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Kasseler 
Sparkasse
Bewertung

Hohe, begründete Personalfluktuation und Unzufriedenheit

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kasseler Sparkasse in Kassel gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Kritik annehmen, Lösungen mehr an den (tatsächlichen) Kundenbedürfnissen orientieren, zurück auf den Boden kommen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt viele, wirklich nette Kollegen mit denen man gerne und gut zusammenarbeiten kann. Die Gesamtstimmung im Haus ist eher negativ.

Kommunikation

Größtenteils einseitig von oben herab, Kritik und damit verbundene Verbesserungsvorschläge sind nicht gewünscht, bzw. werden nicht gewürdigt.

Kollegenzusammenhalt

Man kämpft sich gemeinsam durch…

Work-Life-Balance

Hier kommt es wohl auf den Bereich an…

Vorgesetztenverhalten

Wer ja und Amen sagt und alles mit gehisster Sparkassenflagge mitträgt bekommt hier keine Probleme, wenn die Zielerreichung passt.

Interessante Aufgaben

Standardisierte Produkte, in den meisten Bereichen Prozessorientiert. Demzufolge stellt man mittlerweile auch Mitarbeiter ein, die keinen Bank-Hintergrund mitbringen.

Abwechslung eigentlich nur durch verschiedene Kunden.
Die bekommen dann leider auch häufig alle das gleiche/ähnliche „individuelle“ Angebot.

Gleichberechtigung

Denke ich OK.

Arbeitsbedingungen

Technische Geräte sind häufig nicht die neusten.
Ansonsten erhält man seine Vertriebsvorgaben die „motivierend und realistisch erreichbar“ sein soll(t)en. Diese Vorgaben sind allerdings eher überambitioniert, ergo nicht erreichbar. Eine positive Kundenbeziehung lässt sich vor dem Hintergrund immer schwerer kultivieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin gibt man sich als die „Nummer 1“ im Geschäftsgebiet und kommuniziert dies auch genauso (auch als Arbeitgeber). Intern merkt man davon leider herzlich wenig.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist halt öffentlicher Dienst.

Image

Noch besteht der Ruf der beständigen und freundlichen Sparkasse bei dem schon Oma und Opa ihr Konto hatten. Dieses Image bekommt bekommt jedoch mMn Risse… Junge Leute gehen zu anderen Dienstleistern, mit anderen Konditionen. Man verdient noch mit dem bestehenden Kundenbeziehungen.

Karriere/Weiterbildung

Wer Rot glüht und die Sparkassenflagge schwenkt hat hier vielleicht Glück. Ansonsten gibt’s halt den Standart der einem außer im Bereich Sparkasse wenig bringt (Sparkassenbetriebs-, bzw. fachwirt)

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Arbeitgeber-Kommentar

Denise Schwarz*

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns als Arbeitgeber zu bewerten.
Wir bedauern sehr, dass sie so unzufrieden mit der aktuellen Situation sind. Die Finanzbranche wird derzeit auf eine harte Probe gestellt und Institute, die sich nicht auf die Zukunft vorbereiten, werden diese nicht bestehen und verschwinden.
Die Kasseler Sparkasse hat diese Herausforderung als ganzes Haus angenommen und sich auf den Weg gemacht. Dazu gehört ein z.B. ein Neubau, um nicht benötigte Flächen zu reduzieren, Energie zu sparen und so nachhaltig zu handeln. Weiter findet eine kontinuierliche Überprüfung von Prozessen statt, um unsere internen Abläufe zu optimieren. Dazu gehört zum Beispiel auch das Erlernen von agilen Arbeitsmethoden. Konstruktiv und gemeinsam werden so mögliche Veränderungen herausgearbeitet und umgesetzt. Uns ist bewusst, dass dies zu „Baustellen“ führen kann, die Unzufriedenheiten auslösen können.
Wir glauben fest daran, dass das größte Potential für eine zukunftsfähige Sparkasse bei unseren Mitarbeiter*innen liegt. Unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort wissen, wo der Schuh drückt. Einige Ideen und Anregungen können schneller umgesetzt werden, andere dauern etwas länger. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre direkte Führungskraft ist für Sie nicht ansprechbar, können Sie jederzeit die Kolleg*innen des Personalrates oder der Abteilung Personal oder unsere Vertrauensberaterin ansprechen.
Und klar ist auch, natürlich ist „Rot“, um genau zu sein #HKS13 unsere Lieblingsfarbe… Allerdings sind wir schon länger über „Wir machen das mit den Fähnchen“ hinweg und daran interessiert, als Team fit für die Zukunft zu werden.
Ein großer Vorteil „Teil der Sparkassenfamilie“ zu sein, ist zum Beispiel Zugriff auf das größte Geldautomatennetz zu haben, preisgekrönte Banking-Apps nutzen zu können und modernste Bezahl-Lösungen z.B. Mobiles Bezahlen via Smartphone im Einsatz zu haben.. Dies ist vor allen Dingen für unsere jungen Kund*innen ein wichtiges Thema. Mit dem Wechsel zu kostengünstigen Direktbanken in dieser Zielgruppe, haben enorm viele Institute zu kämpfen. Gerade deshalb müssen wir auch jungen Kund*innen zeigen, dass eine Direktbank keine Alternative ist. Sparkassen bieten sichere, gute und eben auch digitale Lösungen an und sind zusätzlich vor Ort, falls das Problem mal nicht online lösbar sein sollte. Diesen Bonus haben Digitalbanken nicht.

Mit freundlichen Grüße Denise S. vom Social Media-Team der Kasseler Sparkasse

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