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JW 
Froehlich 
Maschinenfabrik 
GmbH
Bewertung

Interne Wahrnehmung vs. Externe Darstellung: Herausforderungen bei Sozialfürsorge und Karriereplanung

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfältiges Team voller faszinierender, liebenswerter, hilfsbereiter Menschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführung, Personalführung

Verbesserungsvorschläge

1. Transparentere Kommunikation: Klare und offene Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern ermöglichen, um Erwartungen, Pläne und Entscheidungsprozesse besser zu vermitteln.

2. Verbesserte Arbeitsbedingungen: Gewährleistung angemessener Ressourcen und Unterstützung für überlastete Teams, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

3. Strukturierte Einarbeitung: Implementierung eines strukturierten Einführungsprogramms für neue Mitarbeiter, das Mentorship-Programme und umfassende Unterstützung bei der Integration ins Team umfasst.

4. Gerechtere Beurteilung: Überarbeitung der Kriterien für Gehalts- und Leistungsbeurteilungen, um mehr Transparenz und Fairness zu gewährleisten.

5. Kulturwandel und Sensibilisierung: Förderung einer Unternehmenskultur, die Vielfalt und Inklusion fördert und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Gleichberechtigung und sozialem Umgang innerhalb des Teams schafft.

6. Stärkere Reaktion auf Mobbing und Diskriminierung: Etablierung klarer Richtlinien und Schritte zum Umgang mit Mobbing oder Diskriminierung am Arbeitsplatz sowie zur Unterstützung der Betroffenen.

7. Flexibilität und Work-Life-Balance: Förderung einer flexibleren Arbeitsumgebung, die den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter, insbesondere in Bezug auf Remote-Arbeit und flexible Arbeitszeiten, gerecht wird.

Arbeitsatmosphäre

Ich hätte erwartet: Respektvolles Verhalten der Vorgesetzten, Fairness und Vertrauen prägen das Betriebsklima.

Was ich beobachtet habe: Respektvolles Verhalten innerhalb des Teams und durch den direkten Vorgesetzten waren einwandfrei, solange es keine Konflikte gab. Konflikte zwischen einzelnen Mitarbeitern wurden nicht adäquat begegnet. Differenziertes Feedback oder Lob von Seiten der Vorgesetzten gibt es nicht.

Meine persönliche Meinung: Es herrscht eine allgemein angespannte Atmosphäre, in der keiner über zwischenmenschliche Probleme sprechen möchte, oder bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen und sich für seine Kollegen einzusetzen.

Kommunikation

Ich hätte erwartet: regelmäßige Informationen über Erwartungen, Ergebnisse und Erfolge. Kommunikation läuft fließend in alle Richtungen. Planungen werden in kommunikativer und ergebnisoffener Runde diskutiert und realitätsbezogen umgesetzt. In Absprache mit dem Team.

Was ich beobachtet habe: Informationsfluss von oben nach unten läuft reibungslos. Mitarbeiteranliegen werden oft ignoriert, besonders Einwände zu unrealistischen Zielen. Dadurch sind technische Verbesserungen kaum möglich.

Meine persönliche Meinung: Mangelnde Kommunikation von der Basis zur Führungsebene beeinträchtigt überlastete Teams. Langfristig unbesetzte Stellen führen zu einer chronischen Unterbesetzung, die die Bewältigung der Aufgaben behindert.

Kollegenzusammenhalt

Ich hätte erwartet: Kollegen arbeiten vertrauensvoll und kooperativ, im Umgang miteinander ist man offen, direkt und freundlich. Es herrscht eine offene und tolerante Fehlerkultur.

Was ich beobachtet habe: Das Team ist vielfältig und kooperativ, aber es gab einige Probleme, besonders mit einem früheren Mitarbeiter. Es fehlte an offener Kommunikation über interne Angelegenheiten, was dazu führte, dass ein Mobbingopfer keine Unterstützung erhielt, zwischenmenschliche Probleme ignoriert wurden. Trotz freundlicher Kollegen fehlte eine aktive Förderung einer starken Teamdynamik und ein angemessener Umgang mit zwischenmenschlichen Problemen blieb aus.

