Ein Arbeitgeber, der wenig für seine Mitarbeiter tut
Verbesserungsvorschläge
Die beworbene Unternehmensphilosophie (großzügig, familiär etc.) auch gegenüber den eigenen Mitarbeitern anwenden. Dann werden diese auch lieber für das Unternehmen arbeiten und diese Aspekte den Kunden besser entgegenbringen können.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen meist ganz gut, ansonsten von großem Druck (Zeitdruck, Ergebnisdruck etc.) geprägt. Vieles muss von jetzt auf gleich passieren
Kommunikation
Die mangelnde Kommunikation ist eines der größten Probleme
Work-Life-Balance
Alle Mitarbeiter im operativen Bereich werden nach Stundenkonto bezahlt, also auch bei Mehrarbeit (weitesgehend). Angestellte mit Festgehalt (z.B. in der Verwaltung) müssen unbezahlte Überstunden leisten. Es gibt Urlaubssperren, insbesondere in der Weihnachtszeit bis zum Jahreswechsel. Tlw. müssen die Büroangestellten noch zusätzlich an einem Wochenende in den Weihnachtsferien aushelfen, werden dafür aber nicht bezahlt. Es gibt lediglich einen Teilausgleich dadurch, dass für den 24. und 31.12. kein halber Urlaubstag genommen werden muss.
Vorgesetztenverhalten
Ziemlich unberechenbar, kaum Führungskompetenzen. Keine regelmäßigen Mitarbeiter-/Feedbackgespräche o.Ä.
Interessante Aufgaben
Manche Aufgaben können interessant sein, oft aber auch nicht. Je nach Abteilung und anstehenden Projekten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind großenteils schlecht/alt ausgestattet, teilweise mit erheblichem Lärmpegel. Neue Technik wird meist als zu teuer erachtet. Ein neues Bürogebäude ist aber in Planung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teils/teils. Es gibt unterstützenden Projekte, v.a. im sozialen Bereich. Dabei geht es aber auch viel um das Image des Unternehmens.
Gehalt/Sozialleistungen
Alle Mitarbeiter im operativen Bereich werden nach Stundenkonto bezahlt. Mindestlohn wird m.E. eingehalten, aber nicht weit übertroffen. Es gibt tlw. Unterschiede bei gleicher Arbeit, was insbesondere bei langjährigen Mitarbeitern für Frust sorgt wenn sie erfahren, dass neue Kollegen mit den gleichen Aufgaben mehr verdienen.
Image
Das Image ist geteilt. Das Unternehmen hat, was den wirtschaftlichen Erfolg angeht, die Innovationen, das Marketing etc. einen guten Ruf. Bei vielen Familien ist es als Ausflugsziel beliebt. Viele Menschen aus der Region jedoch haben eine andere Meinung (Geldgier, Mitarbeiterausbeutung etc.)
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere-Perspektiven sind undurchsichtig. Es werden hauseigene Schulungen angeboten, die jedoch von keinem Profi entwickelt wurden und hauptsächlich Begeisterung für die Arbeit und Kundenfreundlichkeit zum Ziel haben. Externe Weiterbildung gibt es kaum (Zeitverlust, Kosten...)