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KARL 
STORZ 
SE 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Karl Storz, nie wieder!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Karl Storz in Tuttlingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Außer dem Gehalt gibt es nichts gutes über diese Firma zu berichten.
Aber Geld ist nicht alles!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden diskriminiert.
Keine Einarbeitung und Förderung der neuen Mitarbeiter.
Es wird viel gelästert über andere Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Ordentliche Einarbeitung der Mitarbeiter inkl. der nötigen Weiterbildungen.
Konsequente Ahndung von Mitarbeiterdiskriminierung.
Deutlich mehr Parkplätze zur Verfügung stellen.
Kantinenversorgung am Standort Tuttlingen auf die Beine stellen

Arbeitsatmosphäre

Es herscht permanenter Druck der kaum auszuhalten ist. Von Hochschulabsolventen, die keinerlei Berufserfahrung haben wird von Anfang an erwartet dass sie alles können. Einarbeitung ist in dieser Firma ein Fremdwort. Vorgesetzter ist nie erreichbar, weil er entweder auf irgendwelchen Führungsseminaren oder am krankfeiern ist. Durch die hohe Erwartungshaltung an Berufseinsteiger wird die Aufgabenstellung nicht klar definiert und letztendlich erntet man nur Kritik dafür, was zu einer großen Demotivation fürhrt.

Kommunikation

Aufgabenstellung wird nur schwammig kommuniziert. Vor allem am Anfang darf man doch wohl erwarten, dass man regelmäßig Feedback zu seiner Arbeit erhält und nicht erst nach drei Monaten das Projekt in der Luft zerrissen wird. Vom Vorgesetzten kam nur Kritik für die Arbeit, die man geleistet hat. Konstruktives Feedback gibt es nur von Kollegen, die in der selben Position arbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den Kollegen, die die gleiche Position haben ist der Zusammenhalt durchaus gut aber auch hier denkt jder nur an seinen eigenen Erfolg. Der Zusammenhalt zu den Kollegen aus anderen Abteilungen war super.

Work-Life-Balance

Die Kernarbeitszeit ist von 8:30 bis 16:30. Allerdings musste man oft länger bleiben weil Meetings teilweise erst um 18 Uhr stattgefunden haben. Somit wurde man zu Überstunden gezwungen und konnte nicht pünktlich Feierabend machen. Wenn man pünktlich Feierabend gemacht hat, wurde man vom Vorgesetzten scheif angeschaut, so nach dem Motto "Wie, du machst pünktlich Feierabend?".

Vorgesetztenverhalten

Wenn das zwischenmenschliche nicht stimmt, dann macht die Arbeit von Anfang an keinen Spaß. Man wird oft vom Vorgesetzten vor den Kollegen zusammengeschissen, was ein "No-go" ist.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben, die ich zu erledigen hatte waren durchaus interesant. Nur es geht einem die Freude daran verloren, wenn man ständig dafür negatives Feedback bekommt und nicht ordentlich eingearbeitet wird. Die Interaktion mit anderen Abteilungen (Produktmanagement oder Produktentwicklung) ist sehr gut, wodurch man mehr über die Produkte und das Einsatzgebiet der Produkte erfährt.

Gleichberechtigung

Es wird über Kolleginnen, die Kinder haben und nur Halbtags arbeiten abfällig geredet und gelästert. Wenn der Arbeitsstil einnes Kollegen nicht straight genug ist, wird heftig über den Kollegen gelästert. Man hat nicht die Eier in der Hose es dem Kollegen zu sagen. Wer gut arschkriechen und schleimen kann, kommt weiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Über ältere Kollegen wird abfällig geredet und gelästert.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro. Zu kleine unbelüftete Meetingräume. Keine subventionierte Kantine wo nur überteuertes Standardessen angeboten wird. Katastrophale Parkplatzsituation an beiden Standorten (Tuttlingen und Neuhausen). Nur wer früh genug kommt, bekommt einen Parkplatz, ansonsten kann man sich dumm und dämlich suchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu viele sinnlose Fahrten zwischen den beiden Standorten (Tuttlingen und Neuhausen).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist überdurchschnittlich aber Geld ist nicht alles heutzutage. Was bringt mir das viele Geld wenn das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen einfach zum davonlaufen sind? Firmen-Bike gibts erst nach der Probezeit.

Image

Nach Außen hin scheint diese Firma zwar ein gutes Ansehen zu genießen, aber wenn man sieht wie dort gearbeitet und mit den Mitarbeitern umgegangen wird, dann bekommt man gleich ein anderes Bild über diese Firma. Und das ist nicht gerade positiv.

Karriere/Weiterbildung

Nur Standard-Weiterbildungen die man am Anfang erhält, um mit den verschiedenen Systemen zu arbeiten. Ansonsten findet kein Förderung der Mitarbeiter statt, die neu in die Firma kommen. Es wird nur damit geprahlt, wie groß das Weiterbildungsbudget ist.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan AhlhausLeiter Personal

Sehr geehrte/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,

vielen Dank für Ihre offenen Worte und Ihr Feedback. Was Sie hier beschreiben ist definitiv nicht, wie wir bei KARL STORZ arbeiten möchten.
Wir bei KARL STORZ legen sehr viel Wert auf eine angenehme und kollegiale Arbeitsatmosphäre, sowohl was die Zusammenarbeit mit Kollegen, als auch mit Vorgesetzten angeht. Die beschriebenen Eindrücke nehmen wir daher sehr ernst. Wir sind bestrebt, unsere Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren – damit möchten wir keinen Druck ausüben, sondern mit den Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Erfolg und die Zukunft des Unternehmens sichern. Wir sind überzeugt, dass uns dies nur gelingt, wenn wir gemeinsam mit allen Teams tatkräftig zusammenarbeiten.
Über flexible Arbeitszeitmodelle, Überstundenausgleich und Homeoffice bieten wir unseren Mitarbeitern gute Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben an. Insbesondere in der Probezeit fördern wir den offenen Austausch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten, indem nach drei Monaten ein Orientierungsgespräch stattfindet. Dies soll helfen, Anforderungen und Erwartung gegenseitig abzugleichen und es werden gemeinsam Schritte für eine optimale Entwicklung und Einarbeitung festgelegt.
Als Ansprechpartner bei Kritik oder Änderungsvorschlägen steht unseren Mitarbeitern nicht nur der direkte Vorgesetzte, sondern auch die HR-Abteilung oder unsere Mitarbeitervertretung jederzeit zur Verfügung. Wir werden zukünftig noch besser daran arbeiten, auch unzufriedenen Mitarbeitern diese Kommunikationskanäle aufzuzeigen, damit uns die Kritikpunkte frühzeitig erreichen und wir aktiv die Unzufriedenheit zum Positiven wenden können. Wenn uns das bei Ihnen nicht gelungen ist, bedauern wir dies sehr. An dieser Stelle möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass jeder Mitarbeiter sich jederzeit mit seinen Anliegen vertraulich an die Personalabteilung, die Mitarbeitervertretung oder anonym an die Compliance-Hotline wenden kann.
Gerne stehen wir Ihnen – auch nach Ihrem Austritt – für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um nochmals ein detailliertes Feedback Ihrerseits zu bekommen und in den offenen Austausch zu gehen.

Beste Grüße

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