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JW 
Froehlich 
Maschinenfabrik 
GmbH
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26 von 57 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 58%
Score-Details

26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

15 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Guter Arbeitgeber!

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei jwfroehlich gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Tage Mobiles Arbeiten verhältnismäßig angepasst an die Anzahl der Tage die wöchentlich geleistet werden (bei Teilzeit).


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Catharina Colonius, Personalreferentin
Catharina ColoniusPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr offenes Feedback! Es ist schön zu hören, dass Sie die interessanten Aufgaben und unser positives Unternehmensimage so schätzen. Das motiviert uns ungemein.

Ihren Hinweis auf eine flexiblere Handhabung des mobilen Arbeitens, speziell bei Teilzeitbeschäftigung, nehmen wir sehr ernst. Flexibilität ist ein Schlüssel zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance, und wir sind bestrebt, Ihren Input entsprechend zu berücksichtigen, um noch besser auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugehen.

Ihr Feedback ist für uns sehr wertvoll. Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Arbeitsumgebung bei JW Froehlich kontinuierlich zu verbessern und zu einem Ort zu machen, an dem sich alle wohlfühlen und ihre Ziele erreichen können.

Nochmals vielen Dank für Ihre Offenheit und Ihr Engagement. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen an der weiteren Verbesserung zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen,
Catharina aus der Personalabteilung

Gehe seit über 10 Jahre Morgens gerne zur Arbeit!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehm.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut, tolle Kollegialität.

Vorgesetztenverhalten

Könnte mir keine bessere Vorgesetzte wünschen.

Arbeitsbedingungen

Modernes Büro und Arbeitsplatz.

Kommunikation

Offene Kommunikation sowohl unter den Kollegen als auch mit den Vorgesetzten.

Interessante Aufgaben

Vielfältige und herausfordernde Aufgaben.


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Catharina Colonius, Personalreferentin
Catharina ColoniusPersonalreferentin

Lieber Kollege/in,

wir möchten Ihnen ganz herzlich für Ihre außerordentlich positive Bewertung und ihre Loyalität gegenüber JW Froehlich über diese beeindruckenden zehn Jahre hinweg danken. Wir freuen uns sehr zu hören, dass Sie Ihre Arbeit und das Arbeitsumfeld so schätzen.

Ihre Worte zur Arbeitsatmosphäre und zur offenen Kommunikation bestärken uns in unserem Bestreben, ein motivierendes und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist wunderbar zu wissen, dass unsere Bemühungen, eine offene und kollegiale Arbeitskultur zu fördern, bei Ihnen Anklang finden.

Die von Ihnen angesprochene Kollegialität und das Verhalten der Vorgesetzten sind Schlüsselelemente unserer Unternehmenskultur, und es freut uns sehr zu hören, dass diese Aspekte von Ihnen so positiv wahrgenommen werden. Wir glauben fest daran, dass ein starker Teamzusammenhalt und respektvolle Führung essentiell für den Erfolg und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz sind.

Ihre Kommentare zu den interessanten und herausfordernden Aufgaben sowie zu den modernen Arbeitsbedingungen sind ebenfalls sehr geschätzt. Wir sind stets bestrebt, eine dynamische Arbeitsumgebung zu bieten, in der unsere Mitarbeiter wachsen und sich weiterentwickeln können.

Nochmals vielen Dank für Ihr positives Feedback. Es ist solch eine Rückmeldung, die uns motiviert, weiterhin ein hervorragendes Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten. Wir freuen uns auf die nächsten 10 (und mehr) Jahre mit Ihnen.

Viele Grüßen,
Catharina aus der Personalabteilung

Interne Wahrnehmung vs. Externe Darstellung: Herausforderungen bei Sozialfürsorge und Karriereplanung

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfältiges Team voller faszinierender, liebenswerter, hilfsbereiter Menschen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführung, Personalführung

Verbesserungsvorschläge

1. Transparentere Kommunikation: Klare und offene Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern ermöglichen, um Erwartungen, Pläne und Entscheidungsprozesse besser zu vermitteln.

2. Verbesserte Arbeitsbedingungen: Gewährleistung angemessener Ressourcen und Unterstützung für überlastete Teams, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

3. Strukturierte Einarbeitung: Implementierung eines strukturierten Einführungsprogramms für neue Mitarbeiter, das Mentorship-Programme und umfassende Unterstützung bei der Integration ins Team umfasst.

4. Gerechtere Beurteilung: Überarbeitung der Kriterien für Gehalts- und Leistungsbeurteilungen, um mehr Transparenz und Fairness zu gewährleisten.

5. Kulturwandel und Sensibilisierung: Förderung einer Unternehmenskultur, die Vielfalt und Inklusion fördert und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Gleichberechtigung und sozialem Umgang innerhalb des Teams schafft.

6. Stärkere Reaktion auf Mobbing und Diskriminierung: Etablierung klarer Richtlinien und Schritte zum Umgang mit Mobbing oder Diskriminierung am Arbeitsplatz sowie zur Unterstützung der Betroffenen.

7. Flexibilität und Work-Life-Balance: Förderung einer flexibleren Arbeitsumgebung, die den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter, insbesondere in Bezug auf Remote-Arbeit und flexible Arbeitszeiten, gerecht wird.

Arbeitsatmosphäre

Ich hätte erwartet: Respektvolles Verhalten der Vorgesetzten, Fairness und Vertrauen prägen das Betriebsklima.

Was ich beobachtet habe: Respektvolles Verhalten innerhalb des Teams und durch den direkten Vorgesetzten waren einwandfrei, solange es keine Konflikte gab. Konflikte zwischen einzelnen Mitarbeitern wurden nicht adäquat begegnet. Differenziertes Feedback oder Lob von Seiten der Vorgesetzten gibt es nicht.

Meine persönliche Meinung: Es herrscht eine allgemein angespannte Atmosphäre, in der keiner über zwischenmenschliche Probleme sprechen möchte, oder bereit ist, seine Komfortzone zu verlassen und sich für seine Kollegen einzusetzen.

