Von Nichts kommt Nichts.
Die Ausbilder
Der schulische Rahmen wurde in einer Kleingruppe mit einer sehr netten und kompetenten Dozentin abgehalten.
Spaßfaktor
Die Arbeit war hart und anstrengend. Kurze Unterhaltungen (2min) wurden bereits angekreidet, auch wenn die Arbeit währenddessen weiter ausgeführt wurde. Der Kunde ist Koenig wurde hier manchmal zu ernst genommen. Wenn man gar nichts äußern darf, nachdem man von Kunden angeschrien und beleidigt wurde oder unangemessene Kommentare bezüglich des Aussehens getätigt wurden war teilweise sehr unangenehm.
Aufgaben/Tätigkeiten
Nach den ersten 1,5 Jahren durfte ich alle Filialprozesse kennenlernen und habe viel Verantwortung übertragen bekommen.
Variation
Je mehr Aufgaben man übernehmen konnte, desto abwechslungsreicher gestaltete sich der Arbeitstag.
Respekt
Teamintern habe ich viel Respekt entgegengebracht bekommen und wurde nach kurzer Zeit als Teammitglied voll wertgeschätzt. Alles was über das Filialteam hinausging war teilweise etwas schwierig. Das kam dann aber wirklich auf den Vorgesetzten an. Viele waren auch sehr nett.
Karrierechancen
Nach dem Abiturientenprogramm zum Handelsfachwirt fand ich die Karrierechancen ziemlich schlecht. Die einzige Aufstiegsmöglichkeit war vom Stellvertretendem zur Filialleitung. Das wurde allerdings auch nicht fest zugesichert und hätte viele Jahre dauern können. Ansonsten wurden nur Teilzeitstellen angeboten, was für junge Leute nach der Ausbildung meist nicht der Wunsch ist.
Arbeitsatmosphäre
Trotz stressiger Arbeitsatmosphäre war das Klima im Team sehr gut.
Ausbildungsvergütung
Man wird für die harte Arbeit wirklich mehr als fair belohnt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld hat man auch als Azubi sofort bekommen.
Arbeitszeiten
Im Sommer oft Spätschicht zu haben, genauso wie an Freitagen und Samstagen ist für mich persönlich nicht so angenehm gewesen. Ich konnte oft nicht mit meinen Freunden etwas unternehmen. Brückentore fallen ebenfalls flach.