Karrieresprungbrett mit Preisschild
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lernkurve (ist 50/50 durch Keyence und Beruf generell), pünktliche Zahlung des Gehalts, Firmenwagen gut ausgestattet, junge und dynamische Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe eine halbe Stunde Zeit in die Bewertung investiert on der Hoffnung dass sich etwas ändern wird, jeder der bei Keyence arbeitet/gearbeitet hat weiß dass sie (nie) etwas ändern wird… Cheers!
Verbesserungsvorschläge
Es wird nichts umgesetzt werden (leider), da Keyence ein japanisches Unternehmen ist.
Mikromanagement verringern, transparente Bonussysteme (vor allem einfacher zu verstehen), Qualität des Vertriebs in den Vordergrund stellen, Kommunikation intern verbessern
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team, Produktlinie und Büro unterschiedlich. Meistens ist der Umgang untereinander sehr kollegial, durch Kontrolle und Mikromanagement entsteht häufig eine angespannte Stimmung, insbesondere wenn Führungskräfte oder japanische Kollegen anwesend sind. Es gilt ein Leistungsprinzip das durch Anwesenheit und vermeitlich hohe „Action“ entsteht.
Kommunikation
Status quo sehr schlecht. Kommunikation seitens Unternehmensführung nicht vorhanden, vieles wird zwischen Tür und Angel kommunziert ohne Begründung, weshalb viele Mitarbeiter vom vornerein Entscheidungen pauschal für schlecht bewerten. Hier muss sich etwas ändern! Transparente Kommunikation von gut begründeten Entscheidungen sind notwendig.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams und Büros ist der Zusammenhalt sehr gut. Mam unterstützt sich und hilft sich zu motivieren. Sobald es Richtung Führungskraft geht herrscht eine angespanntere Atmosphäre untereinander.
Work-Life-Balance
Wird besser mit der Zeit, aber nicht wirklich gut. Es wird erwartet weitere An- und Abreisen, vor allem zu Terminen im HQ außerhalb der Arbeitszeit zu tätigen. Bürotage in 100-300km entfernten Standorten keine Seltenheit. Überpünktliches Erscheinen (15 Minutem vor Arbeitsbegonn)wird erwartet. Wird durch das Gehalt kompensiert.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark vom Vorgesetzten abhängig. Es gilt das Leistungsprinzip - gute Verkäufer / Verkäufer mit gut kaufenden Kunden werden befördert und zu Führungskräften. Kompetenzen zur Führung von Teams (2-8 Personen) nicht gefordert. Viel Trial and Error. Vorgesetzte haben allerdings auch nicht wirklich viel Entscheodungsmacht, es werden Entscheidungen weitergetragen.
Interessante Aufgaben
Technischer Vertrieb in der deutschen Infustrie ist sehr spannend. Der Keyence Part (Datenbankpflege, Quantität > Qualität, fragwürdige Telefonactions) ist weniger interessant, eher unspektakulär.
Arbeitsbedingungen
Grundsolide Ausstattung an technischem Equipment, aber alles sehr Basic.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nein :).
Gehalt/Sozialleistungen
Im ersten Jahr und ab Führungskraft sehr überdurchschnittlich. In den Sales Stufen mit variabler Provision eher durchschnittli h. Durch Rankings gegeneinander kann man trotz guter Performance schlechter gestellt werden.
Image
Gute Produkte, guter Service, Schnelligkeit. ABER: Quantität statt Qualität, dadurch häufige Überprnetration der Kunden, gefördert durch Fluktuation und Gebietswechsel sowie 10-15 Ansprechpartner (pro Produktlinie einer)
Karriere/Weiterbildung
Gutes Karrieresprungbrett, man muss jedoch viel über sich ergehen lassen. Interne Beflrderung wird immer betont, ist allerdings nur schwierig möglich mittlerweile.