Zeitvertraege ohne Zukunft!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zur Verfuegung stehende Analytik, Material zur Durchfuehrung von Experimenten und wissenschaftliche Ressourcen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig international anerkannte Top-Level Wissenschaftler in leitender Funktion. Viel Vitamin B-Kontaktvergabe von Stellen. Wenig Karrierechancen fuer Nachwuchswissenschaftler.
Verbesserungsvorschläge
Weniger auf Zeitvertraege bauen und mehr investieren in feste Stellen, die nach Kompetenz und nicht nach Geschlecht vergeben werden. Weniger Abhaengigkeit von der Industrie, die mittels Drittmittelvergabe billig ihre eigene Forschung und Entwicklung an das KIT auslagern.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitete an einem Institut mit haarstraeubender Leitung. Leitung hat schon vor Jahren gewechselt, mag nun besser sein.
Vorgesetztenverhalten
Furchtbar. Erschreckende Inkompetenz bei Institutsleitung.
Interessante Aufgaben
Publizierte und patentierte viel in nur einigen Jahren. Wurde aber nicht von der damaligen Leitung anerkannt - ganz im Gegenteil, man war eifersuechtig und versuchte meine Karriere zu blockieren.
Gleichberechtigung
Heikles Thema. Damals einseitige Frauenfoerderung. Die wenigen freien festen Stellen wurden zu ueber 90% an Frauen mit besten Kontakten vergeben. Mag sich nun geaendert haben in der Zwischenzeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Maximal mittelpraechtiges Gehalt, dafuer aber guter Freizeitausgleich. Normale/angemessene Sozialleistungen.
Karriere/Weiterbildung
Sehr beschraenkte Karrierechancen mit Zeitvertrag; man kann es nur als Uebergangsloesung sehen fuer etwas Besseres im Anschluss.