Image

Meine persönliche Meinung: Das Image des Unternehmens bleibt als ausbaufähig im Bereich der internen sozialen Verantwortung in Erinnerung.

Work-Life-Balance

Ich hätte erwartet: die im Bewerbungsverfahren angepriesenen flexiblen Arbeitszeiten und Homeofficemöglichkeiten werden gewährt. Urlaub kann nach Bedarf genommen werden und auf Familie wird jederzeit Rücksicht genommen.

Was ich beobachtet habe: Innerhalb des Teams herrscht eine gute Atmosphäre und der Umgang mit modernen Arbeitssystemen für gemischte Arbeitsmodelle ist unproblematisch. Jedoch gibt es im Unternehmen eine veraltete Einstellung gegenüber Remote-Arbeit, spürbar durch die Geschäftsführung und ältere Kollegen. Flexible Arbeitszeiten sind begrenzt durch eine Kernarbeitszeit und Erfassungsgrenzen für Arbeitsstunden, wodurch frühmorgendliche oder spätabendliche Arbeit nur in Ausnahmefällen möglich ist und vom Unternehmen abhängt.

Meine persönliche Meinung: Flexibilität hört sich im Bewerbungsverfahren super an, fühlt sich dann aber immer wie eine Ausnahme an, die jederzeit zurückgenommen werden kann. Der Geschäftsführer kann ohne Diskussion oder Begründung das Team zu vermehrter Büropräsenz verpflichten, was Stress verursacht und die Work-Life-Balance beeinträchtigt, selbst wenn Mitarbeiter ihre Arbeit gerne machen.

Karriere/Weiterbildung

Meine persönliche Meinung: Im Bereich Karriere ist das Unternehmen durch einen Mangel an Transparenz bei der Einstufungsbewertung bei der Anstellung sowie durch unzureichendes differenziertes Feedback gekennzeichnet, welches die Erwartungen des Unternehmens widerspiegelt. Dies führt zu einer erschwerten Einschätzung der persönlichen Karriereentwicklung. Es fehlt an Klarheit darüber, welche Leistungen zu welcher Stufenbewertung führen und welche Schritte unternommen werden sollten, um die berufliche Weiterentwicklung zu fördern. Die undurchsichtige Bewertung und fehlende Richtlinien machen es schwierig, die eigene Karriere innerhalb des Unternehmens zu planen und voranzutreiben.

Gehalt/Sozialleistungen

Meine persönliche Meinung: Im Gehaltsbereich besteht Unklarheit bezüglich der Einstufungsbewertung seitens der Personalabteilung in einem Tarifunternehmen der Südwest-Metall. Die Transparenz in diesem Prozess scheint bei Abweichungen von den vorgegebenen Bewertungskriterien herausfordernd zu sein. Dies kann insbesondere für Personen, die aus anderen Branchen oder mit unterschiedlichen Hintergründen kommen, eine herausfordernde Situation darstellen. Es scheint, dass die Bewertung subjektiver Natur sein kann, was sich in unklaren Aussagen wie 'Da wissen wir ja jetzt gar nicht so recht, wie wir das einstufen sollen' äußert. Zudem bleibt die Transparenz bei Vertragsverlängerungen aus, wobei Entscheidungen im Voraus festgelegt werden, ohne angemessen auf die erbrachte Leistung einzugehen. Die zugrunde liegenden Bewertungskriterien der Verträge wurden nicht zur Verfügung gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meine persönliche Meinung: Das Engagement des Unternehmens im Umweltbereich ist lobenswert und spiegelt einen positiven Ansatz für ökologische Verantwortung wider. Allerdings werfen andere Aspekte, die in meinen vorherigen Bewertungen bezüglich des sozialen Gefüges innerhalb des Unternehmens angesprochen wurden, Zweifel am Sozialbewusstseins auf. Es scheint, dass das soziale Engagement und die Fürsorge für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in dem Maße berücksichtigt werden, wie es den Anschein erwecken möchte. Eine ausgewogenere Betrachtung und Integration von sozialen Anliegen in die Unternehmenskultur könnte das Gesamtbild des Unternehmens als sozial und umweltbewusst deutlich stärken.

Kollegenzusammenhalt

Ich hätte erwartet: Kollegen arbeiten vertrauensvoll und kooperativ, im Umgang miteinander ist man offen, direkt und freundlich. Es herrscht eine offene und tolerante Fehlerkultur.

Was ich beobachtet habe: Das Team ist vielfältig und kooperativ, aber es gab einige Probleme, besonders mit einem früheren Mitarbeiter. Es fehlte an offener Kommunikation über interne Angelegenheiten, was dazu führte, dass ein Mobbingopfer keine Unterstützung erhielt, zwischenmenschliche Probleme ignoriert wurden. Trotz freundlicher Kollegen fehlte eine aktive Förderung einer starken Teamdynamik und ein angemessener Umgang mit zwischenmenschlichen Problemen blieb aus.

Meine persönliche Meinung: Der Integrationsprozess für neue Mitarbeiter könnte verbessert werden, z. B. durch strukturierte Willkommenstage und Mentorenprogramme.
Es ist wichtig, dass Team und Management einen besseren Umgang mit Mobbing entwickeln, subtilere Formen erkennen und angemessen intervenieren. Zusätzliche Unterstützung für Mobbingopfer ist unerlässlich. Weiterbildungen könnten hierbei helfen, für ein sichereres und vertrauensvolleres Arbeitsumfeld zu sorgen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich hätte erwartet: Dasselbe wie ich schon beim Thema Vielfalt schrieb.

Was ich beobachtet habe: Im Unternehmen gibt es sehr viele ältere Kollegen und es werden auch ältere Menschen eingestellt. Der Umgang mit diesen unterscheidet sich nicht von dem mit jüngeren.

