Relativ gut bezahlter, physisch anspruchsvoller Job für Studierende, sehr unflexibel
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf die Kunden an. Es gibt eben nette aber auch nicht wirklich nette Kunden. Sie beeinflussen die Atmosphäre stark.
Kollegenzusammenhalt
Es wird leider sehr viel gelästert. Wenn man Kollegen auf der Straße mal getroffen hat, konnten die meisten nicht mal Hallo sagen.
Work-Life-Balance
Urlaub muss man ein Jahr im Voraus planen, aber ausnahmsweise auch kurzfristiger ändern, sofern die Termine noch verfügbar sind. Plötzlich kam dann aber Urlaubssperre im Dezember. Ich sehe dies als Studi nicht ein, da man nach Weihnachten die einzige freie Woche in der Uni hat.
Jeden Tag um 5:00 aufstehen ist nicht für jeden, das habe ich mir leider in 2 Jahren nicht angewöhnt und war tagsüber immer müde. Das muss man wirklich bedenken. Denn es wirkt sich auf die Qualität des Lebens wirklich aus.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an. Sie ändern sich aber STÄNDIG. Man muss sich immer wieder an die individuelle Personen anpassen. Jeder managed anders. Das hat wirklich genervt.
Interessante Aufgaben
Es ist leider nichts interessantes. Einfache, teilweise wirklich physisch anstrengende mechanische Arbeit.
Arbeitsbedingungen
Jeden Tag um 6:00 anfangen. Man wird oft nach 2-3 Stunden nach Hause geschickt, wenn es „nicht genügend“ Arbeit gibt, wobei man ja nach Stunden bezahlt wird. So hatte man „Minusstunden“ leicht aufgebaut und musste diese mit extra Schichten nacharbeiten. Dennoch war die Besetzung täglich so minimal wie möglich gehalten. Wenn einer mal krank wurde, durften wir dann aber bloß nicht länger bleiben, sondern „Gas geben“, um die Arbeit des fehlenden Mitarbeiter s zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Studierende bekommt man relativ hohen Stundenlohn. Plus extra Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Das ist das einzig Gute in diesem Job.
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Niemand beneidet einen, der bei Aldi arbeitet.