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KiK 
Textilien 
und 
Non-Food 
GmbH
Bewertung

Naja, das geht auch besser.....wesentlich besser

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei KiK Textlien und NonFood GmbH in Bönen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Personalführung der VKL / BZL

Das Beschwerdemanagement (auf Beschwerden wird nämlich nicht eingegangen)

Verbesserungsvorschläge

Mehr an der Basis orientieren!!
Die VKL mal in Personalführung und Beschwerdemanagement schulen.
Die BZL besser kontrollieren und auch in Personalführung und Beschwerdemanagement schulen

Höherer Lohn für die Verkäuferinnen, die Umsatzbeteiligung der TL wieder einführen (deren Gehalt ist nämlich auch ein Witz)

Vielleicht eine generelle Umsatzbeteiligung für jeden Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre hängt stark von den Stimmungen der Kunden und Mitarbeiter ab.
Von der Führungsabteilung her sind die meisten BZL / VKL nicht für den Job geeignet. Und wenn die im Anmarsch waren, hätte man am liebsten krank gemacht. Unerträglich ein Besuch von denen. Eine Ausnahme war die BZL die mich eingestellt hatte.
Trotz Klimaanlage teilweise unerträgliche Temperaturen für Kunden und Mitarbeiter.

Es werden Wunder von den Mitarbeitern erwartet, allerdings können wir nicht zaubern. Da soll man mit 4 Leuten eine Großfläche in Ordnung halten und alle Arbeiten vollenden. Das dies für diese Filiale nicht genug Personal war, war jedem klar.....nur den BZL / VKL nicht. Immer Stunden sparen und Personal sparen.

Kommunikation

Im Team meistens gut.
Zwischen den Filialen eher mittelmäßig.

Wichtige Mitteilungen kommen in der Filiale immer zuletzt an.

Nach oben (BZL / VKL) ... die hören einem nicht zu.
Die BZL baut Wände und eine Woche später ist genau dieser Aufbau falsch. Das Argument "Haben Sie doch so gebaut" zählt einfach nicht.

Kollegenzusammenhalt

Wie das immer so ist, einige Kollegen sind super, manche nicht.
Naja, die ein oder andere konnte auch das Lästern nicht lassen.

Das Einzigste was mich traurig stimmte als ich die Firma verließ war das ich super gute Kollegen verließ.

Das war aber alles verträglich, schlimmer war das der BZL die gesamte Filiale bei dem neuen TL schlecht gemacht hat.

Work-Life-Balance

Eher nicht vorhanden.
Urlaub gibt es maximal für 2 Wochen (andere Filialen durften 3 Wochen) und die nur im Sommer. Wenn man Pech hatte, musste man den auch mal verschieben.

Es wird erwartet das man immer direkt einspringen kann. Es gab Änderungen am Personalplan (Monatsplan) die nicht abgesprochen wurden. Man war genötigt entweder jeden Tag bei Feierabend auf den Plan zu schauen bzw. am freien Tag abends anzurufen und zu fragen.
Wenn man mit seinen Arbeitszeiten mal über das gesetzliche Soll kommt, wird erwartet das man entsprechend trickst.

Auch wenn (bei Erwähnung den Führungskräften gegenüber) immer gesagt wird, "wir dürfen nicht tricksen. Wenn der Zoll vorbei kommt. Um Himmels willen".

Vorgesetztenverhalten

Kommt ganz auf den Vorgesetzten an. Vorgesetzter ist für mich der direkte Vorgesetzte also TL (Filialleitung).

Nr. 1 hat selbst nicht viel gemacht, aber wenigstens das Team arbeiten lassen.

Nr. 2 war bemüht alles was in seinen Aufgabenbereich gehört zu erledigen, ließ das Team arbeiten. Hielt auch mal Rücksprache mit dem Team und ging auf Vorschläge ein.

Nr. 3 machte sich den Lenz und hielt auch noch mit irrsinnigen Arbeitsanweisungen das Team von der Arbeit ab.

Interessante Aufgaben

Naja, das was interessant werden könnte wurde von oben her direkt unterbunden.

Und egal wie man eine Aufgabe ausführt, es ist immer falsch. Selbst wenn man sich wortwörtlich an die Anweisungen der BZL / VKL gehalten hat. Denn so hat er / sie das nie gemeint.