Meine persönliche Meinung: Der Umgang mit älteren Mitarbeitern sollte auf gegenseitigem Respekt und Gleichbehandlung basieren. Das Alter allein ist kein Grund, um besonderen Respekt oder einen speziellen Umgang zu fordern. Das Akzeptieren abwertender Äußerungen über das Alter von Kollegen oder das Vorrecht, aufgrund von Erfahrung und höherem Alter jemandem überlegen zu sein, beeinträchtigt die Unternehmenskultur. Solche Verhaltensweisen, die zu Beginn der Karriere toleriert werden, können zu einem ungesunden Altersgefälle und einer schlechten Stimmung im Unternehmen führen. Es ist entscheidend, einen respektvollen und fairen Umgang miteinander zu pflegen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Hintergrund, um eine integrative Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Vorgesetztenverhalten

Ich hätte erwartet: Vorgesetzte verhalten sich durchgehend kollaborativ und gehen mit Konflikten adäquat um. Die Ziele die in den oberen Etagen gesteckt werden sind realitätsbezogen, Entscheidungen sind klar, nachvollziehbar und in ihren Entstehungsprozess wurden die betreffenden Teams und Mitarbeiter mit einbezogen.

Was ich beobachtet habe: Ein zu kleines, überlastetes Team arbeitet einem noch kleineren, ebenfalls überlasteten Team hinterher. Die Kommunikation zwischen ihnen wird vernachlässigt, obwohl eine dedizierte Position notwendig wäre, um diese Schnittstelle zu koordinieren. Das führt zu anhaltender Überlastung und Belastung in der Abteilung. Von oben kommt eher Druck als Unterstützung, was den Stresslevel zusätzlich erhöht.

Meine persönliche Meinung: Das Unternehmen, lange in der KFZ-Zulieferbranche tätig, kämpft mit dem Wandel. Die Unternehmenskultur scheint von traditionellem "Top-down" Management geprägt zu sein, was die Flexibilität und schnelle Reaktionen behindert. Daher ist es für eine Abteilung, in der viel Flexibilität und Reaktionsfähigkeit benötigt wird, ungeeignet. Für diese Sichtweise gibt es jedoch keinerlei Verständnis.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro oder (wenn Antrag dafür genehmigt) Home-Office

Meine persönliche Meinung: In Bezug auf die Arbeitsbedingungen möchte ich anmerken, dass die zur Verfügung gestellte technische Ausstattung verbesserungswürdig ist. Es wäre ratsam, die Arbeitsmittel zu aktualisieren und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Der erhaltene Laptop, sowie die weiteren zur Verfügung gestellten technischen Arbeitsutensilien, stellt eine grundlegende, aber nicht zeitgemäße Ausstattung dar. Eine Aktualisierung der Arbeitsmittel könnte die Effizienz und Produktivität im Arbeitsalltag deutlich verbessern.

Kommunikation

Ich hätte erwartet: regelmäßige Informationen über Erwartungen, Ergebnisse und Erfolge. Kommunikation läuft fließend in alle Richtungen. Planungen werden in kommunikativer und ergebnisoffener Runde diskutiert und realitätsbezogen umgesetzt. In Absprache mit dem Team.

Was ich beobachtet habe: Informationsfluss von oben nach unten läuft reibungslos. Mitarbeiteranliegen werden oft ignoriert, besonders Einwände zu unrealistischen Zielen. Dadurch sind technische Verbesserungen kaum möglich.

Meine persönliche Meinung: Mangelnde Kommunikation von der Basis zur Führungsebene beeinträchtigt überlastete Teams. Langfristig unbesetzte Stellen führen zu einer chronischen Unterbesetzung, die die Bewältigung der Aufgaben behindert.

Gleichberechtigung

Ich hätte erwartet: Das Menschen gleich jeden Geschlechts, ihrer Herkunft, ihres Alters denselben Respekt erhalten und dieselben Chancen auf Aufstieg im Unternehmen haben. Wenn es zu Diskriminierung wg. Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Herkunft kommt, schreitet der Arbeitgeber ein. Betroffene werden geschützt. Der Täter wird abgemahnt und notfalls gekündigt.

Was ich beobachtet habe: Allgemein ist die Mitarbeiterzusammensetzung was Geschlecht, Herkunft und Alter angeht eher homogen und was das Alter anbelangt nach oben offen.

Meine persönliche Meinung: Frauen, insbesondere jene mit sprachlichen Barrieren, haben es schwer im eher maskulin geprägten Unternehmensumfeld. Eine Kollegin wurde von einem Vorgesetzten schikaniert, worauf das Unternehmen unzureichend reagierte. Trotz des Schikaneverhaltens, das rassistisch, sexistisch und frauenfeindlich war, wurden keine angemessenen Maßnahmen ergriffen. Die fristlose Kündigung des Täters erfolgte erst nach unumstößlichen Beweisen, ebenfalls einhergehend mit der Kündigung der betroffenen Kollegin, was Zweifel an der Unternehmenskultur aufkommen ließ. Dies führte schließlich zur Beendigung meines Arbeitsverhältnisses.

Interessante Aufgaben

Ich hätte erwartet: interessante, abwechslungsreiche Aufgaben, an deren Entstehung das Team mitwirkt. Die Arbeitsbelastung ist ausgeglichen und gerecht verteilt.

Was ich beobachtet habe: Das Team setzte erfolgreich agile Prozesse ein, was zu interessanten und vielfältigen Aufgaben führte. Die offene Diskussion und gemeinsame Erarbeitung der Arbeitsaufträge im Team trugen zur Dynamik und Zusammenarbeit bei. Bedauerlicherweise blieben aufgrund der allgemeinen Überlastung des Teams viele dieser Aufgaben liegen. Dies führte dazu, dass wichtige Bereiche wie technische Restrukturierung, die Fertigstellung spezifischer Features und die Erzielung sichtbarer und zufriedenstellender Arbeitsergebnisse für das Team keine ausreichende Zeit erhielten.

