211 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
109 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 63 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Zeitvertraege ohne Zukunft!
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei KIT in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zur Verfuegung stehende Analytik, Material zur Durchfuehrung von Experimenten und wissenschaftliche Ressourcen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig international anerkannte Top-Level Wissenschaftler in leitender Funktion. Viel Vitamin B-Kontaktvergabe von Stellen. Wenig Karrierechancen fuer Nachwuchswissenschaftler.
Verbesserungsvorschläge
Weniger auf Zeitvertraege bauen und mehr investieren in feste Stellen, die nach Kompetenz und nicht nach Geschlecht vergeben werden. Weniger Abhaengigkeit von der Industrie, die mittels Drittmittelvergabe billig ihre eigene Forschung und Entwicklung an das KIT auslagern.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitete an einem Institut mit haarstraeubender Leitung. Leitung hat schon vor Jahren gewechselt, mag nun besser sein.
Karriere/Weiterbildung
Sehr beschraenkte Karrierechancen mit Zeitvertrag; man kann es nur als Uebergangsloesung sehen fuer etwas Besseres im Anschluss.
Gehalt/Sozialleistungen
Maximal mittelpraechtiges Gehalt, dafuer aber guter Freizeitausgleich. Normale/angemessene Sozialleistungen.
Vorgesetztenverhalten
Furchtbar. Erschreckende Inkompetenz bei Institutsleitung.
Gleichberechtigung
Heikles Thema. Damals einseitige Frauenfoerderung. Die wenigen freien festen Stellen wurden zu ueber 90% an Frauen mit besten Kontakten vergeben. Mag sich nun geaendert haben in der Zwischenzeit.
Interessante Aufgaben
Publizierte und patentierte viel in nur einigen Jahren. Wurde aber nicht von der damaligen Leitung anerkannt - ganz im Gegenteil, man war eifersuechtig und versuchte meine Karriere zu blockieren.
Kompetente und hochqualifizierte Mitarbeiter. Super Laborbedingungen. Leider es gibt wenig Frauen in Führungspositionen.
4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Eggenstein-Leopoldshafen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten
Verbesserungsvorschläge
Leider es gibt wenige Frauen in Führungspositionen in meine Abteilung.
Forschungseinrichtung mit vielen Freiheiten aber leider politsch unterwandert
4,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter werden nach 3 Jahren dazu gezwungen in eine betriebliche Rentenkasse einzuzahlen.
Gehalt/Sozialleistungen
TvL
Kollegenzusammenhalt
Kollegen können uneingeschränkt gegen Autofahrer herziehen und spielen sich teilweise als Sprachpolizei auf.
Gleichberechtigung
Männer werden von Wahlen zur Chancengleiheitsbeauftragten ausgeschlossen und bei der Einstellung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter strukturell benachteiligt, um politsch vorgegebene Quoten zu erfüllen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Eggenstein-Leopoldshafen gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
solange man mitschwimmt ist alles o.k.
Image
oftmals Kommentare von außerhalb: "Du arbeitest im KIT? Die trinken da ja nur Kaffee und sitzen die Zeit ab."
Work-Life-Balance
wenn die eigenen Vorgesetzten nicht "mitspielen", dann können Angebote nicht wahrgenommen werden
Karriere/Weiterbildung
Großes Fortbildungszentrum vorhanden. Aber wenn Vorgesetzte das nicht unterstützen, dann hat man keine Chance Fortbildungen zu bekommen. Meine Anträge werden seit 6 Jahren konsequent abgelehnt!
Gehalt/Sozialleistungen
strikt nach TVöD/TVL und im Normalfall ohne Perspektive (als Akademiker arbeite ich nach 20 Jahren noch immer in E13 und werde da auch nie weiterkommen)
Kollegenzusammenhalt
In einem großen Forschungszentrum ist es kaum möglich, vernetzt über Institutsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, da Verwaltung hindert. Einfacher ist es externe Kooperationen zu veranlassen!
