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KARL 
STORZ 
SE 
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Co. 
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Bewertung

Unternehmen mit unglaublich viel Potential, steht sich aber durch festgefahrene Denkweise selber im Weg

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Karl Storz in Tuttlingen gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Homeoffice

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Die Maskenpflicht ist eine absolute Einschränkung für sehr viele Mitarbeiter.
Es gibt sehr viele Studien, die nachweislich belegen könne, das das Tragen einer Maske gesundheitschädlich ist. Über mehrere Stunden wird das eigene CO2 eingeatmet, was zu Kopfschmerzen und Schwindel führt. Dadurch sinkt jegliche Konzentration und Produktivität. Dies konnte ich an eigenem Leibe feststellen, als mir nach einer Besprechung Schwindelig wurde. Ich traute mich nichts zu sagen.
Des weiteren schafft man eine optimale feuchtwarme Umgebung für jegliche Mikroorganismen, wodurch bei der ständigen Auf- und Abnahme der Maske (zB beim Trinken) alles kontaminiert wird. Die Masken verschlimmern eigentlich die Situation.
Zudem gibt es auch Menschen, die den Anblick von vermummten Menschen nicht ertragen können. Es löst psychisch gesehen Angst in Ihnen aus. Dies kann man nicht so einfach attestieren lassen.
Was ist mit taubstummen Menschen, die durch die Masken nicht mehr die Lippen lesen können?
Nicht jeder Mitarbeiter kommt gleich gut mit dem Tragen dieser Maske zurecht. Bitte machen Sie es so, dass jeder freiwillig entscheiden darf, ob er/sie eine Maske tragen will. Bitte lesen Sie die Studien!

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Bitte informieren Sie sich
https://www.ärzte-für-aufklärung.de/
Die Zahlen sprechen für sich
http://cidm.online/
Sind diese ganzen Maßnahmen wirklich noch notwendig bei knapp 9.000 Infizierten in ganz Deutschland die in Quarantäne sind? Infiziert bedeutet nicht gleich krank. Infiziert bedeutet auch nicht, dass man andere anstecken kann. Lesen Sie die Heinsberger-Studie durch.
Es wird keine zweite Welle geben, das gab es noch nie in der Geschichte der Epidemien, mit Ausnahme der spanischen Grippe (dies war jedoch aus anderen Gründen). Und bitte führen Sie keine Impfpflicht der Mitarbeiter mit einem unwirksamen und vielleicht auch gefährlichen Impfstoff ein. Eine Impfung schützt niemals 100% vor einer Ansteckung und es ist gesünder, wenn das Immunsystem selber die Krankheit bekämpft.

Arbeitsatmosphäre

Ich berichte hier aus meiner eigenen Perspektive. Andere Mitarbeiter sehen dies womöglich auch anders.
Durch die Kleiderordnung herrscht teilweise eine angespannte Atmosphäre. Man sollte natürlich nicht wie ein Clown zur Arbeit erscheinen, jedoch sollte man sich auch frei fühlen sich auch mal lockere Kleidung anzuziehen ohne zu fürchten eine Abmahnung deshalb zu bekommen. Man vebringt schließlich sehr viel Zeit bei der Arbeit und daher sollte man sich dort auch wohlfühlen. Eine aufgezwungene Ordnung, wie man sich kleiden soll (natürlich abgesehen von der Arbeits- und Schutzkleidung), ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.
In den überfüllten Großraumbüros herrscht leider sehr schlechte Luft, viele Nebengeräusche, jeder hört alles mit bei jedem Gespräch (stört diejenigen, die sich konzentrieren wollen und stört auch diejenigen, die sich unterhalten möchten, da jedes Wort mitgehört wird). Nicht jedes Büro verfügt über eine Klimaanlage, wodurch sich das ganze im Sommer wie ein Ofen aufheizt. Dadurch sinkt die Produktivität rapide.
Es gibt natürlich auch sehr viele positive Aspekte. Dies sind lediglich meine Verbesserungsvorschläge.

Kommunikation

Nicht immer optimal. Es sollten anonyme Umfragen erfolgen, wenn bestimmte Entscheidungen getroffen werden sollen. Außerdem wäre ein Betriebsrat unbedingt notwendig in so einem großen Unternehmen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette Kollegen!!

Work-Life-Balance

Durch die Krise war das Unternegmen gezwungen, die Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Zumindest diejenigen in den Büroetagen. Durch das Homeoffice werden vielen Menschen, die sowieso den ganzen Tag am Bildschirm sitzen und einen weiten Weg zur Arbeit fahren müssen, auf jeden Fall viele Vorteile geboten. Angefangen mit einer besseren Konzentration, da man nicht mehr in einem überfüllten, lauten und schlecht belüfteten Büro sitzen muss und aufgehört damit, dass man Tank spart und Parkplätze für Mitarbeiter frei lässt (die Parkplatz Situation ist nämlich Katastrophal), die vor Ort sein müssen, um ihre Arbeit zu verrichten. Die Vorteile des Homeoffice überwiegen meiner Meinung nach den Vorteilen, im Büro sitzen zu müssen. Vor der Krise wurde kaum Homeoffice gewährt, weil das Im-Büro-sitzen eben so gebräuchlich ist(alte Denke). Ich hoffe, dass das auch nach der Krise so beibehalten werden kann.
Was ist jedoch mit den anderen Arbeitern, die nicht ins Homeoffice können? Hier entsteht ganz klar eine Zweiklassengesellschaft, wenn nichts getan wird, den Arbeitern ebenfalls einen Ausgleich zu bieten.
Die Gleitzeitregelung beispielsweise könnte ebenfalls noch flexibler gestaltet werden.

