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Karl 
Immanuel 
Küpper-Stiftung
Bewertung

Wer Lust hat, auf sehr starre Hierarchien, fehlendes Beschwerdemanagement und Machtgehabe, ist hier genau richtig!

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zahlt ganz gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitende werden hier wenig wertgeschätzt und der Umgang mit Kritik ist äußerst fragwürdig

Verbesserungsvorschläge

Es braucht ein funktionierendes Beschwerdemanagment und die Mitarbeitendenvertretung sollte aus mehr als zwei Leuten bestehen. Kritik sollte gehört und ernstgenommen werden und Mitarbeitende sollten wertgeschätzt werden. Es sollte viel mehr Supervisionen geben, auch für Vorgesetzte. Stellen sollten früher ausgeschrieben und schneller besetzt werden. Entscheidungen, die Klient*innen und Mitarbeitende betreffen, sollten gemeinsam getroffen werden und Partizipation wirklich gelebt werden.

Arbeitsatmosphäre

Alle sind per du, aber ansonsten kommen die Vorgesetzten wenig auf einen zu. Beschwerdemanagement gleich Fehlanzeige und sowieso wirst du für alles schuldig gemacht

Kommunikation

Kommunikation mit den Vorgesetzten findet kaum statt bzw. ist sehr einseitig. Es wird immer viel von Partizipation geredet, gelebt wird es nicht.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hält sehr gut zusammen, ohne das, wäre es hier kaum aushaltbar gewesen

Work-Life-Balance

Die Gruppen sind immer wieder unterbesetzt, dadurch kommt es zu vielen Überstunden. Wenn man mal nicht kann (aus welchen Gründen auch immer), wird Druck gemacht

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden von oben getroffen, der Rest muss diese dann austragen. Konflikte gab es viele, Schuld waren immer die Angestellten. Hierarchien wurden hier sehr stark aufrecht erhalten und Kritik an Vorgesetzten bzw. deren Handlungen wurden ignoriert oder komplett abgestritten. Verändert wurde nichts.

Interessante Aufgaben

Durch die starke Unterbesetzung, das Arbeitsklima und die ständig neuen Aufgaben, die einfach immer wieder on top kamen, war es teilweise sehr schwierig, den Aufgaben und vor allem den Klient*innen gerecht zu werden

Gleichberechtigung

Die Männer in den Chefetagen sind hier in großer Mehrheit und das Unternehmen ist auch ansonsten nicht sehr divers, auch wenn es so auf der Homepage steht.

Arbeitsbedingungen

Durch ständige Veränderungen war es kaum möglich, sich auf die Kernarbeit zu konzentrieren. Es gab zu wenige Computer/Laptops, um gleichzeitig zu dokumentieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Geahlt ist für den Sozialen Bereich gut. Es gab immer wieder Schwierigkeiten bei der Abrechnung, weil die Verwaltung nicht hinterherkam.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kaum bis keine internen Fortbildungen, externe Fortbildungen werden teilweise bezuschusst, aber auch sehr ausgewählt.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Karl Immanuel Küpper-Stiftung

Guten Tag!

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, die Karl Immanuel Küpper-Stiftung als Arbeitgeber zu bewerten. Ihr Ausscheiden scheint allerdings schon länger zurückzuliegen, so dass Sie die zwischenzeitlich ergriffenen Maßnahmen und deren Auswirkungen leider nicht mehr mitbekommen haben. Im Sommer wurde eine neue Mitarbeitendenvertretung gewählt, wir haben beispielsweise unser Leitbild partizipativ erstellt, nehmen Kritik sehr ernst und leiten entsprechende Maßnahmen (wie Supervision, Gefährdungsbeurteilungen etc.) in die Wege, werden im Dezember das Hinweisgeberschutzsystem zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Beschwerdemanagement einführen, schreiben zu besetzende Stellen zeitnah aus, haben sämtliche Gruppen mit der benötigten Technik ausgestattet und wir (Mitarbeitende und Bewohnende) sind nicht nur divers, sondern bunt (es gab beispielsweise schon Sitzungen, an denen nur eine heteronormative Person teilgenommen hat). Wir pflegen flache Hierarchien und tragen durch vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten zu einem hierarchieunabhängigen Austausch bei. Aber auch wir mussten uns den Vorgaben im Rahmen der Pandemie anpassen, so dass es in dieser Zeit tatsächlich wenig interne und externe Fortbildungen gegeben hat, da die Durchführung nicht immer erlaubt war und somit eine Planbarkeit nicht gegeben war. Ebenso haben sich hohe Krankheitsstände immer wieder auf die restlichen Mitarbeitenden ausgewirkt. Daher planen wir nun die Einführung von zusätzlichen Bereitschaftsdiensten, um die Ausfälle besser auffangen zu können. Wir bieten Ihnen gerne an, sich persönlich mit uns auszutauschen. Nehmen Sie dazu bitte über die E-Mail-Adresse info@kuepper-stiftung.de Kontakt zu uns auf.

Freundliche Grüße

Karl Immanuel Küpper-Stiftung

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