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KiK 
Textilien 
und 
Non-Food 
GmbH
Bewertung

Vollkommen zu Recht der schlechte Ruf

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei KiK Textilien & NonFood GmbH (Zentrale) in Bönen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gab keine Überstunden und die 20 Jahresfeier im Mai war sehr gelungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich alles, von der Kommunikation bis zum Gehalt. Am erschrecktesten fand ich die wirkürlichen Kündigungen. Die sind dort an der Tagesordnung. Die Atmosphäre ist sehr schlecht, jeder hat Angst um seinen Arbeitsplatz und mit dieser Angst wird auch ordentlich Druck gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Ach es gibt so viel zum verbessern. Mehr Kommunikation, Gehälter anpassen und den Brandschutz einhalten. Ich hatte teilweise echt Angst.

Kommunikation

Kommunikation? Welche Kommunikation? Die gab es nicht. Jeder hat sich eingemischt und wollte es besser wissen.

Kollegenzusammenhalt

Lästereien sind an der Tagesordnung und die allgemeine Unzufriedenheit ist spürbar. Kollegen lassen einen ins offene Messer laufen, um selbst gut dazustehen. Konflikte werden hinten rum ausgetragen.

Work-Life-Balance

Die Einhaltung der Arbeitszeiten war das einzig Positive. Überstunden sind verpönt. Aber auch hier kommen die alten Strukturen hoch. Wer um 7 Uhr kam, konnte eine Std. eher gehen, für die um 7.30 Uhr hatten Pech.

Vorgesetztenverhalten

Gespräche gab es kaum bis überhaupt nicht.

Interessante Aufgaben

Vollkommen veraltete Strukturen und unsinnige Entscheidungen haben den Arbeitsalltag sehr beschwert. Chaos pur in allen Bereichen.

Gleichberechtigung

Bei KiK wird viel erzählt. Am besten hatten die, die dort gelernt hatten.

Umgang mit älteren Kollegen

Nein, Kollegen über 45+ haben es sehr schwer. Das Durchschnittsalter ist auch sehr jung.

Arbeitsbedingungen

Thema Brandschutz ist kein Thema, denn der Flur stand voll mit Mustern. Auch ist es üblich den Müll selbst zu entsorgen . Eine Putzfrau gab es nur für die Toiletten. Aber da auch nicht täglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt. Es gibt ein paar Pseudoprojekte. Und gelegentlich eine Nachricht übers Intranet, dass bitte auf mehr Sauberkeit im Außenbereich geachtet werden müsste.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlimmer ging es wohl immer. Mehr schlecht als recht. Viele Mitarbeiter haben noch einen Zweitjob, um überhaupt überleben zu können.

Image

Vollkommen zu Recht hat das Unternehmen einen sehr schlechten Ruf. Ich kann KiK als Arbeitgeber in keinster Weise empfehlen. Aber wer Kik überlebt hat, der ist durch eine harte Schule gegangen und für das restliche Arbeitsleben gewappnet.

Karriere/Weiterbildung

Nur für Führungskräfte wurden Schulungen angeboten. Am besten hatten die Leute Karriere Chancen, die dort gelernt hatten.


Arbeitsatmosphäre

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