Gleichberechtigung

Das kommt drauf an ob man mit dem BZL / VKL gut kann... dann ist es egal was man ist

In höheren Positionen scheinen Männer bevorzugt genommen zu werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Naja, es werden auch ältere Mitarbeiter eingestellt. Geschätzt und gefördert werden diese allerdings nicht.

Im Gegenteil, eine ältere Mitarbeiterin wurde nicht unbedingt nett behandelt, in der Hoffnung sie würde dann von sich aus kündigen. So wollte man wohl die sonst fällige Abfindung einsparen.

Arbeitsbedingungen

Sind ein Witz.
Es wird (von BZL / VKL) erwartet, das man sofort springt wenn die rufen. Keine Rücksicht auf Familie / Termine. Da wird echt gefragt "Wie sie haben Termine?" Und das, obwohl an diesem Tag der freie Tag sein sollte.
Das Gute war nur, Überstunden wurden regelmäßig alle 3 Monate ausgezahlt. Man musste nur darauf achten, das die Arbeitszeiten korrekt erfasst wurden. Da gäbe es bestimmt bessere Möglichkeiten.
Schade ist nur, das die Auszahlung der Überstunden im November mit der Zahlung des Weihnachtsgeldes zusammenfällt. Da hat man dann leider nichts von den Überstunden.

Leider wird alles manuell erledigt. Keine Computernutzung. Selbst für Kopien muss man außer Haus gehen und bezahlen (Firmengeld). Umstellung im Zentrallager auf Software SAP brachte nur Störungen. ES gibt Artikel mit neuen Artikelnummern, die in der Kasse nicht hinterlegt waren. Im Frühjahr 2017 bekam die Filiale noch Weihnachtsartikel geliefert?!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja, die Firma versucht nach außen einen auf Umweltschutz zu machen (Baumwolltragetaschen).

Auf der anderen Seite sollen die Türen immer offen gehalten werden (trotz Klimaanlage).

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterirdisch, vor allem wenn man bedenkt was von den Mitarbeitern verlangt wird.

Sozialleistungen? Was ist das? Kann man das essen?

Vielleicht sollte man mal eine Umsatzbeteiligung einführen.

Meine Filiale ist 2016 umgebaut worden. Wir haben alle Überstunden geschoben und geschuftet für die Firma. Am Eröffnungstag frühmorgens angefangen, obwohl man erst sehr spät am Vorabend Feierabend gemacht hatte (ob die Ruhepause ausreichend lang war, war den Vorgesetzten egal). Als die Frühschicht dann eigentlich Feierabend hätte haben sollen, kam die Anweisung "Es geht keiner nach Hause". Ich habe dann noch 2 Stunden dran gehangen, aber da ich an der "mobilen" Kasse stand (quasi den ganzen Tag) und diese für mich zu klein war, hat sich mein Rücken verabschiedet. So durfte ich um 18 Uhr in den Feierabend. Arbeitsbeginn war 7 Uhr und ich hatte 45 Minuten Pause.
Die Filiale hat einen Tagesumsatz von mehr als 20.000 Euro erarbeitet. Ich glaube für das Jahr 2016 waren wir damit mit dem Neueröffnungsumsatz auf Platz 4 in Deutschland.

Und was haben wir dafür bekommen?
Eine Urkunde, 4 Flaschen Sekt und 4 Schachteln Milka Pralinen.

Ein Witz für die Arbeit die wir geleistet haben. Ich möchte nicht wissen was der VKL für den Umsatz erhalten hat.

Image

Ich als ehemaliger Mitarbeiter kann nicht gut über die Firma sprechen, deswegen lasse ich es meistens.
Das Image des Billig-Diskounters spiegelt sich im Umgang mit den Mitarbeitern wieder.

Karriere/Weiterbildung

Hmm, Weiterbildungsmöglichkeiten sind mir nicht untergekommen.
Es war sowieso Glück, wenn mal etwas vom BZL / VKL erklärt und/oder geschult wurde.

Die BZL / VKL sollten aber mal einige Weiterbildungen im Bereich Personalführung mitmachen. So lässt es sich vielleicht verhindern, das die mit dem Personal so umgehen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihre Bewertung und dass Sie sich Zeit genommen haben uns eine ausführliche Rückmeldung zu geben.

Es ist schade, dass die Stelle bei KiK nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat und Sie einige Arbeitsprozesse als unzureichend empfinden. Wir arbeiten immer daran uns weiterzuentwickeln und zu verbessern, deshalb geben wir Ihre Kritik gerne an die zuständigen Bereiche weiter.

Viele Grüße

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