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KFE 
Klinik 
Facility-Management 
Eppendorf 
GmbH
Bewertung

Traurig wie es bei einer 100% Tochter des UKE aussieht

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das es sehr viel Potenzial nach oben gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Tarif und Gehalt
- Politik und Auftreten
- Die schlechten Arbeitsbedingungen
- Das schlechte Betriebsklima
- Die schrecklichen Gebäude
- Der unnötig herrschende Geiz
- Führungsstil
- Wie mit Steuergeldern und Gelder die aus den Beiträgen der Krankenkassen kommen umgegangen wird

Verbesserungsvorschläge

- Über den Tellerand gucken.
- Orientierung sollte mal an Firmen erfolgen die Erfolgreich sind und wo die Mitarbeiter gerne hingehen.
- 35 Stunden Woche
- Den Führungsstil der 80er Jahre überdenken und eventuell sich davon trennen.

Arbeitsatmosphäre

Meiner Meinung nach scheint vieles hier auf Vetternwirtschaft innerhalb der oberen Etagen hinzuweisen.

Weiter zeigt sich ein totales Versagen des Top- und Mittleren - Managements. Erschreckend das so etwas in deutschen Tochtergesellschaften im Bereich der KdöR
überhaupt möglich ist.

Den eingeführten Tarifvertrag kann man auch nur aus Arbeitgeberseite als ein positives Zeichen sehen, alle Arbeitnehmer sehen sich dadurch doppelt vorgeführt (durch die Partein die ihn ausgehandelt haben). Die Stimmung innerhalb des Unternehmen wird durch die hohen Nasen in den oberen Etagen deutlich gesenkt.

Das Verhältnis ist zwischen Arbeitgeber und dem eigenen Betriebsrat ist sehr angespannt. Fair wird sich hier nicht verhalten. Bleibt nur die Frage warum das so ist?

Kommunikation

Sind 99 von 100 Sachen sehr gut gemacht worden, dann wird sich auf die 1 Sache konzentriert bzw. wird solange gewartet bis eine Sache negativ zu bewerten ist. Das zeigt sehr deutlich wie negativ der Führungsstil hier ist und wie ein Mitarbeiter hier behandelt wird.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind teils sehr gut, teils eben auch nicht. Das ist aber auch normal in einem Unternehmen mit ca. 170 Mitarbeitern. Generell besteht jedoch eine sehr schlechte Stimmung in allen Abteilungen.

Seit neusten werden Kollegen auch mit Verträgen außerhalb des Tarifvertrages eingestellt um den branchenüblichen Löhnen und Gehältern gerecht zu werden. Das fördert den Zusammenhalt und den Teamgedanken natürlich nicht. Das muss nicht so sein. Hier zeigt sich ein sehr schlechter Führungsstil der bewirkt das es zu keinem Teamgedanken kommen kann.

Work-Life-Balance

40 Stunden Wochenarbeitszeit und 29 Tage Urlaub sind es laut Tarifvertrag.
In vielen Abteilung reichen die 40 Stunden nicht aus um die Arbeit zu bewältigen. Dafür gibt es ein Gleitzeit- und Überstundenkonto. Hierüber kann man sich schon mal ein langes Wochenende erarbeiten und erfreuen. Das ist wirklich sehr gut.

Was jedoch nicht stimmt, dass egal wie viel man zu arbeiten vermag - die Arbeit nicht weniger wird. Es werden mittlerweile Kollegen neu eingestellt, was jedoch auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Bei dem Tarifvertrag sind die "Guten" meist schnell wieder weg oder resignieren wie der Rest.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach steht nahezu jedem auch den Vorgesetzten das Wasser bis zum Hals. Jeder versucht nicht abzusaufen.

Interessante Aufgaben

Die wirklich guten Aufgaben bekommen leider die Firmen/Unternehmen die beauftragt werden.

Gleichberechtigung

Ist Ok.

Umgang mit älteren Kollegen

Dieses Unternehmen ist eigentlich dafür prädestiniert für Kollegen die nur noch wenige Jahre bis zur Rente haben.

Arbeitsbedingungen

Die Bedingungen in den Büros sind auch deutlich am unteren Niveaupegel zu finden, es gibt nahezu keine Büros wo man sagen könnte "State of the Art".
Das Hauptgebäude und Sitz der Geschäftsführung ist ein Büro-Container und das seit mehr als 10 Jahren. Mit Schimmel und Wasserflecken, im Sommer heiß, im Winter kalt und schlechte Luft zu jeder Zeit.

Viele weitere Büros sind weit über den Campus verteilt - das fördert eher die Sportlichkeit als die Kommunikation innerhalb der Abteilungen bzw Abteilungsübergreifend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig Sein und viel Schein.

Leider wird viel zu viel dafür getan Sachen gut aussehen zu lassen als gute Sachen zu machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Tarifvertrag ist echt ein Witz. Es gibt 7 Entgeltgruppen mit insgesamt 5 Stufen. Entgeltgruppe1/Stufe 1 = 1.800€ im Monat
Entgeltgruppe1/Stufe 5 = 2.100€ im Monat

Entgeltgruppe 7/Stufe 1 = 3.000€ im Monat
Entgeltgruppe1/Stufe 5 = 4.000€ im Monat

Dafür gab es 1.000 € Weihnachtsgeld in 2016 und 1.200 € in 2017.

Kein Urlaubsgeld.

Für Hamburger Verhältnisse ist das schon ziemlich mau...

Während den Kollegen des UKE nahezu alles gutes Widerfährt (Home Office, Sabbatjahr, betriebliche Altersvorsorge, Finanzielle Unterstützung bei flexibler Arbeitszeit, Vermögenswirksame Leistung,...) wurde mit Eintritt des Tarifvertrages auch die Vermögenswirksamen Leistung gestrichen. Die Mitarbeiter der KFE werden zwar gebraucht, jedoch zeigt sich hier das Bild:
Melk die Kuh solange sie noch Milch gibt.

Image

Die KFE ist nahezu vollständig unbekannt und schmückt sich wo es passt mit den Federn des UKE.

Karriere/Weiterbildung

Wer Karriere machen will sollte sich ein anderes Unternehmen suchen!

Aufstiegschancen sind nahezu nicht vorhanden.

Weiterbildungen werden nur dann Zugestimmt wenn diese unablässig sind.

Wenn die Kosten für eine Weiterbildung vierstellig werden soll man sich über einen langen Zeitraum vertraglich binden und ggf. Kosten der Weiterbildung zurück bezahlen.

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