Es ist traurig solch eine Führungsebene (CMT) zu haben. Man schämt sich täglich in den Stores vor seinen Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, aber auch wirklich nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Darüber kann man Bücher schreiben, wenn man weiss wie die Maschine hier läuft...
Verbesserungsvorschläge
Dringender Austausch der Leitenden Personen. Hier fehlt alles was man heutzutage benötigt, um ein Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zuführt und nicht nur Ad hoc Ergebnisse produziert. Das kann jeder, benötigt wird keiner der schon Gefühlt immer da ist im Unternehmen. So sind bald keine guten Mitarbeiter mehr da, um die Ziele zu verfolgen. Vielleicht sollten die Geschäftsführung mal einen Monat im Store arbeiten oder als District Manager oder Retail Manager mit arbeiten, um zu verstehen was los ist.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Heuchelei und Angst. Jeder denkt und weiss das gleiche, wie schlimm die Zustände sind. Mit psydeo Meetings der Führungskräfte und gestellte Emotionen auf Facebook rettet man sich von Jahr zu Jahr.
Kommunikation
Seit Jahren die gleichen leeren Versprechungen von den gleichen Managern. Eine Flut von 100 bis 200 Mails pro Woche, unzählige Informationen aus der Zentrale, permanente Neuerungen der Warenpräsentation ( teilweise ohne Informationen) und ein internes Kommunikationstool zwischen Stores und den Abteilungen, wo sich jeder an den Kopf fasst.
Kollegenzusammenhalt
Sollte es um Ergebnisse gehen und Rankings wird das schnell vergessen. Man schämt sich auf Firmenveranstaltungen, für Kollegen die nichts besseres zu tun haben, als Pokale allen Kollegen unter die Nase zureiben.
Das groß gefeierte Spendenkonto ist nichts als Betrug. Bei Sonderurlaub dürfen die Kollegen alles auffangen und bei dem Geld wächst das Konto Monat für Monat und es wird nach Nase entschieden von der Geschäftsführung. Wie es immer halt so passt ...
Work-Life-Balance
Jede Führungskraft, ab Store Manager aufwärts kommt klar vorgeschrieben was er wann zu tun. Ein Leitfaden ist nicht ganz verkehrt, die Vorgaben der Umsetzung liegt bei 100%. URLAUB darf nach den Vorgaben geplant werden, bei Krankheit sind die Kontrollen und Store Visits nachzuarbeiten. Unmöglich die Vorgaben zu schaffen und der Betriebsrat sieht zum Wiederholten mal zu seit zwei Jahren und tut nichts. Alle Vereinbarungen wurden mit Füßen getreten und sind nicht vorgeschrieben. Leider auch hier Inkompetenz wo man hinschaut. Alle Ebenen werden verheizt und bis auf das letzte ausgenutzt. Beispiel: Betreuung von 10 Stores, bedeutet ca. 250 vorgeschriebene Kontrollbesuche im Jahr ohne das eine andere Aufgabe erledigt wird, wie Mitarbeitergespräche, Vorstellungsgespräche, Meetings ( unzählige pro Monat). Peinlich das der Manager von Deutschland leider nichts versteht. Da er braucht immer noch Infos... Wie viel darf es noch sein??? Nur Peinlich in jeden Meeting oder Video danach zu fragen, hält man uns für blöd???
Vorgesetztenverhalten
Leider nur scheinheilig und peinlich. Gut ist natürlich das bei der Geschäftsleitung die Ehefrauen in den HR Abteilungen arbeiten. DAFÜR ist ausreichend BUDGET da, man spart ja in den Stores. Mehr muss man nicht sagen, um zu verstehen was das Unternehmen und die Mitarbeiter in Deutschland bei JYSK erleiden müssen.
Interessante Aufgaben
Könnte es viele geben, leider ist man von morgens bis abends damit beschäftigt Löcher zu stopfen, Rückmeldungen zu geben, unnütze Kontrollen durchzuführen. Es sind eh keine Mitarbeiter da, die dies machen können. Geschweige Lust haben noch einen Handschlag zu machen. Tausende Überstunden werden Monat für Monat ausgezahlt oder angesammelt in Deutschland, auch hier sieht der Betriebsrat nur zu. Es fehlt überall Personal!!! Das ist seit Jahren so, Budget Einhaltungen sind das oberste Gesetz!!!
Gleichberechtigung
Eine Vielfalt von Lügen, leeren Versprechungen und Tricks die Belegschaft auszunutzen.
Man hat was neues aufgeschnappt mit " Diversity" und "Influencern", hier wird aber mit wilden Flyern geworben beim Personal und darf es angeblich gerne in der Arbeitszeit machen. Andere Unternehmen gehen das Professionell an, bei JYSK nutzen wir wie immer den kostenlosen Support der Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Stimmt die Krankenquote ist alles super. Den Rest kann man sich denken, bist du krank ist ja keiner da der die Arbeit macht. Arbeitsbedingungen sind schlecht, die Anzahl an Bandscheibenvorfällen, Rückenleiden oder Burnout sind ab einer gewissen Zeit vorprogrammiert in den Stores.
Arbeitsbedingungen
Überstunden, Überstunden ,Überstunden und noch mehr Stunden. Teilweise bleiben Stores geschlossen, da keiner mehr Arbeiten will oder da ist. Hier muss unbedingt eine Aufstockung der Stunden und Mitarbeiter her in den Stores!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist besser geworden. Sozialbewusstsein ist unterirdisch und nicht von dieser Welt. Mitarbeiterumfrage im Februar desaströs, Feedback in Gesprächen und Meetings immer das gleiche. Selbst Bewertungen bei kununu werden einfach ignoriert, da sind wir wieder in der HR Abteilung, die darauf antwortet und nicht versteht wie schlimm die aktuelle Situation ist.
Wie schlimm soll es noch werden ?
Gehalt/Sozialleistungen
aktuell als Vollzeitkraft 50€ brutto mehr und noch 50€ zum Einkaufen ( anteilig der Stunden natürlich die man arbeitet). Man lässt sich dafür feiern das man etwas Geld in die Hand nimmt, durch den Mindestlohn aber gezwungen ist. In Vorstellungsgespräch lachen sich Bewerber kaputt, was gezahlt wird. Teilweise nur peinlich in der heutigen Zeit. Leider ist bei Rekrodgewinnen kein Platz für angemessene Bezahlungen. Personalkostenschlüssel ermöglicht eine unglaubliche Rentabilität im Handel! Ausbeutung pur!!!
Image
Braucht man sich nur die Bewertungen hier anzuschauen. Vetternwirtschaft in der Geschäftsführung, extrem hohe Fluktuation auf allen Ebenen, kein positive Stimmung die ehrlich gemeint ist, arbeitsvertragliche Stunden werden nicht eingehalten, keine Bezahlung von Überstunden bei District Managern, schlechte Bezahlung, festgeschriebene Vorgaben ohne Flexibilität die unmöglich zu schaffen sind.
Karriere/Weiterbildung
Es wird ausgebildet wie verrückt, da auf allenen Ebenen die Top Leute gekündigt haben in den letzten zwei Jahren. Das betrifft alle Ebenen, entsprechend erlebt man Führungskräfte ohne Kompetenz und Erfahrung. Wichtig ist das jemand auf der Position ist. Entsprechend wirkt sich die Inkompetenz auf die unteren Stellen aus.