Arbeitschutzgesetz ist nicht existent
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine ist spitze!
Themen und Forschungsrichtung gut gesetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung der Mitarbeiter durch Profs. (Leider eher die Ausnahme)
Einige Profs wollen nicht, dass Mitarbeiter "stechen", sodass die reale Arbietszeit nie erfasst wird.
-> kaum Work-Life-Balance
-> Ausbeutung
-> Arbeitsschutzgesetz nicht existent
Verbesserungsvorschläge
Den Professoren im Arbeitsschutz und in Sozialkompentenzen bilden. Was macht eine gute Führungskraft aus?
Es wird häufig durchweg von "konstruktiver Kritik" gesprochen. Doch diejenigen die davon Sprechen (Profs) sind oftmals nicht in der Lage dies auch KONSTRUKTIV zu vermitteln.
Außerdem endlich mehr Geld für das Promotionsstudium. Gleicher Prozentsatz für alle Promovierenden an der gesamten Universität.
Weg von der Mentalität "Ihr macht die Promotion für euch". Die Publikationen halten die Forschung am Leben und auch den Prof. Das ist aber offenbar nicht so klar.
Umgang mit Promoviernden: Urlaubsanspruch sind 30 Tage. Aber genutzt können diese oftmals gar nicht werden. Fürsorgepflicht ist ein fremdwort.
Mir ist bewusst, dass es nicht auf alle Arbeitsgruppen zutrifft. Aber, dass es auch auf nur eine einzige Zutrifft ist schon zu viel. (Und es ist leider nicht nur eine)
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist je nach Institut/Arbeitsgruppe anders. In meiner war diese gut.
Kommunikation
Kommunukation ist irgendwie keine Stärke einer Universität.
Im Grunde müsste jedes Gespräch protokolliert werden, damit die Vorgesetzten ihre Aussagen nicht vergessen.
Darüber hinaus werden die "Mitarbeitergespräche" nicht ernst genommen. Es ist eher ein 1:1 Meeting, um über Projekte zu sprechen.
Oft wird viel geredet und es kommt nichts bei rum. Die Professoren können froh sein, an der Uni angestellt zu sein und keine Führungskräfte in der freien Wirschaft.
Steuergelder werden im sechstelligen Bereich abgesegnet, ohne großen Nutzen für die Forschung. ("Das Geld ist da und muss weg").
Kollegenzusammenhalt
War in meiner Arbeitsgruppe in Ordnung.
Work-Life-Balance
Denke ma als TA ist das voll in Ordnung. Alle anderen (Doktoranden, Post-Docs) wissen nicht was das ist.
"ist ja auch nicht der Sinn einer Promotion"
Vorgesetztenverhalten
Einige Professoren haben keinerlei soziale Kompetenzen geschweige Führungspotential. Es ist einfach unglaublich, wie undifferenziert und ausschließlich auf Basis von vorhergehnder Forschungsarbeit eingestellt wird.
Interessante Aufgaben
Es ist Forschung. Da gibt es immer was cooles!
Gleichberechtigung
Positionen werden oft mit Frauen besetzt, das gleicht den hohen Männeranteil lansgam aus. (Langsam!)
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist öffentlicher Dienst, hier arbeiten viele ältere, die natürlich auch geschätzt werden.
Arbeitsbedingungen
Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter gibt es kein Arbeitsschutzgesetz.
Man ist, egal in welcher Position, in einem extremen Abhängigkeitsverhältnis.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach ausenhin top! Innerhalb leider weniger umgesetzt.
Gerade wurde eingeführt, dass über weihnachten doch bitte alle Urlaub nehmen sollen. (E-Mail vom Prof: "Ihr müsst alle Urlaub nehmen"). Dass das nicht rechtens ist, ist natürlich egal.
Nachhaltige Forschung sollte größer geschrieben werden.
Gehalt/Sozialleistungen
3 Sterne da ich für Post-Docs die Vergütung ok finde.
Alle anderen werden einfach nur unterbezahlt.
Image
Ist eine Uni. Die haben immer ein gutes Ansehen in der Gesellschaft.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es zwar, aber wird nicht wirklich gern vom Vorgesetzten gesehen.