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Juwelier 
Rüschenbeck 
KG
Bewertung

Wenn die Krone alles zusammenhält (aktualisierte Bewertung)

1,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 bei Juwelier Rüschenbeck KG in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Produkt-Portfolio (Uhren/Schmuck wohl ganz cool). Clever auch: die Mitarbeiter hier positive Bewertungen schreiben zu lassen - ich weiß dies aus eigener Erfahrung während meiner Anstellung. Ebenfalls schlau: einen Anwalt auf negative Bewertungen loslassen :) - alles meine persönliche Wahrnehmung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu viele Punkte... die Bewertungen hier spiegeln leider die wahren Begebenheiten wider. Nachdem RBK meine Bewertung anwaltlich angezweifelt hat, habe ich einen Nachweis über meine Tätigkeit gesendet. Auf einmal sind über 20 weitere Bewertungen verschwunden (Bewertung zuvor bei 2,8 Sternen und Weiterempfehlung von unter 25 % - alles meine persönliche Wahrnehmung

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter hören & diesen Vertrauen

Arbeitsatmosphäre

Es spricht Bände, dass Rüschenbeck meine Kununu-Bewertung hier anwaltlich angezweifelt hat (auf einmal sind über 20 negative Bewertungen verschwunden). Die Weiterempfehlungsquote lag nicht grundlos bei teils unter 25 %.

Da mein Beitrag sonst wieder droht gesperrt zu werden, werde ich nachfolgend meine Meinung verstärkt mit "in meiner Wahrnehmung" beginnen :)

Im Arbeitsalltag, egal ob oben in dem Büros oder unten im Verkauf waren und sind Drohungen trauriger Alltag, zumindest in meiner Wahrnehmung. Egal ob langjähriger Angestellter oder frische dabei, man kann sich nie sicher sein. Ich hatte ein wirklich gutes Standing im Haus und wurde dennoch... mehr darf ich leider nicht schreiben, sonst geht die Rezension wieder offline.

Kommunikation

Ich habe viele mir zur Arbeit notwendigen Informationen auch nach mehrmaligem Rückfragen nur teilweise erhalten. Dafür wurde ich dennoch mehrfach kritisiert. Wenn ich mit einigen Monaten Abstand über alles nachdenke, läuft es mir immer noch kalt den Rücken herunter.

Kollegenzusammenhalt

Unterdurchschnittlich. Mehr Schein als Sein (passt ja irgendwie).

Work-Life-Balance

Für mich im Büro galt eine Anwesenheitspflicht. Ich habe in über 3 Jahren niemanden kennengelernt, der Home-Office oder Hybrid arbeiten durfte. Für 1-2 Tage HO im Monat musste ich mich rechtfertigen.

Vorgesetztenverhalten

In meiner Wahrnehmung haben sich zahlreiche Führungskräfte und Vorgesetzte mir gegenüber absolut respektlos verhalten. Der Tonfall und Art des Umgangs mit mir war unfassbar launisch. Ich habe es teils aus Eigenschutz über mich ergehen lassen. Als ich angefangen habe konstruktive Kritik zu äußern, waren meine Tage (ach lassen wir das, sonst kommt wieder eine Abmahnung...)

Wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte man eigentlich einen spannenden Film über die Zustände drehen.

Interessante Aufgaben

Viel zu selten.

Gleichberechtigung

Ich kann hierzu meine Meinung nicht wirklich äußern. In meiner Wahrnehmung ist weniger die fachliche Kompetenz ausschlaggebend gewesen, vielmehr die optik.

Umgang mit älteren Kollegen

Mein Eindruck aus vielen Gesprächen mit langjährigen Mitarbeitern ist, dass auch diese Erfahrungen wie meine hier geschilderten machen mussten.

Arbeitsbedingungen

Die Büros und auch Filialen werden step-by-step modernisiert. Aber in meiner Wahrnehmung viele eher langsame Systeme, mit denen dauerhaftes Arbeiten für mich wenig Spaß gemacht hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In meinem Büro im Stammhaus gab es jahrelang lediglich einen Mülleimer, welcher für Glas/Papier/Bio genutzt werden sollte. Umweltbewusstsein im Reiseverhalten einfach nur egoistisch. Alles meine subjektive Wahrnehmung.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf Anfrage wird eine BAV angeboten... wow. Schmerzensgeld für alle, die ambitioniert sind und etwas bewegen wollen. Mein Gehalt war unterdurchschnittlich.

Image

Wenn die Marken nur wüssten, was hinter verschlossener Tür im Stammhaus und in den Filialen tatsächlich passiert, wären die Zustände ganz anders (meine persönliche Meinung).

Karriere/Weiterbildung

Die sogenannten "Führungskräfte" sitzen fest im Sattel, daher nur wenig Aufstiegsmöglichkeiten (in meiner Wahrnehmung).

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