Meine persönliche Meinung: Der Integrationsprozess für neue Mitarbeiter könnte verbessert werden, z. B. durch strukturierte Willkommenstage und Mentorenprogramme.
Es ist wichtig, dass Team und Management einen besseren Umgang mit Mobbing entwickeln, subtilere Formen erkennen und angemessen intervenieren. Zusätzliche Unterstützung für Mobbingopfer ist unerlässlich. Weiterbildungen könnten hierbei helfen, für ein sichereres und vertrauensvolleres Arbeitsumfeld zu sorgen.

Work-Life-Balance

Ich hätte erwartet: die im Bewerbungsverfahren angepriesenen flexiblen Arbeitszeiten und Homeofficemöglichkeiten werden gewährt. Urlaub kann nach Bedarf genommen werden und auf Familie wird jederzeit Rücksicht genommen.

Was ich beobachtet habe: Innerhalb des Teams herrscht eine gute Atmosphäre und der Umgang mit modernen Arbeitssystemen für gemischte Arbeitsmodelle ist unproblematisch. Jedoch gibt es im Unternehmen eine veraltete Einstellung gegenüber Remote-Arbeit, spürbar durch die Geschäftsführung und ältere Kollegen. Flexible Arbeitszeiten sind begrenzt durch eine Kernarbeitszeit und Erfassungsgrenzen für Arbeitsstunden, wodurch frühmorgendliche oder spätabendliche Arbeit nur in Ausnahmefällen möglich ist und vom Unternehmen abhängt.

Meine persönliche Meinung: Flexibilität hört sich im Bewerbungsverfahren super an, fühlt sich dann aber immer wie eine Ausnahme an, die jederzeit zurückgenommen werden kann. Der Geschäftsführer kann ohne Diskussion oder Begründung das Team zu vermehrter Büropräsenz verpflichten, was Stress verursacht und die Work-Life-Balance beeinträchtigt, selbst wenn Mitarbeiter ihre Arbeit gerne machen.

Vorgesetztenverhalten

Ich hätte erwartet: Vorgesetzte verhalten sich durchgehend kollaborativ und gehen mit Konflikten adäquat um. Die Ziele die in den oberen Etagen gesteckt werden sind realitätsbezogen, Entscheidungen sind klar, nachvollziehbar und in ihren Entstehungsprozess wurden die betreffenden Teams und Mitarbeiter mit einbezogen.

Was ich beobachtet habe: Ein zu kleines, überlastetes Team arbeitet einem noch kleineren, ebenfalls überlasteten Team hinterher. Die Kommunikation zwischen ihnen wird vernachlässigt, obwohl eine dedizierte Position notwendig wäre, um diese Schnittstelle zu koordinieren. Das führt zu anhaltender Überlastung und Belastung in der Abteilung. Von oben kommt eher Druck als Unterstützung, was den Stresslevel zusätzlich erhöht.

Meine persönliche Meinung: Das Unternehmen, lange in der KFZ-Zulieferbranche tätig, kämpft mit dem Wandel. Die Unternehmenskultur scheint von traditionellem "Top-down" Management geprägt zu sein, was die Flexibilität und schnelle Reaktionen behindert. Daher ist es für eine Abteilung, in der viel Flexibilität und Reaktionsfähigkeit benötigt wird, ungeeignet. Für diese Sichtweise gibt es jedoch keinerlei Verständnis.

Interessante Aufgaben

Ich hätte erwartet: interessante, abwechslungsreiche Aufgaben, an deren Entstehung das Team mitwirkt. Die Arbeitsbelastung ist ausgeglichen und gerecht verteilt.