Meine persönliche Meinung: Die überlastete Situation beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Teamzufriedenheit. Aufgaben bleiben liegen und können nicht ausreichend besprochen werden, was strategische Aspekte wie eine Restrukturierung behindert. Dies kann zu einem unbewältigbaren Druck führen und die Teammotivation negativ beeinflussen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe/r ehemalige Kollege/in,
danke für Ihr ausführliches Feedback.
Zuerst einmal sei vorausgeschickt, dass wir uns dieses Feedback gern direkt von Ihnen gewünscht hätten, um mit Ihnen gemeinsam auf einzelne Punkte eingehen zu können. Wir haben uns dies nicht nur gewünscht, sondern auch direkt nachgefragt, aber leider kein Feedback erhalten. Erst jetzt, auf diesem Wege, erfahren wir einige Hintergründe Ihrer Entscheidung und können darauf zumindest teilweise korrigierend reagieren.
Es stimmt, dass wir im Rahmen der Transformation momentan viele ambitionierte Ziele verfolgen, um weiterhin als erfolgreiches Unternehmen am Markt bestehen zu können. Unsere Teams fordert das, das haben Sie auch beobachtet. Allerdings sind wir nach Kräften dabei, diese Teams aufzubauen und die erforderliche Kapazität zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt sich in den vielen, vielen Einstellungen, die wir im laufenden Jahr getätigt haben, auch in Ihrem ehemaligen Bereich. Das macht den Unterschied: wir schauen nicht zu, wir reagieren, um Entlastung zu schaffen.
So viele neuen Kolleginnen und Kollegen gut in ihre jeweiligen Teams zu integrieren, ist entscheidend. Wir haben darauf reagiert und seit Anfang 2023 eine strukturierte Onboarding-Kultur etabliert, bestehend aus gemeinsamen Willkommens-Tagen, einem Mentoring-Programm und strukturierten Informationen zum Start. In diesen Genuss der Willkommens-Tage sind auch Sie gekommen, weshalb der Vorschlag überrascht, ein Einführungsprogramm überhaupt erst einzuführen.
Unsere Teams sind vielfältig zusammengestellt, nicht nur kulturell, sondern auch fachliche Backgrounds betreffend. In der Softwareentwicklung etwa haben wir einer Quereinsteigerin die Chance gegeben, sich mit einem komplett anderen Background und einer entsprechenden Aufqualifizierung in diesen Bereich hineinzuentwickeln, ihr einen Weg in Entgelt und Karriereentwicklung aufgezeigt und sie intensiv mit einem Mentor bei ihrer Entwicklung unterstützt.
Der Eindruck, dass die Bewertung und Entgelteinstufung „subjektiver Natur“ sein kann, ist offenbar nicht fundiert. Im Unternehmen kommen der ERA-TV und eine klare Entgeltstruktur zum Einsatz. Fairness in der Vergütung, gleiches Geld für gleiche Arbeit sind Grund-voraussetzung und werden gelebt. Wenn das für Sie nicht ausreichend transparent transportiert wurde, auch Ihre individuelle Einstufung betreffend, nehmen wir da gern als Punkt mit, an dem wir uns verbessern sollten.
Ihre Beobachtungen zu interner Kommunikation und Mobbing, Diskriminierung in ihrem geschilderten Fall sind bruchstückhaft und leider nicht vollständig. Beim von Ihnen beschriebenen „Mobbing-Fall“ ging es nicht um ein Anstellten-Vorgesetzten-Verhältnis und um einen Vorgesetzten, der „schikanierte“, sondern um zwei Kollegen, die in einen verhärteten Konflikt verhaftet waren. Über solche persönlichen Angelegenheiten sprechen wir mit den Beteiligten, zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte und Vertraulichkeit nicht aber betriebsöffentlich. Wohl aber haben wir sofort, mit allen Möglichkeiten reagiert, die uns zur Verfügung standen und über einen sehr langen Zeitraum versucht, diesen Konflikt zu moderieren und beizulegen. Dies ist uns leider bis zuletzt nicht gelungen, was wir auch bedauern. Was Sie fordern, wurde also längstens etabliert: Klare Richtlinien und Unterstützung für die Parteien. Der schlussendliche Ausgang dieses Falls war die Reaktion auf die massive Verletzung unserer Unternehmenswerte Wertschätzung, Respekt und Vertrauen füreinander betreffend, durch beide Parteien. Es wäre also gut, alle Umstände zu kennen, bevor vorschnell Urteile gefällt und kommentiert werden.
Gemeinsame Zeit zu verbringen, gute Gespräche zu führen und sich face-to-face austauschen, diesen Austausch auch zu wollen, darauf legen wir großen Wert. Daher ist es uns bei aller zeitlichen Flexibilität im mobilen Arbeiten, die wir geben, unheimlich wichtig, auch immer wieder als Team zusammenzufinden und auch die wieder an Bord zu holen, die am liebsten dauerhaft im mobilen Arbeiten bleiben möchten. All das sind wesentliche Elemente unseres guten Miteinanders und unserer Unternehmenskultur.
Ihnen persönlich wünschen wir alles Gute bei Ihrem weiteren beruflichen Weg, den Sie einschlagen.
Ihre PA

Guter Arbeitgeber

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freundliche Atmosphäre, guter Zusammenhalt unter Kollegen.
Jahresprämie

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kantine könnte etwas größer sein

Verbesserungsvorschläge

Kleines Parkhaus bauen

Work-Life-Balance

Gleitzeit/ Homeoffice

Kollegenzusammenhalt

auch nach Feierabend

Vorgesetztenverhalten

wurde immer fair behandelt

Kommunikation

Regelmäßige Mitarbeitergespräche

Interessante Aufgaben

Vielseitige Maschinen


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe/r Ex-Kollege/in,
wir freuen uns über Ihre positive und konstruktive Bewertung!
Zu Ihren Optimierungsvorschlägen gibt es auch schon den ein oder anderen Gedanken, baulich ist momentan viel im Umbruch in Leinfelden-Echterdingen.
Danke für Ihr Feedback und alles Gute für Sie!

