Starke Marken, durchwachsene Arbeitsatmosphäre
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der Arbeitsatmosphäre hinsichtlich Belüftung und Belichtung der Büroräume sowie Lärmpegel äußerst notwendig. Stärkere Förderung aller Mitarbeiter nach individuellen Fähigkeiten. Weniger Konzern-Politik, mehr Förderung von kritischem Hinterfragen und Annahme von konstruktiver Kritik. Bessere interne Kommunikation. Transparenz der Karrierewege für alle Mitarbeiter. Höherer Fokus auf Professionalität nach Extern. Nachhaltigeres Management im Hinblick auf (Produkt-)Konzepte und Ziele. Fokus auf langfristige Unternehmensziele, nicht auf kurzfristige oder den eigenen Bonus.
Work-Life-Balance
Abteilungsabhängig. Grundsätzlich jedoch Arbeitszeiten in sehr gutem Rahmen i.Vgl. zu anderen Großkonzernen. Elternzeit auch für Männer problemlos und allgemein anerkannt.
Gleichberechtigung
Frauen in oberen Führungspositionen vorhanden jedoch unterrepräsentiert. Mütter nach Elternzeit können an Arbeitsplatz zurückkehren, auch in Teilzeit möglich. Weitestgehend respektvoller Umgang zwischen Männern und Frauen. Keine Diskriminierung von Frauen und keine frauenfeindlichen Kommentare. Gutes Mischverhältnis der Geschlechter sowie auch verschiedenster Kulturen. Diversity wird angestrebt und gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt werden hauptsächlich "junge, dynamische Potenziale", der Rest "läuft mit". Sehr niedriger Altersdurchschnitt selbst in der obersten Management Riege.
Arbeitsbedingungen
Offenes Großraumbüro ohne Lärmschutzvorrichtungen und Klimatisierung, teilweise sehr laute Arbeitsumgebung mit schlechter Raumluft. Lichtverhältnisse, Lärm und Monitore bedenklich für Gesundheit. IT Ausstattung durchschnittlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kultur geprägt durch Gründerphilosophie und damit soziales Engagement. Dennoch keine erheblichen Maßnahmen in nachhaltiges Management (ökonomisch, ökologisch, sozial) erkennbar.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gute Karrieremöglichkeiten jedoch hauptsächlich nur für sog. "Aufsteiger bzw. Potenziale", ohne Transparenz darüber, welche Kriterien zu erfüllen sind, um als solche zu gelten. Karriere nach "Nasenfaktor". Konzern-politisches Verhalten und geschicktes Taktieren zählen mehr als Fachwissen, kritisches Hinterfragen und qualitative Arbeit. Weiterbildungen für jeden möglich, jedoch aufgrund von Kosteneinsparungen meist nur interne Schulungen mit überschaubarem Nutzen.