Was ich beobachtet habe: Das Team setzte erfolgreich agile Prozesse ein, was zu interessanten und vielfältigen Aufgaben führte. Die offene Diskussion und gemeinsame Erarbeitung der Arbeitsaufträge im Team trugen zur Dynamik und Zusammenarbeit bei. Bedauerlicherweise blieben aufgrund der allgemeinen Überlastung des Teams viele dieser Aufgaben liegen. Dies führte dazu, dass wichtige Bereiche wie technische Restrukturierung, die Fertigstellung spezifischer Features und die Erzielung sichtbarer und zufriedenstellender Arbeitsergebnisse für das Team keine ausreichende Zeit erhielten.

Meine persönliche Meinung: Die überlastete Situation beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Teamzufriedenheit. Aufgaben bleiben liegen und können nicht ausreichend besprochen werden, was strategische Aspekte wie eine Restrukturierung behindert. Dies kann zu einem unbewältigbaren Druck führen und die Teammotivation negativ beeinflussen.

Gleichberechtigung

Ich hätte erwartet: Das Menschen gleich jeden Geschlechts, ihrer Herkunft, ihres Alters denselben Respekt erhalten und dieselben Chancen auf Aufstieg im Unternehmen haben. Wenn es zu Diskriminierung wg. Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Herkunft kommt, schreitet der Arbeitgeber ein. Betroffene werden geschützt. Der Täter wird abgemahnt und notfalls gekündigt.

Was ich beobachtet habe: Allgemein ist die Mitarbeiterzusammensetzung was Geschlecht, Herkunft und Alter angeht eher homogen und was das Alter anbelangt nach oben offen.

Meine persönliche Meinung: Frauen, insbesondere jene mit sprachlichen Barrieren, haben es schwer im eher maskulin geprägten Unternehmensumfeld. Eine Kollegin wurde von einem Vorgesetzten schikaniert, worauf das Unternehmen unzureichend reagierte. Trotz des Schikaneverhaltens, das rassistisch, sexistisch und frauenfeindlich war, wurden keine angemessenen Maßnahmen ergriffen. Die fristlose Kündigung des Täters erfolgte erst nach unumstößlichen Beweisen, ebenfalls einhergehend mit der Kündigung der betroffenen Kollegin, was Zweifel an der Unternehmenskultur aufkommen ließ. Dies führte schließlich zur Beendigung meines Arbeitsverhältnisses.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hätte erwartet: Dasselbe wie ich schon beim Thema Vielfalt schrieb.

Was ich beobachtet habe: Im Unternehmen gibt es sehr viele ältere Kollegen und es werden auch ältere Menschen eingestellt. Der Umgang mit diesen unterscheidet sich nicht von dem mit jüngeren.

Meine persönliche Meinung: Der Umgang mit älteren Mitarbeitern sollte auf gegenseitigem Respekt und Gleichbehandlung basieren. Das Alter allein ist kein Grund, um besonderen Respekt oder einen speziellen Umgang zu fordern. Das Akzeptieren abwertender Äußerungen über das Alter von Kollegen oder das Vorrecht, aufgrund von Erfahrung und höherem Alter jemandem überlegen zu sein, beeinträchtigt die Unternehmenskultur. Solche Verhaltensweisen, die zu Beginn der Karriere toleriert werden, können zu einem ungesunden Altersgefälle und einer schlechten Stimmung im Unternehmen führen. Es ist entscheidend, einen respektvollen und fairen Umgang miteinander zu pflegen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hintergrund, um eine integrative Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro oder (wenn Antrag dafür genehmigt) Home-Office

