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KARL 
STORZ 
SE 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Außen hui, innen pfui! Negative Kommentare leider absolut nachvollziehbar. Einfach zum Davonlaufen. Enttäuschung pur!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei KARL STORZ SE & Co. KG in Tuttlingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Produkte allgemein in Bezug der faszinierenden und spannenden Welt der Medizin. Das war’s leider auch schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Keine Einarbeitung
- Keine Kommunikation
- Ungerechte Arbeitsverteilung / Überlastung
- Überstunden / leider zwangsweise lange Arbeitszeiten aufgrund von Überlastung und Unterbesetzung
- Keine Unterstützung / kein Teamwork
- Kein Schutz / Bekämpfung von Mobbing / Fehlbesetzungen bei Vorgesetzten und Kollegen
- Kein Lob / Wertschätzung für bisherige erbrachte Leistungen
- Keine Arbeitsatmosphäre, die glücklich macht und motiviert (toxisch)
- Keine Entscheidungsfreiheit (man muss jeden Schritt anfragen und von mehreren Instanzen absegnen lassen. (Den Kopf kann man irgendwann auch zu Hause lassen...)
- kein Urlaub (den muss man immer erbetteln)
- Konservativer Führungsstil. Von oben nach unten. Man wird nicht erhört / verstanden, man muss nur funktionieren und blind weiterarbeiten. Irgendjemand muss ja schließlich den Umsatz machen.

(Schade, dass man nicht Minussterne vergeben kann. Ein Stern ist schon zu viel)

Verbesserungsvorschläge

1. Einführung eines Betriebsrats
2. Schulung bzw. Neubesetzungen der Posten sämtlicher Vorgesetzte
3. Kurze Kommunikationswege bzw. Einführung einer Kommunikation allgemein.
4. Faire Arbeitsbedingungen: Gleiches Recht für alle + gerechte Arbeitsverteilung
5. Mobbing bestrafen. Aktiv unterbinden und nicht fördern bzw. Wegschauen!
6. Engagierte Mitarbeiter aktiv Einarbeiten und fördern.
7. Hilferufe und Gespräche mit Mitarbeitern ernst nehmen und explizite Lösungswege ausarbeiten. Hier auch: Schulung der Personalabteilung/Neubesetzung, da Gespräche nichts gebracht haben (im Gegenteil!) und eine Versetzung in eine andere Abteilung aufgrund der unerträglichen wie bereits genannten Bedingungen wie Mobbing (leider) auch nicht beherzigt wurde.
8. Ehrliche Bewerbungsgespräche, keine Vorenthaltung / Verschleierung wichtiger Tatbestände. So spart man sich Zeit, Energie und Hoffnungen.
8. Bau einer Kantine am Standort Tuttlingen und Neu- bzw. Ausbau von ausreichenden Parkplätzen.

Arbeitsatmosphäre

Mobbing ist leider an der Tagesordnung. Dies wird von Vorgesetzten toleriert und sogar gefördert. Giftige und negative Aura macht krank. Kollegen die sich untereinander nicht mal grüßen. Es wird abwertend über andere Kollegen gesprochen sowie offen gelästert. Es findet kein Informationsaustausch statt, um immer klein/dumm gehalten zu werden. Nach dem Motto: Wissen ist Macht. Und wer teilt schon seine Macht?

Kommunikation

Kommunikation ist ein Fremdwort! Selten eine Firma erlebt die auch intern so lange Kommunikationswege hat. Vorgesetzte schreiben einem oftmals nur per E-Mail anstatt dies mal in einem persönlichen Gespräch mit seinen Mitarbeitern kurz abzuklären, der im selben Büro nur ein paar Meter entfernt sitzt. Kein Kommentar.

Kollegenzusammenhalt

In Bezug auf andere Abteilungen wirklich einwandfrei. Innerhalb der Abteilung größtenteils leider eine reine Ellenbogen-Gesellschaft. Jeder denkt nur an sich selbst. Teamarbeit ist hier ein Fremdwort und auch nicht erwünscht. Gestörtes Verhältnis innerhalb des „Teams“.

Work-Life-Balance

Aufgrund der langen Arbeitszeiten und den täglichen Überstunden (wohlgemerkt oftmals von 7 - 19 Uhr) ist eine gesunde Balance von Freizeit und Beruf unmöglich. Dies ist die Folge von Unterbesetzung, Mangel an Personal, schlechter Arbeitsverteilung, Einsparungen an den falschen Ecken, fehlender Einarbeitung und den daraus resultierenden hohen Arbeitsaufkommen.
Wenn man mal pünktlich Feierabend macht wird man schief angeschaut. So nach dem Motto: „Wie, du machst schon Feierabend?!“. Hinzu kommt, dass der Urlaub in Hinblick der schwierigen Arbeitssituation und dem Mangel an Personal in manchen Abteilungen kaum bis gar nicht gewährt wird. Bei abnehmender Überstundenzahl muss man sich tatsächlich noch rechtfertigen und das wird sofort als rückläufigen Arbeitseinsatz negativ gewertet.

