Dringend von abzuraten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich mochte meine direkten Kollegen und den Wasserspender , sonst nach kurzer Zeit bereits eigentlich nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Katastrophaler und respektloser Umgang mit dem Personal, Arbeitsbedingungen, Stressbelastung, Personalmangel, Probleme der Angestellten interessieren am Ende niemanden. Für einen Job den man langfristig machen will sollte man sich 3 x überlegen, ob man sich für so wenig Geld für‘s restliche Leben gesundheitlich kaputt machen möchte.
Verbesserungsvorschläge
Höhere Löhne, modernere Technik, keine externen Stellen die über Vorgänge entscheiden ohne überhaupt jemals im Gebäude des Gericht gewesen zu sein, Hierachien überdenken, mehr Anreize um dort zu arbeiten ( gerechtfertigte Löhne für jeden Tag hohe psychische Belastung ung). Ansonsten sehe ich schwarz für die Hamburger Justiz. Es gibt nicht einmal einen Anreiz weshalb man dort arbeiten sollte. Da selbst Arbeitslosigkeit besser klingt, als durch den Beruf krank zu werden. Man müsste alles neu strukturieren.
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend, man braucht schon viel Humor ...
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftstellenleitung vor Ort hat ihr bestes Gegeben und ist für unsere Interessen eigestanden. Das hat leider trotzdem niemanden interessiert von den wirklichen Entscheidungsträgern. Im Endeffekt kann man nach Hilfe rufen wie man will. Es ändert sich nichts.
Interessante Aufgaben
Schon 2 Monaten dort arbeiten verliert man so ziemlich das Interesse an allem. Es gibt wenige spannende Stellen und selbst diese machen keinen Spaß wegen hoher Stressbelastung, Druck, immenser Arbeitsbelastung, keiner richtigen Einarbeitung. Spaß hat man beim Arbeiten nicht wirklich.
Arbeitsbedingungen
Technik aus aus 1950. Alles extrem langsam, fehleranfällig und Drucker haben ständig Probleme. Die Arbeit wurde dadurch erschwert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
interessiert dort nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Extrem unterbezahlt im Strafbereich
Karriere/Weiterbildung
Davon wird viel gesprochen, die Möglichkeiten die man jedoch wirklich hat sind quasi kaum existent wie man früher oder später feststellt