Meine persönliche Meinung: In Bezug auf die Arbeitsbedingungen möchte ich anmerken, dass die zur Verfügung gestellte technische Ausstattung verbesserungswürdig ist. Es wäre ratsam, die Arbeitsmittel zu aktualisieren und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Der erhaltene Laptop, sowie die weiteren zur Verfügung gestellten technischen Arbeitsutensilien, stellt eine grundlegende, aber nicht zeitgemäße Ausstattung dar. Eine Aktualisierung der Arbeitsmittel könnte die Effizienz und Produktivität im Arbeitsalltag deutlich verbessern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meine persönliche Meinung: Das Engagement des Unternehmens im Umweltbereich ist lobenswert und spiegelt einen positiven Ansatz für ökologische Verantwortung wider. Allerdings werfen andere Aspekte, die in meinen vorherigen Bewertungen bezüglich des sozialen Gefüges innerhalb des Unternehmens angesprochen wurden, Zweifel am Sozialbewusstseins auf. Es scheint, dass das soziale Engagement und die Fürsorge für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in dem Maße berücksichtigt werden, wie es den Anschein erwecken möchte. Eine ausgewogenere Betrachtung und Integration von sozialen Anliegen in die Unternehmenskultur könnte das Gesamtbild des Unternehmens als sozial und umweltbewusst deutlich stärken.

Gehalt/Sozialleistungen

Meine persönliche Meinung: Im Gehaltsbereich besteht Unklarheit bezüglich der Einstufungsbewertung seitens der Personalabteilung in einem Tarifunternehmen der Südwest-Metall. Die Transparenz in diesem Prozess scheint bei Abweichungen von den vorgegebenen Bewertungskriterien herausfordernd zu sein. Dies kann insbesondere für Personen, die aus anderen Branchen oder mit unterschiedlichen Hintergründen kommen, eine herausfordernde Situation darstellen. Es scheint, dass die Bewertung subjektiver Natur sein kann, was sich in unklaren Aussagen wie 'Da wissen wir ja jetzt gar nicht so recht, wie wir das einstufen sollen' äußert. Zudem bleibt die Transparenz bei Vertragsverlängerungen aus, wobei Entscheidungen im Voraus festgelegt werden, ohne angemessen auf die erbrachte Leistung einzugehen. Die zugrunde liegenden Bewertungskriterien der Verträge wurden nicht zur Verfügung gestellt.

Image

Meine persönliche Meinung: Das Image des Unternehmens bleibt als ausbaufähig im Bereich der internen sozialen Verantwortung in Erinnerung.