Mittelständisches Unternehmen mit viel Potenzial

4,7
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Work-Life-Balance

durch 35 Stunden Woche viel Freizeit, da Arbeitszeit flexibel

Gehalt/Sozialleistungen

nach Tarif IG Metall, viele Zulagen, Gewinnbeteiligung

Kollegenzusammenhalt

durch Mitarbeiterevents wie Stadtradeln, div. Läufe, Feiern

Umgang mit älteren Kollegen

es sind hier schon viele Mitarbeiter in Rente gegangen, die über 30 Jahre im Unternehmen waren, das spricht für sich

Arbeitsbedingungen

höhenverstellbare Tische, Laptop, mobiles Arbeiten

Kommunikation

es gibt ein Intranet, bei dem man auf dem Laufenden gehalten wird


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

wir freuen uns über Ihr positives Feedback, vielen Dank!

Ihre Personalabteilung

Familiengeführtes mittelständisches Maschinenbau Unternehmen mitten in der Transformation der E-mobility/Digitalisierung

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gutes freundliches familiäres Klima in der Abteilung. Man hilft sich gegenseitig wo es möglich ist.

Image

Solides Image / Außenwirkung der Firma.

Work-Life-Balance

Viel zu tun in der Transformation (E-mobilty / Digitalisierung) was wiederum auch sehr viele neue spannende Themen mit sich bringt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Möglichkeiten zur Weiterbildung (bspw. Master Studium, Techniker). Sei es berufsbegleitend oder auch die Möglichkeit von Freistellung bzw. Reduzierung der Wochenstunden. JWF unterstützt finanziell die Weiterbildungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Werden nach Tarif IG-Metall BW bezahlt. Faires Gehalt in der Branche
Die oben beschriebene Mehrarbeit aufgrund der aktuellen Transformation und vielen Projekten wird monetär entlohnt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neben der ISO 9001 ist JWF nach ISO 14001 (Umweltmanagement) und der ISO 50001 (Energiemanagement) zertifiziert.

Kollegenzusammenhalt

Geschäftlich wie auch privat ein großer Zusammenhalt unter den Kollegen auch abteilungsübergreifend.
Ein Team....von Froehlichianer

Umgang mit älteren Kollegen

Faires Miteinander über alle Generationen hinweg

Vorgesetztenverhalten

Fairer Umgang der Führungskräfte mit den MA in der Entwicklung

Arbeitsbedingungen

Tolle neue Arbeitsplätze. Das Entwicklungsgebäude wurde vor ein paar Jahren vollständig modernisiert. Höhenverstellbare Schreibtische, 2 Bildschirme, Laptops. Moderne Work Cafe's auf allen Stockwerken für Meetings aber auch für privates Zusammenstehen

Kommunikation

Kommunikation in der Abteilung sehr gut. Unternehmensweit, abteilungsübergreifend könnte die Kommunikation noch etwas verbessert werden. Hierzu gibt es bereits Ansätze an denen aktuell gearbeitet wird.

Gleichberechtigung

Die Leistung und das Engagement zählt....

Interessante Aufgaben

Großes Produktportfolio bei JWF. Prüftechnologie der bisherigen Verbrennerwelt (Automobilbranche) plus die neuen Technologien der E-mobilty.
Sehr abwechslungsreiche Entwicklungs- und Konstruktionstätigkeiten.
Bringt der Sondermaschinenbau mit sich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feeback und die zahlreichen Aspekte, die Sie angesprochen haben. Das zeigt uns, dass die vielen Themen, an denen wir tagtäglich arbeiten, ankommen und unsere Arbeit Früchte trägt.

Ihre Personalabteilung

Faire Firmen sehen anders aus.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ständig angespannte Atmosphäre. Man muss aufpassen, was man sagt. Viele mussten ihre Offenheit mit dem Job bezahlen.

Work-Life-Balance

Homeoffice nicht möglich. Auf die Familie und das Privatleben wird keine Rücksicht genommen.

Kollegenzusammenhalt

Leider nicht gut. Jeder versucht den anderen hintenrum zu Schaden. Am Ende konnte ich niemanden vertrauen.

Umgang mit älteren Kollegen

So früh wie möglich los werden und gegen günstige junge Arbeitnehmer austauschen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt in jeder Firma gute und schlechte Vorgesetze, aber noch nie habe ich erlebt, dass alle Vorgesetze zusammenhalten, um die Mitarbeiter klein zuhalten und wenn nötig zu entsorgen.

Kommunikation

Entweder wird man von belanglosen E-Mails überhäuft oder wenn es wirklich wichtig ist, dann wird man nicht informiert

Gleichberechtigung

Gibt definitiv nicht.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Ihre persönliche Wahrnehmung, die offenbar überhaupt nicht positiv ist, bedauern wir.

Zu den von Ihnen genannten Themen haben wir in vielen Punkten ein komplett anderes Bild:

Offen seine Meinung sagen darf und soll bei uns jeder. Respektvoll, mit Argumenten unterfüttert, nehmen wir jederzeit Verbesserungsvorschläge an. Das bringt uns alle weiter. Wenn Sie mit "offen die Meinung sagen" Gerüchte oder Flurfunk meinen, das ist für die Zusammenarbeit wenig zuträglich und sät eher Zwist, als Zusammenhalt. Daher: offen, ehrlich und angemessen, so soll hier jeder seine Meinung sagen.
Am Thema Kommunikation arbeiten wir gerade sehr intensiv und sind überzeugt, dass wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels Intranet und transparenter Information aus dem Führungskreis sehr ausführlich informieren.
Immer wieder wird der gute Kollegenzusammenhalt und das vertrauensvolle Miteinander bei uns hervorgoben. Ich erlebe es persönlich auch so. In den unterschiedlichsten Fachbereichen. Daher ist Ihre Kritik für micht nicht nachvollziehbar und es wäre schön gewesen, Sie hätten uns darüber informiert, dann hätten wir vielleicht gemeinsam daran arbeiten können.

