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Bewertung

Es wird besser, allerdings nicht die Kommunikation.

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KGAL Grünwald in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

siehe Bewertung der Punkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Bewertung der Punkte

Verbesserungsvorschläge

Der Bereich Nachhaltigkeit sollte nicht nur in den Produkten aufglänzen sondern auch in der Firma stärker in den Abläufen stärker fixiert werden. Wie soll das dann den Anleger erklärt werden, wenn wir uns hier nicht bessern.

Man sollte sich mal ansehen, ob manche Personen aufgrund Ihrer Fähigkeiten woanders besser eingesetzt werden können. Es sollte auch proaktiv auf den Mitarbeiter herangegangen werden.

Da Grünwald für viele nicht der nächste Weg für viele ist, wäre eine Überlegung über die Finanzierung des ÖPNVs durchaus vorteilhaft. Vor allem, wenn neue Mitarbeiter gewonnen werden müssen.

Mitarbeiterbindung verbessern. Speziell auch für Personen, welche schon etwas länger für die KGAL arbeiten um eine Abwanderung von Wissen zu minimieren.

Arbeitsatmosphäre

Je nach BEREICH ist auch Lob von der Führungskraft oder auch vom zuständigem Geschäftsführer keine Seltenheit. Konstruktive Vorschläge werden angehört und diskutiert.

Kommunikation

Eine Kommunikation gibt es, allerdings lässt diese sehr zu wünschen übrig.

Es gibt einige Projekte (Programme, Prozesse, Strukturen, Prüfungen, Neuausrichtung), welche durchaus einen signifikanten Fortschritt gemacht haben. Hier sagt man eher nichts und lässt die Kollegen im Dunkeln.

Das momentane wirtschaftliche Umfeld lädt ebenso ein, Stellung zur Verfassung der KGAL zu nehmen und regelmäßig zu kommunizieren. Denn gesetzliche Änderungen, das Markt- und wirtschaftliche Umfeld sollte abteilungsunabhängig an jeden kommuniziert werden. Diese Klagen hört man frequentierter in den letzten Wochen. Eine quartalsmäßige "Betriebsversammlung" bringt es hier auch nicht wirklich.

Eine Besetzung von Schlüsselstellen in der Firma, wird auch nicht bekannt gegeben obwohl diese anscheinend schon lange feststehen. Somit ist man in dem Sinne auch etwas ratlos, was man mit seinen Anliegen machen kann.

Kollegenzusammenhalt

Hier tun sich teilweise Abgründe auf, die teilweise aufgrund von Zuständigkeitsverweigerung und fehlenden Verstehen der bereichseigenen Prozessdokumentation und daher den Ablauf bei einem Deal oder Ähnlichem erheblich verlängern oder sogar gefährden!
Dies wird sowohl von jungen, nicht richtig eingelerntem Personal, aber auch von "alten Hasen" erwirkt. Das ist höchst bedenkenswert.
Am Ende wird der Problemball bereichsintern gekonnt hin-und hergeschoben wie bei einem Fußballspiel vom FC Barcelona.
Am Ende erhält dann irgendein Team, das sich eher im Schatten (bitte nicht böse nehmen) aufhält, die entscheidende Information und macht, was es soll. Komischerweise funktioniert hier die Kommunikation. Vielleicht sollten diese Mitarbeiter, den anderen Kollegen mal erklären, wieso der Austausch und Umgang hier reibungslos funktioniert!
Neue Kollegen werden aufgrund des Mentor Programmes gut integriert.
Gleichzeitig muss man leider auch das teilweise überhebliche und arrogante Auftreten neuerer Kollegen nennen. Teilweise sehr lächerlich und belustigend. Anscheinend hat man das in den Jahren verlernt zu Grüßen.

Work-Life-Balance

Zehn Tage mobiles Arbeiten und Vertrauensarbeitszeit, Talingo EAP, Kurzvorträge von Experten im Bereich Physio- und Psychologie?), seit kurzem eingeführte After-Work Events, Sportangebote (Lauftraining, Body-and Soul Angebot, Gympass), Sabattical.
In der Regel ist der Urlaub (Regel 30 Tage im Jahr) gut zu nehmen. Natürlich gibt es den ein oder anderen Kollegen, der kompromissresistent ist. Das ist natürlich schade.
Ansonsten gibt es eine reguläre 40-Stunden Woche. Ausgleichstage können bei Bedarf genommen werden. Sicherlich kommt die eine oder andere Überstunde zusammen. Hier sollte man aber auch fleißig dokumentieren.
Auf die Familie wird Rücksicht genommen. Es gibt einige Kollegen, welche zu Hause entsprechende "Herausforderungen" (Alleinerziehend, Pflege, ...) haben, diese aufgrund des mobilen Arbeitens aber gut mit der Arbeit vereinbaren können. Das hat sich in den letzten Jahren stark in das Positive verändert.

Vorgesetztenverhalten

Sicherlich klar, dass das Abteilungs- und Teamabhängig ist.

In der Regel gibt eine Art Richtlinie, wie man sich gegenüber dem Mitarbeiter respektvoll und dem Arbeitspensum entsprechend verhalten soll. Bei ein paar Vorgesetzten entsteht der Eindruck, dass man Ihnen das erst erklären muss, dass sie als Führungskraft auch einen entsprechenden Ton zu wahren haben.

