Katastrophe mit Zeitdruck
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was man an diesem Arbeitgeber positiv finden kann, hängt extrem stark von einzelnen anderen Arbeitnehmern ab, nicht vom Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Man muss ständig seinem Geld hinterherrennen, weil einfach Abzüge getätigt werden, die komplett intransparent sind. Das ist nervig und anstrengend.
- Man wird komplett verheizt, selbst als unflexible Werksstudentin, weil Aldi es wohl nicht hinkriegt, genügend Fachpersonal einzustellen. Da muss man auch einen Abend vor einer wichtigen Klausur noch antanzen, weils aufgrund der monatelangen Unterbesetzung nicht anders geht.
- Undankbar hoch 10! 9 Monate lang habe ich in einer Filiale als Aushilfe gearbeitet und dann einen Studienplatz angenommen. Einen Monat Pause gehabt, bezüglich Umzug, Organisation etc. Dann in der lokalen Filiale die Arbeit wieder aufgenommen als Werksstudentin. Nach 3 Monaten stand Weihnachtsgeld an. Ich bekam keinen einzigen Cent mit der Begründung, "ich hätte ja noch kein Jahr bei Aldi gearbeitet". Wegen dem Monat Unterbrechung. Wegen 30 Tagen! Ein Jahr lang zu diesem Zeitpunkt für das Unternehmen geschuftet und so wird es einem gedankt. Einfach eine Bodenlose Frechheit.
- Das allgemeine Denken, dass Aushilfen/Werksstudenten arbeiten, weil sie so viel freie Zeit und Spaß daran haben und nicht etwa, weil sie das Geld zum Leben brauchen.
- Zeitdruck on mass!
Verbesserungsvorschläge
Diese Liste wäre unendlich führbar.
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Unterbesetzung und die massigen Überstunden jedes einzelnen schlägt auf Dauer dann doch mal auf die Laune.
Umgang mit älteren Kollegen
Jahrelanges Schuften mit körperlichem Verschleiß und dann werden sie möglichst günstig "entsorgt"
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt auf den ersten Blick überdurchschnittlich, aber bei dieser Art von Arbeit immer noch zu wenig!