Arbeiteten Sie in einem direkten, projektbezogenen Bereich - dann ist Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten schwer möglich. Wir erleben, dass die Wünsche an eine Work-Life-Balance anspruchsvoller geworden sind und versuchen, den Wünschen unserer Mitarbeiter auch zu entsprechen. Als wirtschaftendes Unternehmen mit weltweiten Kunden müssen wir aber auch eine Verlässlichkeit gegenüber unseren Partnern gewährleisten. Das steht im Gegensatz und versteht leider nicht jeder Mitarbeiter. Nur wenn wir unsere Kunden zufriedenstellend, mit einem ausgezeichneten Service bedienen können, hat auch unser Geschäftsmodell weiterhin Bestand.
Die Aussage zum Vorgesetztenverhalten stimmt schlicht nicht und ist eine schlimme Unterstellung.
Zu Umgang mit älteren Kollegen: Haben Sie diese Erfahrung tatsächlich bei uns gemacht - denn: Wir stellen auch Mitarbeiter in die Alterssicherung hinein ein, verlängern Arbeitsverhältnisse über den Renteneintritt hinaus und haben regelmäßig Betriebszugehörigkeiten bis zu 40/45 Jahre. Das passt also nicht.
Gleichberechtigung gibt es natürlich, zahlreiche hochqualifizierte Ingenieurinnen, Dr. Fachkräfte in führenden Positionen...
Interessante Aufgaben: Wenn nicht bei uns, wo dann. Wir sind mitten in der Transformation, stellen unser komplettes Produktportfolio auf den Prüfstand, entwickeln neue Technologien, bringen Nachwuchs in Position, ermöglichen Karrieren, auch aus der eigenen Ausbildung heraus, unterstützen Fortbildungen, investieren in attraktive Arbeitsbedingungen angefangen bei der Arbeitsausstattung, sind tarfigebunden mit attraktiven Arbeitgeberleistungen auch übertariflich...
Gute Kommunikation heißt auch, ins Gespräch zu gehen. Dafür hätten wir gern zur Verfügung gestanden.

Ihre Personalabteilung

So viel Potenzial, aber leider ist vieles festgefahren

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt wird (über)pünktlich bezahlt; man begegnet sich auf Augenhöhe und mit Respekt; moderner Arbeitsplatz; Zeichen der Zeit wurden erkannt und eine Transformation ist im Gange.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Prozesse sind festgefahren und lassen sich auch nicht ändern.
Es werden oft die selben Fehler gemacht und von der allseits gepredigten Effizienz ist man weit entfernt.
Manch Vorgesetzte leben den Spruch "Vertrauen ist, Kontrolle ist besser"
In manchen Bereichen viel Micro-Management.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation verbessern; mehr Frauen in Führungspositionen vorsehen (und diese auch für "voll" nehmen); Was die Arbeitszeiten und auch die gewünschte Präsenz angeht, einfach unternehmensweit einheitlich sein und mit der Zeit gehen...wichtig ist hier "unternehmensweit einheitlich"...viele Bereich gehen schon mit der Zeit und viele Vorgesetzte auch, aber eben nicht alle...
beispw. durch mobiles Arbeiten auch ohne Grund und Termin... oder durch "öffnen" der Arbeitszeiten von 6-22 Uhr ...

Arbeitsatmosphäre

Hier muss man unterscheiden; die Atmosphäre im Team ist gut...aber leider wird von anderen Abteilungen/Führung viel (unnötiger) Druck erzeugt...

Image

Nach außen hin, ein sehr gutes, tolles Image...leider viel Schein dabei...

Work-Life-Balance

35h-Woche; Work-Life ist gut, da Gleitzeitregelung; könnte aber viel besser sein, wenn das mobile Arbeiten sein negatives Image endlich "ablegen" könnte...vor allem in bestimmten Unternehmensbereichen.
Für die meisten Vorgesetzten heißt es immer noch: Präsenz = Leistung

Gehalt/Sozialleistungen

Ganz ordentlich, da Tarif; kein Grund sich zu beschweren...

Kollegenzusammenhalt

Neutral; sicherlich abhängig von Team und Abteilung; aber meistens eigentlich gut

Vorgesetztenverhalten

kommt auf den Vorgesetzten an...viele Vorgesetzte, wenig Führungskräfte...

Kommunikation

Nicht gut; viele wichtige Themen/Entscheidungen werden spät oder gar nicht angesprochen

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in Führungspositionen


Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke für Ihr differenziertes Feedback, Ihre positiv wahrgenommenen Punkte die Sie geschildert haben und Ihre Verbesserungsvorschläge.
Dazu möchte ich noch ergänzen, dass wir mit der Transformation und des damit einhergehenden grundlegenden Wandels unseres Produktportfolios auch unsere unternehmensinternen Arbeitsprozesse auf den Prüfstand stellen. Vieles haben wir in den letzten Jahren neu geordnet und arbeiten kontinuierlich an entscheidenden Themen wie eine gute, konstruktive Kommunikation und Effizienzsteigerung. Das wird überall im Unternehmen zunehmend wahrnehmbar.
Mit unserer Personalarbeit und weiteren außenwirksamen Maßnahmen wollen wir Frauen ermutigen, sich für technische Unternehmen zu entscheiden und entwickeln diese liebend gern bei entsprechender Eignung in Führungspositionen hinein. Die Wirklichkeit gestaltet sich nicht nur bei uns aber anders und wir brauchen vermutlich gesellschaftlich noch etwas Zeit, bis dieses Denken alle Bereiche durchdrungen hat.
Wir haben eine flexible Arbeitszeitregelung ebenso wie eine flexible Regelung zur mobilen Arbeit. In beiden Fällen kann in Absprache mit den jeweiligen Führungskräften ganz flexibel vereinbart werden, was für beide Seiten zuträglich ist. Gleichzeitig haben wir grundsätzlich kein Schichtmodell im Unternehmen, was eine Ausdehnung der Arbeitszeit bis 22 Uhr aus Arbeitssicherheitsaspekten schwierig macht.
Die Erfahrung aus den letzten Jahren mit beiden Modellen sind sehr gute. Klärungsbedarf gibt es immer dann, wenn Mitarbeitende gar nicht mehr in Präsenz arbeiten wollen sondern ausschließlich im mobilen Arbeiten oder ausschließlich private Belange in den Vordergrund stellen. So können wir nicht gut zusammenarbeiten und die Kultur eines Unternehmens geht nach und nach verloren. Deshalb ist uns für ein gutes Miteinander wichtig, immer wieder in Kontakt zu kommen, auch in Präsenz. Das kommunizieren wir immer wieder und hoffen, dass es nach und nach alle Bereiche durchdringt.
Kommen Sie doch gern mal auf uns zu, wir sind gern weiter gesprächsbereit zu Ihren Vorschlägen.