Vorgesetztenverhalten

Ideen und Wünsche werden ernst genommen und es wird immer versucht, ein Kompromiss zu finden. Man muss die Probleme natürlich ansprechen, um eine Änderung zu erreichen.
Dennoch haben viele Mitarbeiter Angst, Probleme anzusprechen, weil sie fürchten nicht ernst genommen zu werden. Hier wären anonyme Umfragen bestimmt von Vorteil.

Interessante Aufgaben

Vielfältige und interessante Aufgaben.

Gleichberechtigung

Innerhalb der Abteilung gut, Abteilungsübergreifend kann ich jedoch nichts dazu sagen.
Ich habe das Gefühl, dass Frauen und Männer gerecht nach ihrer Leistung bezahlt werden. Eine Frau kann ebenso viel wie ein Mann verdienen, wenn sie ihre Leistung erbringt.
Die Führungskräfte sind überwiegend männlich, jedoch kann man auch nicht einfach aufgrund der Quote die Stelle mit einer Frau besetzen, wenn diese nicht dafür geeignet ist. Ich denke, wenn eine Frau sich beweisen kann, dann kann diese auch eine Fürungskraft werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut.

Arbeitsbedingungen

Leider teilweise sehr veraltete Büros und Pausenräume. Wohlfühlen ist nicht unbedingt angesagt. Vom Equipment her ist man größtenteils sehr gut ausgestattet. Man muss dennoch sagen, dass man sehr viel Zeit bei der Arbeit verbringt und es daher wichtig ist, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen.
Beispiele für Verbesserungen:
Höhenverstellbare Tische, ergonomische Stühle, Pflanzen, helle Lichtdurchflutete Räume, Fußstützen, Belüftungsanlage, keine steriles Licht, Chillout Areas für Pausen. Mitarbeiter setzen sich teilweise auf den Boden weil es nicht genügend (gemütliche) Sitzmöglichkeiten gibt.
Mitarbeitern erlauben, auch von zuhause ihre eigenen Tische/Stühle mitzunehmen, wenn das Unternehmen hier nicht investieren möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gute Bezahlung.

Image

Das Unternehmen und dessen Produkte haben mich schon immer fasziniert.
Ebenfalls die Biografie von Frau Storz ist sehr interessant und sie verdient meinen vollsten Respekt für Ihre Leistungen und Errungenschaften. Eine sehr interessante Person.

Karriere/Weiterbildung

Ältere (aber auch neue) Mitarbeiter sollten UNBEDINGT geschult werden, um mit den fortschreitenden Technologien und dem Markt mithalten zu können. Storz ist ein Unternehmen, welches treue Mitarbeiter, die lange da sind auch gerne beibehält. Jedoch müssen diese ebenfalls immer auf den neusten Stand gebracht werden. Wenn neue und junge Mitarbeiter auf ältere treffen, bestehen hier große Wissenslücken seitens der älteren Mitarbeiter. Das was man heute lernt ist schließlich morgen bereits veraltet. Und wenn ein MA sein Studium vor 30 Jahren abgeschlossen hat und sich nie weitergebildet hat, dann wird man niemals vorankommen. Es geht in die Richtung der Digitalisierung und Storz hinkt aufgrund dieses Problems weit hinterher. Die Digitalisierung würde sehr viele interne Prozesse optimieren! Man muss sie nur anwenden und investieren. Auf lange Sicht wird es sich lohnen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan AhlhausLeiter Personal

Sehr geehrte/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für Ihr Feedback. Bei den Pandemie-Maßnahmen wie Maskenpflicht stellen wir den Schutz unserer Mitarbeiter an oberste Stelle und sind bemüht, dies so "allgemeinverträglich" wie nur möglich zu gestalten. Wir verstehen, dass diese Maßnahmen auch eine gewisse Einschränkung darstellen und wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter und ihre Kooperation hierbei.
Es freut uns sehr, dass Sie Aspekte wie „Vorgesetztenverhalten“, „Kollegenzusammenhalt“ und „Gehalt/Sozialleistungen“ mit voller Punktzahl bewerten. Zusätzlich haben wir auch viele Maßnahmen für die weitere Verbesserung der Arbeitsatmosphäre, Karrierewege und Kommunikation auf den Weg gebracht.
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass sich jeder Mitarbeiter mit seinen Anliegen und Verbesserungsvorschlägen jederzeit an die Mitarbeitervertretung, die Personalabteilung oder die Compliance-Hotline wenden kann, um sich so auch aktiv einzubringen und mitzugestalten. Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beste Grüße

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