Vorgesetztenverhalten

Meistens völlige Fehlbesetzung und Inkompetenz. Ungerechter, egoistischer und verantwortungsloser Führungsstil. Keine Fürsorgepflicht gegenüber Mobbing, da Täter sich mit Vorgesetzten sehr gut verstehen und regelrecht gedeckt werden... Zudem findet keinerlei Einarbeitung statt. Hinzu kommt, dass Vorgesetzte dann meistens im Urlaub sind und keine wirkliche Unterstützung und Hilfe sind. Wenn man andere Kollegen um Rat fragt, herrscht oft völlige Ahnungslosigkeit, da auch hier keine Kenntnisse aufgrund fehlender Einarbeitung vorliegen oder die Hilfe wird von Kollegen durch unkollegiales Verhalten systematisch verweigert/vorenthalten (Mobbing).

Gleichberechtigung

Alte Hasen drehen Däumchen, führen ein bequemes Dasein und halten sich unter anderem auch nicht an die vorgeschriebenen Arbeitsregeln (dies wird aber toleriert und geduldet) während hauptsächlich neue Mitarbeiter regelrecht verheizt, penibel kontrolliert werden und schuften müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Was man so hört, was unter anderem für Rentner alles geboten wird, sehr gut. Man muss aber leider erst die lange Zeit bis zur Rente überstehen.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind zum Davonlaufen. Wichtig zu Erwähnen ist auch, dass keinerlei Einarbeitung stattfindet. Es wird vom neuen Mitarbeiter erwartet alles zu können aber Einweisungen bzw. eine strukturierte Einarbeitung findet nicht statt. Ebenso sind die Arbeitsziele so hoch und unrealistisch angesetzt, dass man sie alleine und innerhalb der regulären Arbeitszeit nicht bewältigen kann. Außer man hat 8 Arme wie ein Oktopus. Man wird somit ins kalte Wasser geworfen und erntet für die erbrachte, eigenständige Leistung und Motivation nur Kritik. Alles in allem sehr demotivierend und enttäuschend. Passt man nicht ins Regime, wird man systematisch rausgeekelt. Ich kann jedem nur davon abraten, sich bei so einem Arbeitgeber zu bewerben. Die ganzen negativen Kununu-Kommentare haben sich letzten Endes allesamt bewahrheitet. Um den Satz eines Ex-Kollegens an dieser Stelle nochmals zu erwähnen: „Menschen mit mindestens normaler Intelligenz und intakten Moralvorstellungen halten es nicht lange aus.“ Danke, treffender hätte man es nicht beschreiben können! Schlauer ist man leider jedoch erst immer hinterher. Aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, es wird tatsächlich etwas weniger Papier gedruckt. Gut für die Bäume. Geld für große Spenden und Feste, wie zum Beispiel Familienfeste hat das Unternehmen auch, um natürlich das gute Image zu fördern. Aber um erträgliche und gute Arbeitsbedingungen mit geregelten Arbeitszeiten zu schaffen, um seine Familie nach einem langen (frustrierten) Arbeitstag zu sehen, leider nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist in Ordnung aber in Hinblick auf die ganzen Einbußen schlichtweg zu wenig und auch nichts besonderes. Ist aber das einzig Positive leider. Aber Geld ist bekanntlich nicht alles, wenn alles andere krank macht. Die Gesundheit ist da viel wichtiger! Würde auch jeder Arzt bestätigen...

Image

Außen hui, innen pfui. Ich wundere mich sehr über den (noch) guten Ruf. Wer selbst diese bittere Erfahrung und Enttäuschung durchlebt, der wird sehr schnell zu dem ernüchternden Entschluss kommen, dass leider nicht immer alles Gold ist, was glänzt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan AhlhausLeiter Personal

Sehr geehrte/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,

Mobbing wird bei uns nicht geduldet – egal in welcher Form. Mit unserer Compliance-Hotline fordern wir aktiv dazu auf, mögliche Verstöße gegen unsere ethischen Prinzipien zu melden. Unser Ziel ist es, dass jeder Mitarbeiter gerne ein Teil unseres Familienunternehmens ist und wir legen großen Wert auf eine wertschätzende Kommunikation und einen kooperativen Führungsstil. Insbesondere in der Einarbeitungsphase fördern wir durch Orientierungsgespräche den offenen Austausch zwischen Mitarbeiter, Vorgesetzten und Personalabteilung. Dies soll helfen, Anforderungen und Erwartung gegenseitig abzugleichen und es werden gemeinsam Schritte für eine optimale Entwicklung und Einarbeitung festgelegt.
Über flexible Arbeitszeitmodelle, Überstundenausgleich und Home Office bieten wir unseren Mitarbeitern gute Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben an, daher fällt es uns schwer Ihre Kritik daran nachzuvollziehen. Als Ansprechpartner steht unseren Mitarbeitern nicht nur der direkte Vorgesetzte, sondern auch die HR-Abteilung oder unsere Mitarbeitervertretung jederzeit zur Verfügung. Auch nach Ihrem Austritt sind wir offen für ein persönliches Gespräch und würden uns über einen offenen Austausch mit Ihnen freuen.

Beste Grüße

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