Ihre Personalabteilung

Leider nicht zu empfehlen!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- New Work umsetzen und nicht nur reden
- Respektvoller Umgang

Arbeitsatmosphäre

Jeder versucht nur an sich zu denken und voranzukommen

Work-Life-Balance

Homeoffice oder Gleitzeit unmöglich!

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlecht, ich habe schon deutlich mehr verdient und habe es nach dem Wechsel wieder

Kommunikation

Viel hinten rum und nicht direkt

Gleichberechtigung

Männer werden bevorzugt und anders behandelt.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Tabea Eising, Stv. Leiterin Personal
Tabea EisingStv. Leiterin Personal

Sehr geehrte/r ehemalige/r Kollege/in,

ein kurzes Statement, um auf diese offensichtliche Verleumdung zu reagieren.
Oft kommuniziert: Unsere Türen stehen offen, man kann uns jederzeit ansprechen. Dieses Angebot wurde leider nicht angenommen, sondern anonym im Nachgang abgewertet. Das ist keine gute Kommunikation, die ja eigentlich gerade bemängelt wurde und so lässt sich eine vorhandene Unzufriedenheit leider auch nicht auflösen.
Schade, diese Haltung fließt offenbar auch in die abgegebenen Kommentare ein - sie sind nicht im Ansatz objektiv oder nachvollziehbar, dazu haben wir bereits an anderer Position Stellung genommen.

Ihre Personalabteilung

Agiles Unternehmen, das sich in der Transformation ständig weiterentwickelt.

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Mensch, die Arbeitsplätze und die Zukunft des Unternehmens stehen über der Rendite.

Akribisches arbeiten an der Zukunft des Unternehmens.

Mutige/ schlagkräftige Entscheidungen und Maßnahmen zu andauernden neuen äußeren Einflüssen:
- Klimawandel
- Transformation in der Automobilbranche
- Transformation in der digitalen Arbeitsweise
- Fachkräftemangel
- Corona-Pandemie
- Lieferengpässe
- Ukraine-Krieg

Immer mehr junge Führungskräfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was bedeutet schlecht? Es menschelt bei JW Froehlich, niemand macht alles richtig und es gibt immer verschiedene Blickwinkel mit denen man auf viele verschiedene Themen schauen kann. Es gibt nichts schlechtes aber viel Potential und positiven Spirit im Unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Weiter an der Kommunikation arbeiten. "Tu Gutes und sprich darüber"
Erfolge vor allem auch in Kundenprojekten feiern.
Entscheidungen einfach erklären und Betroffene mehr in die Entscheidungsfindung einbinden.
Regelmäßiger über die vielen Sozialleistungen/ Benefits und das Soziale-Engagement berichten.
Vermehrt verschiedene Blickwinkel einnehmen und den Mitarbeitern zeigen, dass alle Türen für alle Anliegen offen stehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiter genießen ein hohes Vertrauen und profitieren von einer immer professionelleren Personalentwicklung mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Seit vielen Jahren beobachte ich eine super Entwicklung bei der Fehlerkultur. Es wird schon lange nicht mehr nach einer schuldigen Person gesucht, sondern nach einer gemeinsamen Problemlösung.

Image

JW Froehlich genießt nicht nur bei seinen Kunden sondern vor allem auch bei seinen Mitarbeitern aber auch bei den Familien der Mitarbeiter ein ausgezeichnetes Image. Mit der Transformation in der Automobilbranche, dem gestiegenen Druck nach Innovationen und mehr Effizienz, gab es die ein oder andere unangenehme Entscheidung zu treffen, welche vielleicht nicht immer ausreichend erklärt wurde.

U.a. auch die letzten Bewertungen auf Kununu haben mich dazu veranlasst zum einen das Image von 5 auf 4 Sterne zu setzen und generell diese Bewertung zu schreiben (Diese Bewertung war weder eingefordert noch geplant). Jedoch spiegeln diese vergangenen Bewertungen aus meiner Sicht nicht die Realität wieder. Ich kenne das Unternehmen seit fast 20 Jahren.

Work-Life-Balance

Im aktuellen Change Management steht die Work-Life-Balance selbstverständlich auf der Agenda. Alle Führungskräfte suchen Wege um ihre Mitarbeiter beim Thema Work-Life-Balance zu supporten. Leider ist es in einzelnen Abteilungen leichter die WLB zu realisieren als in anderen Abteilungen. Ich kann aber versichern, dass hier alle Mitarbeiter und Führungskräfte sensibilisiert sind.

Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeitmodelle sind bei JWF Teil der Unternehmenskultur.

Karriere/Weiterbildung

Mittelständisches Unternehmen mit sehr flacher Hierarchie. Es werden viele Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten, viele Mitarbeiter bilden sich zusätzlich nebenberuflich weiter und steigen nach einer Auszeit wieder im Unternehmen ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Neben dem Entgelt nach IGM Tarifvertrag gib es so viele Sozialleistungen, dass es vor allem von neuen Mitarbeitern extrem positive Feedbacks gibt.
Bei langjährigen Mitarbeitern geraten viele Sozialleistungen in Vergessenheit oder werden nur noch als selbstverständlich eingestuft. Hier müssen die Führungskräfte viel öfters auf die coolen Benefits hinweisen.

