sind günstiger.
Arbeitsbedingungen
Relativ gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit wie nötig
Gehalt/Sozialleistungen
Junge Bewerber werden anhand der Bewerbung über die Gehaltsvorstellung gefiltert (niedrigste gewinnt).
Es gibt soweit man nach Tarif bezahlt wird , Urlaubs-und Weihnachstgeld)
Image
Kein besonderes Image.
Karriere/Weiterbildung
Als externer MA hat man kaum eine Chance als Führungskraft.Es werden bevorzugt eigene Kräfte auf diese
Posten gestellt.Man will keinen neuen Besen haben.Er könnte ja im Dreck wühlen.