Manche Vorgesetzte haben aufgrund der "neuen" Struktur eine Chance bekommen, die sie anscheinend recht gut machen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es durchaus in der Firma. Vor allem, wenn diese durch Ideen durch den Mitarbeiter kommt. Als Mitarbeiter kann man durchaus in der anderen Assetklasse aushelfen, wenn dies natürlich die Zeit zulässt.
Projekte gibt es zu Haufe. Ob diese weitergeführt werden können, da entweder das Budget wieder verringert oder gar ausgesetzt wird, ist eine andere Frage.
Verwaltungstechnisch dürften aufgrund der neuen Gesetzesänderungen einiges auf die KGAL zukommen. Hier ist man aber wohl schon gut aufgestellt..

Eine 50-60 Stunden Woche kam in all den Jahren sehr selten vor. Ist auch eine Sache der eigenen Organisation und Kommunikation. Manche Kollegen sind so gut organisiert, dass sie glatt vergessen, nach zwei Stunden wieder an den Laptop zu kommen.

Gleichberechtigung

Für EX-KGALer ist es relativ einfach, wieder einzutreten. Egal ob Frau, Mann, Baum, ...,...,...,... oder non binary. Ansonsten geht's zur Konkurrenz am anderen Hügel.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden durchaus ältere Kollegen eingestellt, was auch sehr gut zur aktuellen Mischung beiträgt. Tendenziell ist die KGAL ein etwas älterer Verein, welcher durch jüngere Personen frischen Wind kriegen. Erfahrung sollte aber dennoch gebündelt und gehalten werden.

Arbeitsbedingungen

Leistungsstarke Laptops mit gutem Equipment, Sehr ergonomischer Drehstuhl und höhenverstellbarer Tisch von Haworth, Größtenteils sind die Zimmer mit 2-3 Personen besetzbar (Desksharing), das somit ein ruhiges Arbeiten ermöglicht. Da momentan ein Anbau an einem Gebäude durchgeführt wird, kann es teilweise laut werden.

Es wurden eine Art Convention-Center errichtet, in dem sich gemütliche Couches, ein Spielzimmer mit Wii und Kicker, und ein separierter Essens- und Lernbereich findet befindet. Hier werden auch die After-Work-Events ausgerichtet.

Die Besprechungszimmer wurden mit großen Bildschirmen für Videokonferenzen ausgestattet. Die Audioqualität lässt aber wirklich zu wünschen übrig. Man versteht sich teilweise wirklich schlecht. Aufgrund der Bauweise der beiden Gebäude ist ein WLAN genauso wirkungslos wie in einem Atombunker. Konnektivitätsprobleme treten häufig auf. Das liegt auch an der suboptimalen Infrastruktur.
Hier konnte man vor ein paar Jahren auswählen, welche Einrichtung (Stühle, Couches, Tische) man in den vielen Besprechungsräume haben möchte.

Es gibt eine Kantine mit drei wechselnden Gerichten und dazugehöriger Qualität. Der Koch sollte aber öfters grillen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Großes "HAHA" auf die Einrichtung der Besprechungszimmer. Hier hat man keines Falls nachhaltig gehandelt (Ein Raum im Convention Center ist in Ordnung) Aber ob die Schurwollcouch aus England mit dem Preis eines Kleinwagens gerechtfertigt ist im Sinne der Nachhaltigkeit, ist eine interessante Frage. Ebenso Pylonensitze und Designer-Kinderhocker. Der
Preis- und der Nutzen wurde hier bei der Auswahl nicht beachtet.

Die Digitalisierung ist in der KGAL jetzt auch angekommen. Man kann jetzt auch elektronisch unterzeichnen und Rechnungen (schon pre-Corona) erhalten. Das ist sehr hilfreich. Die Tätigkeiten können zumindest zum Großteil digital bearbeitet und abgelegt werden.

Die Firma ist Co2-Neutral.

Gehalt/Sozialleistungen

War Gut, aber mit der neuen Regelung des Bonuses, welche früher durchaus 2-3 Monatsgehälter ausgemacht haben, ist dem wohl nicht mehr so. Das ist jetzt sehr frustrierend, da das nicht wenig ist.

Es gibt einen für die Mitarbeiter extra aufgelegtes SPV in dem man an der Entwicklung der eigenen Fonds teilhaben kann. Ab 5000 Euro ist man dabei. Eine Betriebsrente über die BVV gibt es, ebenso 40 Euro VL.

Image

Grundsätzlich eine gute Firma mit dazugehörigen Benefits. Auch wenn man sich manchmal fragt, wie diese Firma den Tag überleben kann.

Karriere/Weiterbildung

Früher gab es einen Weiterbildungskatalog, welcher sehr gut war! Excel, PP, Word und von Mitarbeitern gehalten Vorträge fernab der herkömmlich Pflichtschulungen wurden hier angeboten. Jetzt gibt es nur noch eine handvoll von Seminare etc. Sehr Schade!
Weiterbildungen können mit der Führungskraft abgesprochen werden.
Eine Art Laufbahnplanung ist nicht breit oder gar nicht vertreten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bettina FosnaricHR Recruiterin

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns konstruktives Feedback zu geben.

Es freut uns, dass Sie einige Punkte, wie die Work-Life-Balance als sehr positiv empfinden. Diesen Punkt sehen auch wir für unsere Mitarbeiter als sehr wichtig an. Auch scheint es, dass Sie mit den angebotenen Benefits zufrieden sind.

Schön, dass Sie Ihre Aufgaben als interessant beschreiben und auch Ihre Ideen einbringen können. Genau das macht ein tolles Team aus!

Da wir die von Ihnen angesprochenen Kritikpunkte sehr ernst nehmen, laden wir Sie herzlich dazu ein, direkt mit unserem HR Team Kontakt aufzunehmen, um über Ihre Erfahrungen zu sprechen und gemeinsam mit Ihnen die Verbesserungsvorschläge anzugehen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr HR-Team

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