Karriere/Weiterbildung

Meine persönliche Meinung: Im Bereich Karriere ist das Unternehmen durch einen Mangel an Transparenz bei der Einstufungsbewertung bei der Anstellung sowie durch unzureichendes differenziertes Feedback gekennzeichnet, welches die Erwartungen des Unternehmens widerspiegelt. Dies führt zu einer erschwerten Einschätzung der persönlichen Karriereentwicklung. Es fehlt an Klarheit darüber, welche Leistungen zu welcher Stufenbewertung führen und welche Schritte unternommen werden sollten, um die berufliche Weiterentwicklung zu fördern. Die undurchsichtige Bewertung und fehlende Richtlinien machen es schwierig, die eigene Karriere innerhalb des Unternehmens zu planen und voranzutreiben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe/r ehemalige Kollege/in,
danke für Ihr ausführliches Feedback.
Zuerst einmal sei vorausgeschickt, dass wir uns dieses Feedback gern direkt von Ihnen gewünscht hätten, um mit Ihnen gemeinsam auf einzelne Punkte eingehen zu können. Wir haben uns dies nicht nur gewünscht, sondern auch direkt nachgefragt, aber leider kein Feedback erhalten. Erst jetzt, auf diesem Wege, erfahren wir einige Hintergründe Ihrer Entscheidung und können darauf zumindest teilweise korrigierend reagieren.
Es stimmt, dass wir im Rahmen der Transformation momentan viele ambitionierte Ziele verfolgen, um weiterhin als erfolgreiches Unternehmen am Markt bestehen zu können. Unsere Teams fordert das, das haben Sie auch beobachtet. Allerdings sind wir nach Kräften dabei, diese Teams aufzubauen und die erforderliche Kapazität zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt sich in den vielen, vielen Einstellungen, die wir im laufenden Jahr getätigt haben, auch in Ihrem ehemaligen Bereich. Das macht den Unterschied: wir schauen nicht zu, wir reagieren, um Entlastung zu schaffen.
So viele neuen Kolleginnen und Kollegen gut in ihre jeweiligen Teams zu integrieren, ist entscheidend. Wir haben darauf reagiert und seit Anfang 2023 eine strukturierte Onboarding-Kultur etabliert, bestehend aus gemeinsamen Willkommens-Tagen, einem Mentoring-Programm und strukturierten Informationen zum Start. In diesen Genuss der Willkommens-Tage sind auch Sie gekommen, weshalb der Vorschlag überrascht, ein Einführungsprogramm überhaupt erst einzuführen.
Unsere Teams sind vielfältig zusammengestellt, nicht nur kulturell, sondern auch fachliche Backgrounds betreffend. In der Softwareentwicklung etwa haben wir einer Quereinsteigerin die Chance gegeben, sich mit einem komplett anderen Background und einer entsprechenden Aufqualifizierung in diesen Bereich hineinzuentwickeln, ihr einen Weg in Entgelt und Karriereentwicklung aufgezeigt und sie intensiv mit einem Mentor bei ihrer Entwicklung unterstützt.
Der Eindruck, dass die Bewertung und Entgelteinstufung „subjektiver Natur“ sein kann, ist offenbar nicht fundiert. Im Unternehmen kommen der ERA-TV und eine klare Entgeltstruktur zum Einsatz. Fairness in der Vergütung, gleiches Geld für gleiche Arbeit sind Grund-voraussetzung und werden gelebt. Wenn das für Sie nicht ausreichend transparent transportiert wurde, auch Ihre individuelle Einstufung betreffend, nehmen wir da gern als Punkt mit, an dem wir uns verbessern sollten.
Ihre Beobachtungen zu interner Kommunikation und Mobbing, Diskriminierung in ihrem geschilderten Fall sind bruchstückhaft und leider nicht vollständig. Beim von Ihnen beschriebenen „Mobbing-Fall“ ging es nicht um ein Anstellten-Vorgesetzten-Verhältnis und um einen Vorgesetzten, der „schikanierte“, sondern um zwei Kollegen, die in einen verhärteten Konflikt verhaftet waren. Über solche persönlichen Angelegenheiten sprechen wir mit den Beteiligten, zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte und Vertraulichkeit nicht aber betriebsöffentlich. Wohl aber haben wir sofort, mit allen Möglichkeiten reagiert, die uns zur Verfügung standen und über einen sehr langen Zeitraum versucht, diesen Konflikt zu moderieren und beizulegen. Dies ist uns leider bis zuletzt nicht gelungen, was wir auch bedauern. Was Sie fordern, wurde also längstens etabliert: Klare Richtlinien und Unterstützung für die Parteien. Der schlussendliche Ausgang dieses Falls war die Reaktion auf die massive Verletzung unserer Unternehmenswerte Wertschätzung, Respekt und Vertrauen füreinander betreffend, durch beide Parteien. Es wäre also gut, alle Umstände zu kennen, bevor vorschnell Urteile gefällt und kommentiert werden.
Gemeinsame Zeit zu verbringen, gute Gespräche zu führen und sich face-to-face austauschen, diesen Austausch auch zu wollen, darauf legen wir großen Wert. Daher ist es uns bei aller zeitlichen Flexibilität im mobilen Arbeiten, die wir geben, unheimlich wichtig, auch immer wieder als Team zusammenzufinden und auch die wieder an Bord zu holen, die am liebsten dauerhaft im mobilen Arbeiten bleiben möchten. All das sind wesentliche Elemente unseres guten Miteinanders und unserer Unternehmenskultur.
Ihnen persönlich wünschen wir alles Gute bei Ihrem weiteren beruflichen Weg, den Sie einschlagen.
Ihre PA

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