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Behörde 
für 
Justiz 
und 
Verbraucherschutz 
Hamburg
Bewertung

Dringend von abzuraten

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Justiz Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich mochte meine direkten Kollegen und den Wasserspender , sonst nach kurzer Zeit bereits eigentlich nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Katastrophaler und respektloser Umgang mit dem Personal, Arbeitsbedingungen, Stressbelastung, Personalmangel, Probleme der Angestellten interessieren am Ende niemanden. Für einen Job den man langfristig machen will sollte man sich 3 x überlegen, ob man sich für so wenig Geld für‘s restliche Leben gesundheitlich kaputt machen möchte.

Verbesserungsvorschläge

Höhere Löhne, modernere Technik, keine externen Stellen die über Vorgänge entscheiden ohne überhaupt jemals im Gebäude des Gericht gewesen zu sein, Hierachien überdenken, mehr Anreize um dort zu arbeiten ( gerechtfertigte Löhne für jeden Tag hohe psychische Belastung ung). Ansonsten sehe ich schwarz für die Hamburger Justiz. Es gibt nicht einmal einen Anreiz weshalb man dort arbeiten sollte. Da selbst Arbeitslosigkeit besser klingt, als durch den Beruf krank zu werden. Man müsste alles neu strukturieren.

Arbeitsatmosphäre

Sehr bedrückend, man braucht schon viel Humor ...

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftstellenleitung vor Ort hat ihr bestes Gegeben und ist für unsere Interessen eigestanden. Das hat leider trotzdem niemanden interessiert von den wirklichen Entscheidungsträgern. Im Endeffekt kann man nach Hilfe rufen wie man will. Es ändert sich nichts.

Interessante Aufgaben

Schon 2 Monaten dort arbeiten verliert man so ziemlich das Interesse an allem. Es gibt wenige spannende Stellen und selbst diese machen keinen Spaß wegen hoher Stressbelastung, Druck, immenser Arbeitsbelastung, keiner richtigen Einarbeitung. Spaß hat man beim Arbeiten nicht wirklich.

Arbeitsbedingungen

Technik aus aus 1950. Alles extrem langsam, fehleranfällig und Drucker haben ständig Probleme. Die Arbeit wurde dadurch erschwert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

interessiert dort nicht

Gehalt/Sozialleistungen

Extrem unterbezahlt im Strafbereich

Karriere/Weiterbildung

Davon wird viel gesprochen, die Möglichkeiten die man jedoch wirklich hat sind quasi kaum existent wie man früher oder später feststellt


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Memoona Mehwish, Recruiting & Personalmarketing
Memoona MehwishRecruiting & Personalmarketing

Liebe: r ehemalige: r Kollege: in,

vielen Dank für Ihre Bewertung der BJV als Arbeitgeber!

Es ist sehr schade, dass Sie die BJV mit solchen negativen Eindrücken verlassen haben. Wir bedauern Ihre Wahrnehmung zutiefst.

Das Gehalt unserer Mitarbeiter: innen ist für Beamte durch das Bundesbesoldungsgesetz (mit entsprechender Länderregelung) und für Tarifangestellte durch den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) geregelt. Letzterer wurde zwischen der Gewerkschaft und dem Arbeitgeberverband beschlossen und ist – wie auch das Gesetz - eine bindende Vereinbarung. Es ist uns somit nicht möglich, die Löhne unserer Mitarbeiter: innen eigenständig zu erhöhen. Jedoch verlinken wir in unseren Ausschreibungen stets auf die jeweilige Entgelttabelle, sodass potenzielle Bewerber: innen bereits wissen, welches Entgelt sie erhalten.

Zu Ihrer Kritik hinsichtlich der modernen Technik, kann ich Ihnen mitteilen, dass der öffentliche Sektor durch die zunehmende Digitalisierung vor vielfältigen Herausforderungen steht. Auch die Gerichte befinden sich diesbezüglich in einem Umbruch und arbeiten derzeit an der Einführung der eAkte.

Für Ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute!

Viele Grüße
Memoona Mehwish

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