Gute Schule, Ausbaufähige Bedingungen und Führungsverhalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, klare Hierarchie, carfleetmanagement und den technischen support im Innendienst!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterumgang. Urlaubsregelung. (Betteln um Urlaub, und das Urlaubsverbot über die letzten Officetage im Monat), Ökobilanz, Officerotation
Verbesserungsvorschläge
Home-Office. Officetage: hört auf die Zahlen vorzulesen. Es bringt nichts. Mehr RODs, da man nur so besser zusammenarbeiten kann. Erlaubt joint visits, um den Kunden besser zu beraten.
Arbeitsatmosphäre
2Tage Büro in der Woche sind mit erheblichem Reiseaufwand verbunden. Fokus leider auf quantitativer Arbeitszeit als auf qualitativer.
Stupides Absitzen der Bürozeit am Donnerstag bis 16:25 und dann hektischer Aufbruch.
Kommunikation
Klare Kommunikation von Zielen und Problemen. Wer Lob erwartet, sollte sich nicht Keyence anschliessen. Gute Leistungen sind Standard und das ist okay so.
Kollegenzusammenhalt
Das ständige Gefeilsche mit Kollegen, wer welchen Umsatz bekommt nervt. Gemeinsames Mittagessen war immer gut! Abendaktivitäten stark abgängig von der Teamchemie.
Leid verbindet auch manchmal!
Work-Life-Balance
Die ersten 6 Wochen 0/5 Sternen. Das erste halbe Jahr 1/5 Sternen. Ab der ersten Jahr 3/5. Dann hat man keinen Stress mehr mit der Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Ständiges Hinterfragen. Meetings, die an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erinnern.
Interessante Aufgaben
Am Anfang definitiv. Wenn man dann aber jedes Produkt circa 100mal präsentiert hat und die Kunden kennt driftet es ins Stupide ab.
Gleichberechtigung
Keinerlei Diskriminierung erlebt in 1,5 Jahren.
Umgang mit älteren Kollegen
Sind meistens die Chefs, die ihr eigenes Süppchen kochen.
Arbeitsbedingungen
Kaffee und Wasser umsonst. Laptop, handy und wagen spitze.
Büroausstattung gut, allerdings keine ergonomischen Tische. Bürogrösse angemessen. Allerdings extremer Lärmpegel, wenn Telefonaction gemacht wird.
Erinnert wirklich an Wolf of wallstreet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Reisestrecken wegen Officerotation exorbitant. Papierkataloge in Hülle und Fülle.
Aufgrund des hohen Termindrucks wird auch zu Terminen gefahren, die wissentlich abgesagt worden bzw. nicht stattfinden.
Damit ist die Arbeitszeit erbracht und sein Terminschedule erfüllt, weil der Termin vor Ort „abgesagt“ worden ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für den ersten Job wahnsinnig! Allerdings ist der weitere Weg von Produktgruppe/Gebiet/Fleiss und vor allem Glück abhängig.
Passen die Zahlen geht es voran, auch wenn man menschlich evtl nicht soweit ist.
Sozialleistungen. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge. Sonst war es das.
Image
Man wird als Aussendienstler oft auf die Produkte reduziert. „Eure Produkte sind klasse. Aber eure Vertriebsstrategie ist nervig!“ sind Klassiker, die man nach einem halben Jahr ein Dutzend mal gehört hat.
Karriere/Weiterbildung
Ist klar strukturiert. Gehaltssprünge sind ebenfalls offen nachvollziehbar.
Weiterbildung in Form von internen u externen Trainings gibt es. Diese sind natürlich auf Freitage mit einem Ende von 1700 versehen.
Bildungsurlaub kann man ansprechen, wenn man mal vor eine Wand laufen möchte.