Herauszuheben ist die Mitarbeiterbeteiligung und die Möglichkeit als Stiller Gesellschafter am Unternehmenserfolg zu partizipieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einen extra Fachbereich für die Nachhaltigkeit der auch für die Zertifizierungen nach:
Qualitätsmanagement ISO 9001 + VDA 6.4
Umweltmanagement ISO 14001
Energiemanagement ISO 50001
Fachbetrieb nach WHG
verantwortlich ist. JW Froehlich engagiert sich für unzählige soziale Themen in der Region, sei es in der Förderung von jungen Menschen oder in der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Fachabteilungen besteht ein exzellenter Zusammenhalt und Team-Spirit. Abteilungsübergreifend und in den einzelnen Projektteams entwickelt sich ebenfalls immer mehr der Teamgedanke, stark gefördert von immer mehr loslassenden Führungskräften. Vor 10 Jahren haben überwiegend Führungskräfte an Projektbesprechungen teilgenommen, seit 2-3 Jahren übernehmen fast ausschließlich die Mitarbeiter die Verantwortung was den Teamgedanken auch abteilungsübergreifend unheimlich fördert.

Umgang mit älteren Kollegen

Bei den Informationen zu den Jubilaren sind 20 Jahre +x keine Seltenheit, selbstverständlich erfahren diese Mitarbeiter sehr große Wertschätzung.

Es gibt viele agile Arbeitsgruppen die unzählige Themen und Prozesse vorantreiben. Immer wieder, vor allem von der Geschäftsleitung aus, wird auf ältere Kollegen verwiesen, erinnert und Rücksicht genommen. Alle Mitarbeiter im Unternehmen werden mitgenommen.

Vorgesetztenverhalten

Über allem steht, dass die Türen aller Führungskräfte inkl. der Geschäftsleitung immer offen sind. Jeder Mitarbeiter kann mit seinen Anliegen ohne große Hürden zum eigenen und oder fachfremden Vorgesetzten und zur Geschäftsleitung gehen. Meine Erfahrung zeigt, dass dies nicht immer bei allen Mitarbeitern ankommt und wir diese positive Unternehmenskultur noch offener einfordern müssen.

Arbeitsbedingungen

Durchgängig gibt es super moderne Arbeitsplätze in allen Bereichen. Höhenverstellbare Schreibtische, mehrere Work-Cafés, helle und sehr saubere Arbeitsplätze in der Montage, schnelle Hardware, Headsets mit ANC und vieles mehr gehören zum Standard.

Kommunikation

Die Verbesserung der Kommunikation im Unternehmen ist ein ständiges Thema und wird immer weiter optimiert. Aktuell sind wir auch hier in der Transformation und arbeiten mit vielen neuen digitalen Tools. Mit der Nutzung von M365 (u.a. MS Teams und SharePoint) arbeiten wir in vielen kleinen Experimenten zukünftige Arbeitsweisen aus.

Es gibt nur ganz wenige Unternehmen die die eigenen Mitarbeiter so transparent über folgende Zahlen informiert, wie JW Froehlich:
- Umsatz
- Auftragseingang
- EBIT
- Kapazitätsauslastung der kommen 24 Monate je Abteilung
- und viele weitere Zahlen, Daten, Fakten, ...

Wo wir uns definitiv verbessern können ist beim Erfolge feiern. Oft fokussieren wir uns zu sehr auf kritische Themen und Projekte, was mit Sicherheit aber auch den Erfolg der letzten Jahre ausgemacht hat.

Aktuell werden viele Weichen für die Zukunft gestellt, die positiv kommuniziert und ausreichend erklärt werden müssen, auch hier können und müssen wir uns noch verbessern.

Gleichberechtigung

Im Führungsteam gibt es aktuell überwiegend Männer, was aber nichts mit den gelebten Werten im Unternehmen zu tun hat. In den vergangenen Jahren haben viele Frauen vor allem auch in den technischen Bereichen erfolgreich eine Ausbildung oder ein DH-Studium absolviert und sind zu extrem wichtigen und sehr erfahrenen Mitarbeiterinnen im Unternehmen geworden.

Aktuell verstärken uns viele Frauen nach der Elternzeit, auch in Teilzeit. Ohne Hürden und Diskussion gehört dieser Prozess zur ganz normalen Entwicklung im Unternehmen.

Interessante Aufgaben

In der aktuellen Transformation geht es u.a. darum, wie wir mit Hilfe der Digitalen Organisation uns Freiräume für die Entwicklung von neuen (u.a. auch digitalen) Produkten schaffen. Unser junges dynamisches Entwicklungsteam, das Team rund um die Softwarekonstruktion (SPS-, Roboter-, (Weiter-/Entwicklung eigene Mess- und Auswertesoftware) und viele andere Fachbereiche aus dem Maschinenbau bieten hier unzählige interessante und spannende Aufgaben. Jeder Mitarbeiter kann seine Stärken einbringen und auch mit seinen Ideen an Fachfremden Themen mitarbeiten. Kommunikation und Offenheit vorausgesetzt.

Cool ist auch, dass einige Mitarbeiter ihre privaten Interessen und Stärken unabhängig vom eigenen Berufsbild ins Unternehmen mit einfließen lassen dürfen/ können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Catharina Colonius, Personalreferentin
Catharina ColoniusPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für das durchweg positive und ausführliche Feedback.
Wir arbeiten sehr daran, uns stetig zu verbessern und dem Wandel anzupassen. Es ist schön, dass dies auch wahrgenommen wird.
Wie Sie schon angedeutet haben, sind in den letzten Bewertungen Themen angesprochen worden, die sicher ihre Berechtigung haben, aber nicht unbedingt unser Unternehmen in Gänze darstellen. Die aktuellen Umbrüche in der Weltgeschichte und die damit verbunden Herausforderungen versuchen wir gemeinsam mit jedem einzelnen Mitarbeiter zu stemmen und hoffen auf einen offenen Austausch. Daher ist es wichtig, Themen offen zu kommunizieren und auch dem Unmut einen Platz einzuräumen- jedoch kann nur durch konstruktive Kritik nachhaltige Änderungen erfolgen. Ihre ausführliche Bewertung hilft sicher unsere Unternehmensphilosophie/kultur mit allen Aspekten aufzuzeigen.

Viele Grüße
Catharina Colonius

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

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