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geduldet, da sie in der Regel unbefristeten Vertrag hat; man lässt sie aber spüren, dass sie eigentlich nur "Beiwerk" sind und den Postdocs zuzuarbeiten haben. Erfahrung wird nicht wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt KEINE Führungskräfteschulung. Die internen Angebote (FTU) werden ja nach Institut nicht angenommen - schon gar nicht verpflichtend. Ich hatte ausschließlich Vorgesetzte ohne jegliche Schulung in Mitarbeiterführung. Ein akademischer Abschluss alleine qualifiziert jedoch keineswegs für gutes Führungsverhalten!
Arbeitsbedingungen
60er-Jahre-Flachdach-Bauten mit gefühlten 50 Grad Raumtemp. im Sommer. Im ganzen Institut kein einziger Desinfektionsmittelspender - man hat sich für Seife entschieden. Homeoffice zwar von "oben" theoretisch möglich, aber Vorgesetzte am Institut sperren sich. 2 Leih-Laptops für das ganze Institut vorhanden.
Kommunikation
Präsidium gibt sich offen, ist es aber nicht
Gleichberechtigung
5 Männer in der Institutsleitung, keine Frau. 2 Männer in der administrativen Leitung. Keine Frau.
Interessante Aufgaben
wenn man Glück hat. Ansonsten muss man eben die Aufgaben machen, die zugeteilt werden und für die es Drittmitttel gibt - hat da keinen Einfluss darauf.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich PR / Kommunikation bei Karlsruher Institut für Technologie KIT in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Breite der Aufgaben, dass man immer mit aktueller Forschung in Kontakt ist, die "atmosphärischen Schwingungen" durch Studierende
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geringe Wertschätzung der Arbeitnehmer bzw. Arbeitnehmerinnen, Kolleginnen und Kollegen kämpfen oft nur für sich. Personalrat war nicht hilfreich
Verbesserungsvorschläge
Wenn ein Arbeitnehmer/ eine Arbeitnehmerin nahezu zwei Jahrzehnte mit Zeitverträgen für diese Forschungsuniversität gearbeitet hat, dann lohnt sich vielleicht die Überlegung, ob man nicht eine Möglichkeit für eine (teilweise) Entfristung findet, auch wenn an der zugeordneten Einrichtung gerade keine Stelle zur Verfügung steht und man sich rechtlich dank Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf der sicheren Seite weiß.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei KIT - Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Regelung der gleitenden Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unterstützung einzelner Mitarbeiter fehlt. Der zentrale Einkauf arbeitet schlecht und langsam, ebenso die Warenwirtschaft. Die Institute haben kein Mitspracherecht und müssen deshalb unter den Entscheidungen des Präsidiums leiden. Das SAP ist grauenhaft gepflegt.
Verbesserungsvorschläge
Die „einfachen“ Arbeiter sind das Fundament der Forschung. Techniker, Fachleute in Produktion, Fertigung und Verwaltung halten den Betrieb aufrecht und setzen das in die Tat um, was sich Ingenieure und Akademiker erdacht haben. Diese Basis so zu vernachlässigen ist strafbar und absolut inakzeptabel.
Zwei Gesichter: wertschätzende Worte und gezieltes Mobbing
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei Karlsruher Institut für Technologie KIT in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Über die Jahre ist nicht viel Gutes übrig geblieben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Runterstufung nach Abschluss des Arbeitsvertrags, bewusstes Mobbing und rauer Umgangston, keine Hilfe von offiziellen Stellen, Verweigerung von Arbeitszeugnissen auch nach mehreren Aufforderungen an unterschiedliche Stellen
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter gemäß der Stellenbeschreibung und der Qualifikationen einstufen, aktiv gegen Mobbing von Kollegen und Führungskräfte vorgehen, Arbeitszeugnisse ausstellen